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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Nach zwei Monaten Schrauberei und Lackarbeit ist der Mäher nun wieder in einem vorzeigbaren - und funktionstüchtigen - Zustand .
Die Abdeckung ist drauf. Nur die Tragbolzen muss ich noch versetzen.
Die übrig gebliebene Farbe kann ich nun noch für den Kreiselheuer verbrauchen.
War viel Arbeit, hat aber, abgesehen von der Schmiererei mit dem Fließfett, Spaß gemacht und war wieder mal"learning bei doing".

Hier denn nun der Endzustand:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1672.JPG (989.24 KB)
10343_59a59016e9f1d.jpg 3264X2448 px

jpg  DSCN1671.JPG (979.87 KB)
10343_59a5903dbec5d.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 29.08.2017
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank,

du machst das ja echt alles sehr gründlich. Die Einzelteile sehen nach der Lackbehandlung ja aus wie Neuteile.
Sogar Kühler lackiert!!! So weit bin ich dann doch nicht gegangen.
Jetzt bist du ja auch schon über ein Jahr zugange... schon ne lange Zeit!
Aber wenns mal fertig ist, hat man dann auch erst mal Ruhe.

Mit dem Ölverlust kann ich dir leider auch keinen Tipp geben, hatte damit noch kein Problem. Wenn aber nirgends was rausläuft, dann kann es doch eigentlich nur so sein, wie du selbst vermutest... wo soll da Öl sonst hin? Aus den Achstrichtern würd es ja unten rauslaufen.

Wünsch dir noch gutes Vorankommen!!!

Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: heißer Auspuff
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Er will ja nicht den Motor in Isolierwolle einpacken, sondern nur den Auspuff. Die Temperatur des Abgasrohres hat ja keinen Einfluss auf die Motortemperatur.

Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Hinzufügen muss ich noch, dass Holderecki mit seinen Bedenken bezüglich des Aushubes in Arbeitsstellung Recht hatte. Da war ich wohl etwas zu sorglos.
Die Problematik ergibt sich beim A50 auch. Wenn ich auf Maximalhöhe anhebe, dann hab ich nur ca. 5 cm Luft an der Außenkante des äußeren Gleittellers bis zum Boden. Bei kleinen Unebenheiten setzt es da auf.
Werde also wohl tatsächlich den Dreipunktbock nach unten noch etwas verlängern und neue Bolzen anchweißen müssen, um genug Hubhöhe zum rangieren zu bekommen. Schade um den frischen Lack .

Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Das Projekt nähert sich (hoffentlich) seinem Ende.

Bis auf die Abdeckung hab ich so weit alles wieder zusammen und 4 Liter neues Fett ins Getriebe gefüllt.
Dann mal die Gelenkwelle dran und erst mal vorsichtig auf Drehzahl gebracht:
Läuft ganz gut, nur das Geräusch vom Getriebe find ich nicht ganz so schön.... na ja, die Kegelräder sahen ja auch nicht mehr wirklich fabrikneu aus... hoffe, das läuft so auf Dauer und macht keine Probleme.

Hab dann erst mal einen Probeschnitt gemacht.

Datei anhängen:



jpg  DSCN1666.JPG (982.66 KB)
10343_599ac89a6d32c.jpg 3264X2448 px

jpg  DSCN1667.JPG (998.11 KB)
10343_599ac8d35ed90.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: heißer Auspuff
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Und wie gedenkst du die Temperaturerhöhung zu bewerkstelligen? Willst du den Auspuff von außen isolieren oder zusätzlichen Kraftstoff zur Nachverbrennung in den Auspuff einspritzen?

Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Die Wellen samt neuen Lagern sind nun wieder im Getriebekasten eingebaut (oberes Bild). Alles so weit spielfrei und leichtgängig.
Die Abdeckungen der Trommeln hab ich etwas nach unten verlängert, um mehr Überdeckung zu haben. Hoffe dadurch weniger Schmutz in die Trommeln zu bekommen - obs wirklich hilft werd ich erst später sehen.
Als nächstes folgt der Einbau der Getriebewellen und das Ausdistanzieren der Kegelräder... ich befürchte, das wird wieder Fummelarbeit und ne Menge Zeit kosten.

Unteres Bild: Die gesäuberten und aufgehübschten Trommeln.


Datei anhängen:



jpg  DSCN1665.JPG (946.66 KB)
10343_599580fcc4571.jpg 3264X2448 px

jpg  DSCN1664.JPG (988.87 KB)
10343_599581ae8f3cb.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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... Reduzierring und neues Lager im eingebauten Zustand:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1663.JPG (968.31 KB)
10343_59957fb0bc03f.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Nun bin ich mit der Instandsetzung der beiden Rotorwellen und Gleittellerlagerungen soweit durch.

Für die Gleittellernaben hab ich dann doch einen Reduzierring eingepresst, um wieder einen vernünftigen Lagersitz zu haben...

... hier beim Ausdrehen des alten Sitzes (die Nabe scheint aus Grauguss zu sein - sehr weich):

Datei anhängen:



jpg  DSCN1662.JPG (972.45 KB)
10343_59957eda75ff1.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Kleine Fortschritte...

Das Ganze frisst wie immer viel mehr Zeit als geplant.

So weit ist es nun neu gelackt und wieder zusammen (siehe Bild).
Der Rest liegt oder hängt noch überall rum und muss noch trocknen.
Ein Quergelenk musste ich aufschweißen, da sich die Lagerung schon erheblich weit in das Rohr eingearbeitet hatte.
Ersatzteile sind weitestgehend beschafft. Ich denke, in zwei Wochen werd ich mit dem Zusammenbau des Getriebes starten können.

Datei anhängen:



jpg  DSCN1642.JPG (996.07 KB)
10343_598dedb2c7df5.jpg 3264X2448 px

jpg  DSCN1643.JPG (996.21 KB)
10343_598deddd5e0e9.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 11.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Teil 1 der Arbeit ist geschafft. Nun ist alles auseinander.

Jetzt geht es erst mal ans säubern, lackieren und Ersatzteile besorgen...

Damit werd ich wohl die nächsten Wochen beschäftigt sein. Neue Bilder gibts dann, wenn alles wieder zusammen ist.
Möge die Kraft des Schmierfettes mir mir sein....

Geschrieben am: 13.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Nabe mit unterem Lager ist runter. Das obere Lager und das Axiallager hängen noch auf der Welle.

Wenn man Glück hat, kann man das obere Lager mit zwei Montierhebeln von der Welle drücken... wenn nicht, hilft nur der Brenner oder die Flex.

Datei anhängen:



jpg  DSCN1582.JPG (982.40 KB)
10343_59674c6d53bfe.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 13.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Und weiter gehts:

Das Abziehen der Gleittellernaben ist etwas problematisch. Mit einem normalen Abzieher kommt man da nicht weiter, da kein Spalt zwischen Welle/Flansch und Nabe ist.

Hier hilft nur ein speziell für diesen Zweck angefertigter Abzieher:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1581.JPG (937.15 KB)
10343_59674b59611bb.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 13.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Kein Wunder also, dass unter solchen Umgebungsbedingungen auch ein abgedichtetes Lager nicht auf Dauer arbeiten möchte.

Wenn man dann noch bedenkt, dass die Trommeln ab Werk mit Gewichten im Gramm-Bereich ausgewuchtet werden, dann wundert es auch nicht, dass die Lager irgendwann den Geist aufgeben, wenn mehrere kg Dreck sich im Inneren der Trommeln verteilen.

Ich denke, ich werde noch versuchen, die obere Abdeckung der Trommeln zu verbessern, damit nicht wieder so viel Dreck da reingerät.

Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Unten, wo das Lager zu sehen ist, steht eine Brühe aus Rost, Wasser und Dreck in der Trommel.

Nach dem Ausleeren sah das dann so aus:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1597.JPG (999.03 KB)
10343_5964a50293c8c.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Und so sah die dann von innen aus:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1594.JPG (998.58 KB)
10343_5964a489c19fe.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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So, heute hab ich die letzte Trommel vom zweiten Mähwerk abgebaut:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1587.JPG (989.50 KB)
10343_5964a43a6d4ee.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Nun ja, vieles im Leben ist gefährlich. Daher endet das Leben ja auch meist mit dem Tod.
Ich denke, es ist gefährlicher, morgens ins Auto zu steigen und zur Arbeit zu fahren.
Trotzdem werd ich mich bemühen eine passende Abdeckung zu besorgen (ich vermute mal, es ist eine alte Walterscheidt-Welle). Ich weiß, dass so eine nicht abgedeckte Gelenkwelle schon die ein oder andere unvorsichtige Hand gekostet hat.

Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Ok. Mit dem Anheben wird es schon klappen. Die beiden Mäher die ich jetzt hier habe, haben unterschiedliche Dreipunktböcke
Der eine hat die Bolzen sehr hoch sitzen und ist auch nur auf Kat 2 ausgelegt. Bei dem anderen sitzen sie deutlich tiefer und es ist innen auch ein Bolzen für Kat 1 vorhanden. Daher werd ich den Bock mit dem Getriebe des anderen Mäher verheiraten. Dann kann man den auch problemlos anhängen und ausheben.

Freilauf hat es nicht aber ich hab eine Freilaufwelle dabeibekommen.. an der fehlt nur das Schutzrohr, leider.

Ja, der Wender läuft mittlerweile einigermaßen. Hab aber nur eine Zinken-Winkel-Kombination gefunden, in der der halbwegs vernünftig auseinanderwirft.
Muss den aber nochmal zerlegen, weil das Getriebe nicht dicht geworden ist... und anpinseln wollte ich den auch noch.
Soll ja auch etwas hübsch aussehen und nicht wie ne rostige Krake.

Geschrieben am: 10.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Damit es beim nächsten Mal etwas zügiger vonstatten geht (längere Zeit kann ich mir sowas nicht merken..) hier eine Kurzanleitung für die Demontage:

- Mähwerksabdeckung demontieren
- Abdeckung des Keilriemens demontieren
- Mähwerk anheben.
- Aus den Gleittellern unten die drei Inbusschrauben herausdrehen.
- Mähwerk bis kurz über dem Boden absenken.
- Mit Montierhebel zwischen Gleitteller und Trommelscheibe ringsum hebeln, um den Teller von der Nabe zu lösen.
- Mähwerk wieder anheben und Gleitteller wegräumen
- Die 6 Messerhalter abschrauben
- Mähwerk wieder bis kurz über dem Boden absenken und mit Gummihammer von oben ringsum auf die Trommelscheiben schlagen bis die Trommeln sich von der Welle lösen.
- Mähwerk langsam anheben, bis die Wellen mit den Gleittellernaben aus den Trommeln gezogen sind.
- Trommeln von innen reinigen (es sammeln sich hier viel Staub und Grassamen an) und beiseite räumen
- Holzklötze oder Bretter unter die Gleittellernaben legen und das Mähwerk wieder absenken
- Keilriemen entspannen und abnehmen
- Getriebekasten aufschrauben und Deckel abnehmen.
- Ca 2-3 Liter Fließfett aus dem Getriebekasten kratzen
- Sicherungsblech der Keilriemenscheibenhaltemutter geradebiegen.
- Haltemutter der Keilriemenscheibe (SW 41) entfernen (hierzu am besten die Kegelräder im Getriebe mit Schraubendreher o.ä. blockieren)
- Keilriemenscheibe abziehen (hat Schiebesitz und lässt sich ohne Abzieher entfernen)
- Mutter wieder bündig auf die Welle aufschrauben und die Welle ca. 1-2cm mit Schonhammer in Richtung Kegelrad treiben
- Am anderen Ende der Welle wird nun ein Sicherungsring unter einer Unterlegscheibe sichtbar
- Den Sicherungsring vorsichtig mit zwei Schraubendrehern aus der Ringnut der Welle heraushebeln und abnehmen
- Mit einer M16er Schraube (60 mm lang), einer passenden Mutter und einer Kurzen Hülse die Welle nun aus dem Lagerrohr nach außen abpressen.
Es müssen einige Zwischenlegstücke Rundmaterial und Schrauben in verschiedenen Längen verwendet werden, um die Welle mit den Lagern ganz aus dem Lagerrohr herauszudrücken.
- Kegelrad aus dem Getriebekasten entnehmen.


- Plastikstopfen am anderen Ende (ich nenn das mal „rechts“) des Getriebekastens herausschrauben
- Sicherungsblech mit kleinem Meißel lösen und Mutter (SW 32) abschrauben
- Welle vorsichtig mit Hammer in Richtung Antriebsseite schlagen
- Antriebsseitiges Kegelrad etwas nach rechts verschieben und Sicherungsring aus der Wellennut hebeln
- Kegelrad und Distanzhülse nach links von der Welle abziehen, Einlegekeil aus der Nut nehmen
- Sicherungsdraht der großen Nockenmutter lösen und die Mutter abschrauben
- Mutter und Kugellager nach links von der Welle schieben
- Welle nach links und rechts verschieben und die beiden Kegelräder abnehmen (dabei auf unterlegte Distanzscheiben achten)
- Einlegekeile entfernen und Welle nach rechts aus dem Getriebekasten ziehen
- Die restlichen Distanzhülsen und Kleinteile aus dem Getriebekasten entfernen und in Einbaureihenfolge beiseite legen
- Das restliche Fett aus dem Kasten kratzen
- Sicherungsbleche der Rotor-Haltemuttern mit Meißel und Splinttreiber lösen und Muttern (SW 32) lösen (Rotor unten an den Gewindebolzen mit Montierhebel gegenhalten)
- Mutternabschrauben (Achtung, die Rotorwellen können dann nach unten herausfallen… also am besten von unten was unterlegen)
- Rotorwellen nach unten herausziehen
- die beiden kleinen Kegelräder aus dem Getriebekasten entnehmen, dabei auf die unterlegten Distanzscheiben achten)

-Das mittelre Lager der Längswelle ist nicht weiter gesichert und kann mit einem Rohrstück und Hammer aus dem Sitz geschlagen werden.
-Dann am besten eine Tube Reinigungspaste mitnehmen und duschen gehen, weil man aussieht wie Sau.


Geschrieben am: 09.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Ja, zumindest bei der einen Nabe werd ich wohl nicht umhin kommen. Da hat das Lager sicherlich 2 Zehntel Spiel im Sitz. Ich denke, dass ist zu viel zum kleben. Das andere könnte noch mit Kleber zu retten sein.

Bezüglich der Neigung durch das Gewicht hätte ich eigentlich nicht so damit gerechnet, dass es da Probleme geben könnte. Der Mäher liegt doch an sich auf den beiden Gleittellern auf und müsste sich doch theoretisch dann entsprechend des Untergrundes ausrichten... aber Erfahrungen damit hab ich bisher nicht. Habe bisher noch keinen Kreiselmäher benutzt. Werden sehen.


So, heute mal das Getriebe etwas unter die Lupe genommen...
Das ist gefüllt mit so ekeligem Fließfett - so etwa 3-4 Liter waren da drin (und etwas Wasser!!).
Hab das mal alles mit der Spachtel rausgekratzt. Sau-Arbeit!!
Die Trommeln kann man von unten abschrauben aber um die Trommelwellen rauszubekommen, muss man vom Getriebe her eine Mutter am oberen Wellenende lösen. Geht zwar auch mit etwas Gefummel, ohne die Längswelle, die die beiden Trommeln mit dem Antrieb verbindet, auszubauen...
Wenn die Längswelle raus ist, ist es aber viel einfacher. Die musste sowieso raus, weil das mittlere Lager auch hinüber ist.
Bloß der Ausbau der Längswelle ist eine etwas kniffelige Sache. Hab da erst mal etwas ratlos vorgestanden. Ist ja alles noch mit diesem sch.. Fett vollgekleister und man sieht nichts.
Also hab ich erst mal nach ner Explosionszeichnung im Netz gesucht und bin zum Glück auch fündig geworden.
Dann eine Rolle Küchenpapier verbraten um das restliche Fett halbwegs weg zu bekommen.
Hab dann aber bestimmt noch 2 Stunden gefummelt, bis ich alles auseinander hatte!

Sieht dann so aus:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1577.JPG (972.06 KB)
10343_596289e9bb74a.jpg 3264X2448 px

jpg  DSCN1578.JPG (992.22 KB)
10343_59628a1292782.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 09.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Ja, reparieren kann man (fast) alles. Ist immer nur eine Frage des Aufwandes und der Möglichkeiten....
Bei den Lagersitzen in den Naben bin ich mir noch unschlüssig, ob man das noch mit Fügekleber hinbekommt, oder ob ich das ausdrehen und einen Ring einpressen muss.
Bisher bin ich nur dazu gekommen, den ramponierten Keilriemenkasten auszubeulen und geradezudengeln.
Jetzt muss ich noch einen Abzieher bauen, damit ich die große Riemenscheibe herunterbekomme. Dafür ist mein bisheriger Abzieher zu klein. Frisst alles Zeit..

Bezüglich der Frage nach der Arbeitsstellung: Nein, hab ich noch nicht ausprobiert. Meinst du, dass das Gewicht und die seitlich Ausladung zu einem Problem für den kleinen Holder werden könnten oder worauf zielt diese Frage?

Und Bilder werd ich natürlich weiter machen. Das ist ja das wirklich schöne an diesem Forum, dass man hier problemlos Bilder direkt einfügen kann und nicht irgendwo sonst umständlich hochladen muss!!

Geschrieben am: 09.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Hier sieht man die Gleittellernabe mit dem verschlissen Lagersitz. Die Kleinteile daneben sind der Wellensicherungsring und der Lagerkäfig, die sich unten im Gleitteller lose fanden...

Datei anhängen:



jpg  DSCN1564.JPG (984.05 KB)
10343_5960f7c4a0914.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 08.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Hier eine Rotorwelle mit zerstörtem oberen Nabenlager.
Außerdem ist der untere Lagersitz auf der Welle eingelaufen

Datei anhängen:



jpg  DSCN1580.JPG (996.02 KB)
10343_5960f6027512f.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 08.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Hab mittlerweile schon einiges demontiert... und man sieht, dass der Verschleiß sich schon in einige Teile gefressen hat.
Insbesondere scheint ein Schwachpunkt die Lagerung der Gleitteller zu sein. Die sind bei beiden Mähern hin. Nicht nur die Lager selbst, sondern auch der Lagersitz in den Naben ist ausgeschlagen.

Dieses untere Nabenlager hat sich schon seines Kugelkäfigs entledigt und außerdem ist der äußere Lagerring gerissen:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1563.JPG (922.85 KB)
10343_5960f3f5b1116.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 08.07.2017
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Hallo in die Runde,

hab mir (durch anscheinend günstige Gelegenheit) unplanmäßig ein neues Sommerprojekt zugelegt (sehr zur Freude der Frau ):
Ich bin in der Tageszeitung zufällig auf eine Kleinanzeige gestoßen in der es hieß "Kreiselmäher günstig an Bastler abzugeben"
Da war ich neugierig und hab einfach mal angerufen. Der Preis sollte 400 Euro sein... war mir deutlich zu viel für ein Bastelgerät. Also bis auf 250 runtergehandelt und dann angeschaut.
Er stand auf einer Wiese und war etwas zugewachsen und sah schon sehr mitgenommen aus. Eine Trommel war demontiert, also war nichts mit Probelauf.
Der Anbieter sagte, das eine Trommelwelle verbogen sei. Deshalb hab er die Trommel abgebaut und eine neue Welle anfertigen lassen... neue Lager gäbe es auch mit dazu.
Er habe den Mäher selbst instandsetzen wollen, komme zeitlich aber nicht dazu. Wäre alle kein Problem. Eben wieder zusammenbauen und dann könnte ich mähen!
Nach weiteren Verhandlungen wegen dem Zustand und den doch nicht so wenigen anstehenden Arbeitsstunden wurden wir uns dann bei 200 einig.
Also den Mäher auf den Hänger, die Einzelteile dazugepackt und ab nach Hause.
Dort hab ich nach dem Abladen in Ruhe erst mal die Teile sortiert. Leider fiel mir erst jetzt auf, das der lose Gleitteller irgendwie anders aussah, als der angebaute. Auch entdeckte ich erst jetzt, dass die abgebaute Mähtrommel unten, entlang der Schweißnaht am Teller zur Hälfte gerissen war. Außerdem zeigte sich ein weiterer Riss am Getriebegehäuse.
Also erst mal den zweiten Gleitteller abgebaut und neben den anderen gelegt -> passt nicht!!!
Mist, was jetzt??
Ich hab den Verkäufer angerufen und ihm die Lage geschildert. Er war anscheinend selbst überrascht und musste zugeben, dass er den Mäher im halb demontierten Zustand von einem Bekannten bekommen habe, welcher zwischenzeitlich aber verstorben ist. Offenbar habe er damals die falschen Teile mitgenommen. Den Restbestand an Maschinen und Teilen habe die Witwe dem "Lumpenkerl" mitgegeben!! (Oh nein!!! )
Es sei ihm sehr peinlich und er entschuldigte sich für die Umstände. Ich solle doch mein Geld wieder abholen und den Schrott behalten.
Da dies mehr als fair war (fand ich), hab ich nur 100 Euro wieder abgeholt und mir -nach einem Monat Suche im Netz-einen zweiten Schrottmäher zum Ausschlachten besorgt.

Der PZ 165 scheint mal ein sehr gängiges Gerät gewesen zu sein. Es werden ständig welche in der Bucht angeboten, manchmal für wenig Geld.
Also, falls mal sonst einer sich so ein Ding zulegt und restaurieren will, kommen hier einge Anregungen in den nächsten Wochen.

Und so sieht es im Moment aus:


Datei anhängen:



jpg  DSCN1583.JPG (992.55 KB)
10343_5960f1c5411e5.jpg 3264X2448 px

jpg  DSCN1584.JPG (994.31 KB)
10343_5960f1f256eee.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 08.07.2017
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Re: Abgase kondensieren in verlängertem Auspuff
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Hi Humo,

habe meinen Auspuff (am A50) auch vor einiger Zeit umgebaut. Die genannten Probleme tauchen bei mir nicht auf. Interessant wäre nun, warum das so ist (schließlich sind beide Diesel-Viertakter).
Darauf fällt mir keine wirklich überzeugende Antwort ein. Als Material habe ich für meinen Auspuff recht dickwandigen (zumindest deutlich dicker als gewöhnliches Stapa-Rohr) Edelstahl genommen und so sehr viel kürzer als dein Auspuff ist der auch nicht. Die Erwärmung braucht auch einige Zeit. Von daher dürften die Abgase dort eigentlich auch so stark abkühlen, dass sich Kondensat bildet...
Ein Unterschied ist, dass das Endrohrstück hinter dem Schalldämpfer bei mir deutlich kürzer ist.. aber ob das Auswirkungen hat?? Und bei mir ist der Schalldämpfer vertikal ausgerichtet und nicht wie beim A20 horizontal...

Das mit dem Kondenswasser, was bei Pkw im Winter aus dem Endtopf läuft, betrifft meiner Beobachtung nach aber hauptsächlich die Benziner und nicht die Diesel, insbesondere dann, wenn erstgenannte nur auf Kurzstrecke bewegt werden.
Hab mir da nie tiefere Gedanken zu gemacht warum das so ist. Der Wasseranteil im Abgas scheint bei beiden Motorvarianten mit ca. 8% identisch zu sein (wenn man den Angaben im Netz trauen kann). Von daher fände ich es auch interessant wenn hier jemand was dazu sagen könnte, woran das liegen mag.

Andere Probleme können ausgeschlossen werden (z.B. Kühlwasser, was in den Brennraum eindringt..., oder Wasser, was sich im liegenden Schalldämpfertopf sammelt)?
Ansonsten fällt mir auch nur die von Urmel vorgeschlagene Richtung ein: Den Auspuff möglichst isolieren, damit er sich schneller erwärmt und der Taupunkt schneller nach außen verlagert wird - aber ob das optisch vertretbar hinzubekommen ist??

Geschrieben am: 12.03.2017
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Re: Holder A 50 Restauration
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Ah, ok. Soweit zurück hatte ich nicht nach einem Bezug gesucht und mit dem "#17" wusste ich nicht so recht was anzufangen... aber man lernt dazu.

Geschrieben am: 15.06.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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????

Worauf bezieht sich dass denn nun? Bist du im falschen Thema oder hab ich jetzt das Brett vorm Kopf?

Geschrieben am: 11.06.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hab dir ne PN geschickt...

Geschrieben am: 30.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank..

ich interpretiere jetzt mal in deine Antwort hinein, dass du nicht beabsichtigst, dich von der Welle (gegen einen geringen Obolus) zu trennen... (passt die denn an einen A50 oder müsste man die auch anpassen? Meiner hätte nämlich zufällig einen Anschluss für Frontzapfwelle )

Geschrieben am: 26.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Das mit der Werkzeugkiste vorne war auch mein Plan. Ich ärgere mich jedesmal darüber, dass man nirgendwo im oder auf dem Schlepper etwas ablegen kann. Von daher werd ich das Projekt - wenn mal Zeit ist - auch irgendwann in Angriff nehmen.

Wenn du keine Frontzapfwelle hast, was machst du dann mit der Zapfwellenverlängerung die links auf dem Bild zu sehen ist? benötigts du die etwa nicht... ?

Geschrieben am: 24.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hätte ich auch gerne, so etwas...
Hab auch schon an Eigenbau gedacht.
Ich stell mir nur die ganze Zeit die Frage, wenn ich mir die Bilder von den original-Fronthebern anschaue, warum diese ganze Hebelage an der Frontaushebung so umständlich gelöst ist - mit den Langlöchern und Schiebebolzen und so? Das muss doch irgendeinen tieferen Sinn haben.
Wieso setzen die Hydraulikzylinder über diese Hebelmechanik an und warum ist der Heber nicht ausschließlich in dem Querrohr vor dem Motor gelagert, sondern wird auch noch mit diesen langen Flacheisen an der Achse befestigt.
Kann mir einer erklären, warum das so ist? Hat das Stabilitäts- oder Lastverteilungsgründe?

Geschrieben am: 23.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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1308 befindet sich direkt unter 1011 (Tragblech) und ich vermute, dass es aus Kork ist. Zumindest ist es irgendein weiches Material.


Geschrieben am: 15.03.2016
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Re: Holder A50
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Hi Axel

Du musst drauf achten, dass die Fotos nicht mehr als 1 MB haben. Entweder Auflösung an der Kamera runterstellen oder die Bilder nachträglich mit einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Gimp)in der Größe reduzieren. Dann klappt es auch mit dem Hochladen.

Für die Kabine findet sich sicherlich noch ein Abnehmer! Ich muss mich jetzt zusammenreißen... sonst werd ich noch schwach und würde fragen, ob du sie mir verkaufst

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 03.03.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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Hi Johann..

Wäre schon möglich. Hab mal nach Bildern vom Euro45 gegoogelt. Könntest wohl recht haben.
Eigentlich passen die Felgen gar nicht auf den A50. Der Lochkreis und vermutlich auch die Nabenbohrung sind nicht identisch. Da hat der Vorbesitzer dran rumgepfuscht und versucht -mehr schlecht als recht- es passend zu machen. Das hat mir ne Menge Arbeit gemacht, weil ich das alles nochmal nacharbeiten musste.
Nun ja, so bin ich wenigstens dazu gekommen, die Felgen auch neu zu lackieren.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 03.03.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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@ Paul

Die Flegen sind 9x18 Verstellfelgen und können in vier verschiedenen Spurbreiten eingestellt werden. Sind vermutlich von irgendeinem italienischen Schlepper...genau weiß ich es nicht.
Reifen sind 320/65 R18 von Michelin drauf.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 01.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank.

Ich kann Matthias nur zustimmen. Bei jedem Herumschrauben läuft man Gefahr, den mühsam aufgebrachten Anstrich wieder zu beschädigen und ärgert sich hinterher drüber.
Ich war auch hin- und hergerissen, als mein A50 in ähnlichem Montagezustand war wie deiner zur Zeit ist.
Auch bei meinem tröpfelt es leicht aus dem Steuerblock.
Einerseits möchte man natürlich möglichst alles funktionstüchtig und dicht haben - andererseits möchte man natürlich auch irgendwann mal fertig sein und den Schlepper benutzen können (frei nach dem Motto: Fährst du schon oder schraubst du noch...)
Also, wenn du nicht auf die Nutzung kurzfristig angewiesen bist, würd ich an deiner Stelle versuchen, alles dicht zu bekommen. Öl schützt zwar vor Rost, ist ansonsten aber lästig, nicht gut für die Umwelt und man muss ewig Pappe unterlegen, wenn man mal auf gepflasterten Flächen parkt.
Ich ärgere mich jetzt schon drüber, dass ich den Steuerblock nicht auseinander genommen und die O-Ringe gewechselt habe. Muß mir jetzt mit einem Lappen behelfe, den ich unter den Steuerblock klemme und von Zeit zu Zeit mal auswechsle.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 01.03.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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So, nu ist endlich mal gutes Wetter, unsere Wiese ist wieder befahrbar und ich konnte einen ersten Probebetrieb durchführen.
Läuft alles tadellos und der Geräuschpegel ist leicht geringer als zuvor. Die Lärmreduzierung ist zwar geringer als ich gehofft hatte... aber besser als gar nichts. Ich habe auch den Eindruck, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Geräuschentwicklung unmittelbar vom Motor ausgeht und daher wohl durch den Auspuffschalldämpfer nicht zu beeinflussen ist...
Da ich doch ob des Gewichtes des neuen Dämpfers Bedenken bekommen habe, habe ich eine kleine Schrägstrebe in Längsrichtung angebracht, um etwas mehr Stabilität in die Sache zu bringen (auch falls man mal an einem dickeren Ast hängen bleibt...).

Nun ja. Bleibt noch abzuwarten, ob alles dauerhaft mitspielt oder ob sich der Topf mit der Zeit mit Öl und Ruß zukleistert.

Hier mal ein paar Bilder vom derzeitigen Zustand...

Gruß, Jörg

Datei anhängen:



jpg  IMG_4453.JPG (956.01 KB)
10343_56d432f286ecc.jpg 2592X1944 px

jpg  IMG_4456.JPG (989.85 KB)
10343_56d4338747ae4.jpg 2592X1944 px

Geschrieben am: 29.02.2016
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Re: Suche Zeichnung zum Bau einer Frontladerkonsole Golchert A60
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Hallo Philago.

Tut mir leid... aber ich versteh dein Anliegen nicht so wirklich.

In der Überschrift schreibst du, dass du eine Zeichnung für Frontladerkonsolen benötigst.
Im Text schreibst du dann aber was von einem Gerätedreieck

Mir ist nicht klar, worum es dir nun wirklich geht.
Ein Gerätedreieck kommt üblicherweise an das Fronthubwerk um dort Anbaugeräte schnell wechseln zu können.

An den Frontladerkonsolen wird ein Frontlader befestigt.

So würde ich das zumindest sehen.

Bitte um Aufklärung. Helfen müsste dir alledings jemand anders. Ich kann dir weder das eine, noch das andere liefern.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 15.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hübsches Gerät! Da hattest du deutlich mehr Glück als ich. Hab auch lange gesucht und musste dann noch über 100 km fahren, um was halbwegs gescheites für einen akzeptabelen Preis zu bekommen... aber so gut sah meiner bei weitem nicht aus.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 15.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Das Demontieren an sich ist kein Problem. Dafür benötigst du keine Presse. Sind nur ein paar Schrauben rundherum zu lösen und hinten natürlich auch das Bremsgestänge.

Allerdings zieht man zusammen mit dem Achstrichter auch die Antriebswellen raus - entweder aus dem Planetengetriebe oder aus dem Hauptgetriebe - je nachdem, wo es leichter rausflutscht. deshalb auf jeden Fall vorher das Getriebeöl ablasssen. Sonst gibt es Sauerei.

Geschrieben am: 05.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank!

0,15 l ist arg wenig und 0,4 ist eigentlich schon zu viel.
Laut Betriebsanleitung sind 0,3 l vorgesehen.
Die 0,4 mögen noch unproblematisch sein.. aber bei 0,15 muss ja die andere Hälfte irgendwo geblieben sein.
Wenn an der Nabe außen nichts verölt ist, kann es ja nur nach innen in den Achstrichter und dann durch die untere Bohrung rausgeflossen sein. Dann würd ich auf jeden Fall mal den Trichter abschrauben und ggf. den Dichtring überprüfen/wechseln. Die Dinger kosten nicht viel und der Aufwand hält sich in Grenzen, wenn du ehschon das Rad ab und das Öl rausgelassen hast.

Und, wie schaut das Öl was rausgekommen ist so aus? Keine Späne drin?

Das Einfüllen geht am besten mit einer großen Spritze und nem dünnen Schlauch. Am besten das Öl vorher anwärmen. Dann musst du dich nicht so quälen bzw. so lange warten, bis es drin ist.

Bezüglich Kontrollschalter: Den musste ich auch erst suchen, da der unter ner dicken Staub/Ölschicht versteckt war. Wenn du dem Gestänge der Feststellbremse folgst, wirst du ihn aber sicher finden.
Bei mir war der Kontakt am Schalter, auf den der Kabelschuh gehört, leider abgebrochen. Man konnte aber zum Glück an die Überreste noch ein neues Stückchen Messingblech anlöten, so dass der Kabelschuh wieder zu befestigen war...aber vielleicht ist er bei dir ja auch einfach nur abgerutscht.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 04.02.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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Ok. Jetzt verstanden.

Bei meinem alten Auspuff ist da an der Stelle auch schon mal rumgedoktert worden.
Am oberen Krümmerausgang ist ein VA-Rohr von ca. 15 cm Länge befestigt (endet knapp über der "Motorhaube"). Das bekomme ich auch nicht mehr los. Keine Ahnung, ob das verpresst oder geschraubt oder einfacht dort festgegammelt ist.
Unten am Schalldämpfer ist auch Rohr aus Edelstahlblech angeschweißt worden. Dieses ist unten aufgeweitet, über das andere Rohstück gesteckt und mit Klemmschraube befestigt.

So werde ich den neuen Topf nun auch wieder befestigen.

Geschrieben am: 01.02.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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Hi Frank!

Ja, der Setzling hatte mir diesbezüglich auch schon einen Link geschickt.
Das die Dinger so preisgünstig sind, hätt ich nicht gedacht. Von daher bin ich auch gar nicht auf die Idee gekommen, mal nach sowas im Netz zu suchen...
..jetzt zu spät.

@Urmel

Beim Golf (II) ist der Auspuff mit einer Klammer und einer Art Kugelgelenk am Krümmer befestigt. Die Konstruktion ist bedingt beweglich.
Wie Matthias aber schon schreibt... nicht belastbar.

@ Matthias
Hab nochmal drüber nachgedacht. Die von dir genannte "Sollbruchschweißnaht" kann aber doch eigentlich nur gegen einen Überlastbruch schützen.
Solange die Naht stabil ist, werden auch die Schwingungen weiter übertragen. Die kann meiner Meinung nach also nicht gegen Bruch durch Dauerschwingung schützen.

Da ich nun aber doch Bedenken bekomme und einen Krümmerschaden nicht riskieren will, bau ich vielleicht doch noch eine kleine Strebe ein, um den Topf zumindest in Längsrichtung zu stabilisieren... mal sehen.
Oder vielleicht wäre es am sinnigsten, den Topf seitlich flach zu legen ...

Geschrieben am: 01.02.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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Jaa, das Gewicht.
Ist natürlich schon um einiges schwerer, als der alte. Nachgewogen hab ich das jetzt nicht aber von Gefühl her würd ich sagen, etwa das doppelte.

Hab mir zwar auch schon so meine Gedanken dazu gemacht, ob das wegen der Massenträgheit Probleme machen könnte, da das Ding ja nur unten befestigt wird... und eine zusätzliche Stützstrebe sähe auch nicht so prickelnd aus.
Der Krümmer machte mir aber einen sehr massiven Eindruck. Von daher will ich mal hoffen, dass es hält und Matthias nicht recht hat... das wäre blöd. Wie sagt man dann so schön: Kaputtoptimiert!

Wenn es den Krümmer bei Holder nicht mehr gibt, dann muss ich im schlimmsten Fall wohl auch noch in den Eisenguss einsteigen... Alu wird bei den Krümmertemperaturen wohl nicht mehr reichen.

Geschrieben am: 01.02.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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So, nu ist alles zusammen und die Wolle im Topf.

Bis zum Test muss ich noch mind. 2-3 Wochen warten, weil z.Z. die Felgen noch in Arbeit sind und der Holder auf Hohlblocksteinen steht. Da trau ich mich nicht, den Motor zu starten.

Hier mal ein Vergleichsbild - Alt / Neu...

Datei anhängen:



jpg  IMG_4442.JPG (873.94 KB)
10343_56af170332c21.jpg 2592X1944 px

Geschrieben am: 01.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank...

Hab etwas Mühe, die Stelle auf dem Foto genau zuzuordnen...
Ist das die Schaltwelle vom Gangwählhebel (S/R/L) auf der linken Seite?
Dann könnte das Kabel evtl. zum Sicherheitsschalter gehören, der verhindert, dass du den Anlasser betätigen kannst, wenn die Kupplung nicht getreten ist.
(Der ist bei meinem A50 überbrückt und damit funktionslos).

Kann auch die Zuleitung zu dem Schalter sein, der die Kontrolllampe für die Handbremse schaltet.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 30.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Wow ! Mit so viel hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Dann schieb ich den Gedanken schnell wieder bei Seite und bin jetzt ganz motiviert, selbst die 1 - 1,5 Arbeitsstunden pro Felge zu investieren.
Dann bin ich mit ca. 30 Euro für den Lack + die kostenlose Heimarbeit davon ab... wenn auch das Ergebnis hinterher vermutlich nicht ganz so astrein ist, wie nach dem professionellen Aufarbeiten und Pulvern.

Gruß,
Jörg

Geschrieben am: 28.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Na, sieht ja hübsch aus! Da bist du einen Schritt weiter als ich. Bin gerade dabei, meine Felgen zu überarbeiten. Hatte aber eigentlich vor, die selbst zu lackieren...

Mal der Neugier halber: Was kostet denn das säubern und beschichten von 4 Felgen?

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 27.01.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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@Frank

Wo bekommt man denn solche "Universalteile" für so einen Auspuff? Gibts dazu auch ne ABE?

Geschrieben am: 23.01.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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Danke fürs Lob.. aber erst mal abwarten, ob es wirklich seinen Dienst tut und sich der Aufwand gelohnt hat... und mal sehen, was der Herr Prüfingenieur dazu sagt!

Klar könnt ich bei Holder einen bestellen. Das würde aber mehr kosten und nur halb so viel Spaß machen, wie das Selberprutschen!!

@ Martin

Nein. Erfahrungen hab ich damit bisher keine. Ist der erste Auspuff, den ich anfertige.
Die Alukappe wird über das VA-Rohr gestülpt und mit drei Schrauben von außen befestigt. Wasser kann von daher von oben nicht dazwischenlaufen. So kann ich bei Bedarf noch mal an das Innenleben gelangen und evtl. die Glaswolle doch noch gegen Stahlwolle austauschen, falls nötig.
Im Inneren der Kappe hab ich eine Nut eingedreht und mit HT-Silikon ausgefüllt. Die soll oben gegen die Stirnfläche vom Rohr abdichten und sitzt auf Pressung.
Alu und Edelstahl vertragen sich normalerweise problemlos. Wie es mit den Abgasen aussieht, wird sich zeigen. Gegen viele Säuren ist Alu recht beständig. Laugen und Salz (keine Brezel ) machen da schon ehr Korrosionsprobleme.

Das mit dem Aluguss ist ne feine Sache, wenn man mal ne Keilriemenscheibe oder ähnliches benötigt. Alu-Rundmaterial in so einem Durchmesser ist schwer zu bekommen und nicht ganz billig. Alu-Schrott findet man immer irgendwo für lau oder wenig Geld. Aus diesem Dilemma ist die Idee mit dem Aluguss vor etlichen Jahren mal entstanden...

Gruß,
Jörg

Geschrieben am: 23.01.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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Die oberer Abschlusskappe nach der spanenden Bearbeitung...

und soweit ist das Projekt bisher. Weiteres folgt demnächst.

Datei anhängen:



jpg  IMG_4418.JPG (987.42 KB)
10343_56a2930bd213a.jpg 2592X1944 px

jpg  IMG_4419.JPG (969.48 KB)
10343_56a29334061d7.jpg 2592X1944 px

Geschrieben am: 22.01.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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Ausformen nach dem Guss...

Datei anhängen:



jpg  IMG_4417.JPG (975.22 KB)
10343_56a292bf42e14.jpg 2592X1944 px

Geschrieben am: 22.01.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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Fehlt noch der obere Abschluss für den Topf. Da ich da nichts passendes aus VA hatte, musste ich improvisieren und habe das Teil aus Alu gegossen.
Zunächst also eine Holzmodell...

Datei anhängen:



jpg  IMG_4415.JPG (800.14 KB)
10343_56a2916dc3cab.jpg 2592X1944 px

Geschrieben am: 22.01.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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Hier ist nun alles zusammengeschweißt...

Datei anhängen:



jpg  IMG_4375.JPG (947.65 KB)
10343_56a290de83d07.jpg 2592X1944 px

Geschrieben am: 22.01.2016
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Re: Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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Nun die Einzelteile etwas näher betrachtet:

1. Vorkammer
2. Reflektionskammer
3. Absorbtionskammer

Datei anhängen:



jpg  IMG_4152.JPG (855.53 KB)
10343_56a289f0cb24b.jpg 1600X1200 px

jpg  IMG_4153.JPG (503.50 KB)
10343_56a28a1a66fb2.jpg 1600X1200 px

jpg  IMG_4155.JPG (406.22 KB)
10343_56a28a987888a.jpg 1600X1200 px

Geschrieben am: 22.01.2016
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Das Auspuff-Selbstbau-Experiment
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Hallo zusammen!

Da das Thema schon ein paar Mal angeschnitten wurde wie z.B. hier

http://www.myholder.de/modules/newbb/ ... t_id=18653#forumpost18653

aber da bisher anscheinend noch niemand einen Erfahrungsbericht zu so einer Aktion hier eingestellt hat, mache ich hier mal einen Fred dazu auf.

Ich wurschtel nun schon seit einiger Zeit an meinem Auspuffprojekt herum und komme etwas schleppend vorwärts. Ich musste mir eingestehen, dass ich mit meinem alten Schweißtrafo nicht das richtige Equipment für eine optisch ansprechende Arbeit hatte. Nun hab ich mich endlich dazu durchgerungen, ein WIG Gerät anzuschaffen und es geht langsam voran.

Der alte Auspuff vom meinem A50 efüllt zwar noch seinen Zweck, ist aber optisch nicht gerade der Hingucker und das Innenleben löst sich auch langsam auf. Deshalb habe ich begonnen, aus VA-Rohr was Neues anzufertigen. Ob das funktionieren wird, weiß ich noch nicht (deshalb "Experiment").

Ich hab die Einzelschritte mal im Foto festgehalten.

Zunächst mal die Einzelteile in die Reihe gelegt...

Datei anhängen:



jpg  IMG_4151.JPG (731.43 KB)
10343_56a2896b97042.jpg 1600X1200 px

Geschrieben am: 22.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Oh, bei dir ist ja sogar noch der Faltenbalg am Schalthebel vorhanden!!

Was und warum möchtest du denn Eisstrahlen lassen?

Geschrieben am: 21.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank!

Da ich nach über einem Jahr Schrauberei nun (hoffentlich) bald mit meiner Instandsetzung eines A50 durch bin und mir einiges was du schilderst sehr bekannt vorkommt, kann ich dir vielleicht noch was aus meinen Erfahrungen berichten.

Die Geschichte mit dem erheblichen Ölaustritt im Bereich der Batterie hatt ich auch. Ursache ist mit großer Wahrscheinlichkeit die O-Ringdichtung zwischen dem Metalltank und dem Kunststofftank der Hydraulik. Der Kunststofftank ist von oben auf den Metalltank aufgeschraubt. Im Kunststofftank (neben der Batterie) sitzt unten eine große Mutter (SW 23 glaub ich) mit einer Unterlegscheibe. Darunter befindet sich ein O-Ring, welcher altersbedingt irgendwann deformiert ist und nicht mehr dichtet. Dann suppt das Hydrauliköl da raus und läuft unter die Batterie und verteilt sich weiträumig. Durch das Öl werden auf die Dauer auch die Silentblocks aufgelöst, die die seitliche Motorverkleidung tragen. Die Teile sacken samt "Motorhaube" ab, was widerum zu Folgeschäden führt.

Ein weiteres Ölleck hatte ich an der Hydraulikpumpe (Druckseite). Auch hier war es nur der O-Ring, welcher hinüber war.

Als dritte Leckstelle hatte ich noch den Wellendichtring vorne an der Kurbelwelle. Da kommst du aber erst ran, wenn du die Keilriemenscheibe abbaust, was etwas kniffelig ist (hab ich schon mal ein Thema zu aufgemacht hier).

Und als letzte Problemstelle hab ich noch die Dichtung am Getriebe, wo die Schaltwelle für die Zapfwellenkupplung reingeht. Da war ich aber noch nicht dran, weil es sich noch in Grenzen hält.
Zum Glück sagte damals der Verkäufer zu mir: "Schauen sie. Ich hab extra ne Pappe drunter gelegt. Da ist kein Öl drauf. Ich verkaufe ihnen keine Tropfsteinhöle!"
Schlechter Witz!
Überhaupt ist mir ebenfalls ein Rätsel, wie der Schlepper damals eine HU bestehen konnte. Der Prüfer muss wohl ein Schulfreund des Besitzers gewesen sein.

Öl in den Planetengetrieben der Achstricher würd ich auch auf jeden Fall checken. Bei mir war zwar noch alles dicht und alles drin, aber beim Ablassen kam da so was schwarzes raus, was ehr wie Altöl aus dem Motor aussah und roch, wie ein fauliger Sumpf. Zudem ne Menge Späne.. Hab ich alles gut mit Benzin durchgespült und dann neu befüllt.
Wenn du möchtest, kann ich dir ne Liste schicken, was ich alles bisher so gemacht habe. Da ich vermute, dass der Verschleiß bei gleicher Laufzeit änlich ist, hättest du da einen Anhalt, was noch so zu erwarten ist.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 18.01.2016
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Re: wo kann ich neue Ersazteile kaufen
Ist fast schon zuhause hier
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Hej Anders!

Versuchs doch mal bei:

Celia Norton

Svenningsens Maskinforretning
Toemmerupvej 13-15
DK-2770 Kastrup

E-Mail: mail@svenningsens.com
Webseite: http://www.svenningsens.com
Telefon: +45 (0)3250 - 29 02
Fax: +45 (0)3250 - 53 77

Das ist in der Nähe von Koppenhagen - also nicht allzu weit weg von dir.

Die Service-Adresse stammt von der Holder-Homepage max-holder.com.

Bei Holder bekommt man noch sehr viele Ersatzteile, auch für ältere Schlepper.

Asonsten bietet das Forumsmitglied "Holdernils" aus den Niederlanden auch manchmal diverse Teile an. Vielleicht fragst du da mal an.

Viel Glück...

Gruß
Jörg

Geschrieben am: 12.01.2016
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