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Holder A 50 Restauration
Kann einfach nicht wegbleiben
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Hallo zusammen,
langsam aber sicher beginne ich mit der Restauration meines Holder A 50. Der Ausgangszustand ist auf den nachfolgenden Bildern zu sehen. Als erstes wird hoffentlich morgen der Holder mal aufgebockt um die Reifen zu demontieren. Nächste Woche werden die alten Reifen abgezogen und die Felgen gehen anschließend zum entlacken und puverbeschichten in RAL 1014.
Des Weiteren soll der ganze Traktor auch lackiert werden, denn toll sieht er wirklich nicht aus. Hier ergeben sich aber bereits die ersten Probleme.
Der Traktor verliert ÖL. Ich vermute es kommt von der Hydraulik, da die Ölflecken auf dem Boden, wie auf einem Bild zu sehen, erst nach der Vorderachse beginnen. Frage an euch: Wie kann ich am schnellsten feststellen woher die Undichtigkeit kommt? Gibt es hierzu eine gute Vorgehensweise? Für Tips bin ich sehr dankbar.

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  DSC00940.JPG (215.53 KB)
11901_56990fb6aca18.jpg 640X480 px

jpg  DSC00941.JPG (180.81 KB)
11901_56990fc42f643.jpg 640X480 px

jpg  DSC00942.JPG (182.37 KB)
11901_56990fe4816fd.jpg 640X480 px

jpg  DSC00943.JPG (178.34 KB)
11901_56990ff2f3cbf.jpg 640X480 px

jpg  DSC00944.JPG (215.15 KB)
11901_56990ffee42dd.jpg 640X480 px

Geschrieben am: 15.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo frank,

zuerst mal würde ich an den traktor schauen wo es her kommt. weißt ja, wo die flecken sind, da einfach nach oben schauen. ggf. auch zerlegende prüfung/ suche nach der undichten stelle. muss zum lackieren sowieso alles weg.

Viel erfolg.


Grüße
Johannes

Geschrieben am: 15.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
Kann einfach nicht wegbleiben
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Hallo Johannes,
ich werde dann mal mit der Demontage der Verkleidung beginnen und mich auf die Suche machen. Problem ist nur, dass alles mit Öl vollgesaut ist. Mal schauen.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 15.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
Kann einfach nicht wegbleiben
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Hallo zusammen,
heute ging es los. Fahrzeug auf Unterstellböcke gestellt, Verkleidungen und eine Kotflügelverbreiterung demontiert. Zum Glück ist an den Kotflügeln wenig bis gar kein Rost. Leider waren viele Schrauben total vermurkst.
Weitere Schäden sind dann auch noch aufgetaucht: Luftansaugung und Gummihalterung der linken Verkleidung defekt. Des Weiteren hat die Vorderachse keine Wirkung bezüglich der Feststellbremse. Ich muss gleich mal nachschauen ob die Feststellbremse nicht auf alle vier Räder wirkt.
Um das Ölleck zu finden muss beim nächsten mal noch die Batterie raus und dann schauen wir weiter. Der ganze Öltank und teilweise auch die Batterie sind mit Öl zugesaut.
Die Anängerkupplungen sind auch schon da.

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  DSC00945.JPG (187.36 KB)
11901_569a291144b2e.jpg 640X480 px

jpg  DSC00948.JPG (188.63 KB)
11901_569a29279895a.jpg 640X480 px

jpg  DSC00950.JPG (125.85 KB)
11901_569a2937b6439.jpg 640X480 px

jpg  DSC00951.JPG (143.20 KB)
11901_569a29485d426.jpg 640X480 px

jpg  DSC00952.JPG (169.69 KB)
11901_569a29f2ba022.jpg 640X480 px

jpg  DSC00953.JPG (152.81 KB)
11901_569a2a072a46c.jpg 640X480 px

jpg  DSC00954.JPG (203.38 KB)
11901_569a2a1c7ea27.jpg 640X480 px

Geschrieben am: 16.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
Kann einfach nicht wegbleiben
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viel gluck, Ich bin gespannt wie die Holder wird

Geschrieben am: 16.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Danke!

Geschrieben am: 16.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi,

wenn möglich solltest du den schmodder erst mal mit dem Hochdruckreiniger entfernen, alternativ Bremsenreiniger. Dann wieder so weit zusammenbauen das du alles laufen lassen kannst und nach dem Leck suchen. Du kannst wenn alles sauber und trocken ist auch Mehl nehmen oder Talkum und alles mit "einsauen" dann sieht man sofort wos herkommt

Grüße Jan (der leider zu dumm ist so schöne Fotos hochzuladen )

Geschrieben am: 16.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Frank,

wenn Du die Räder schon runter hast, schau mal nach dem Ölstand in den Planetengetrieben. Der ist nämlich bei den meisten Maschinen wegen defekter Wellendichtringe gleich NULL.
Für diese Reparatur müssen die Radflansche abgepresst werden, weswegen diese Reparatur nur von den wenigsten Besitzern vorgenommen wurde.

Gruß
Matthias

Geschrieben am: 16.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo,

@Jan: Vielen Dank für den Tip mit dem Mehl bzw. Talkum. Wenn ich das Leck nicht direkt finde werde ich den Traktor auf jeden Fall so "bestäuben" und anschließend laufen lassen. Ich habe noch Kaltreiniger hier. Dieser wird nächste Woche mal aufgepinselt um alles zu säubern.
Foto's einstellen ist hier total einfach (In anderen Foren ist das stellenweise ein Drama). Im unteren Breich deines Beitrages kannst du eine bzw. mehrere Dateien von deiner Festplatte auswählen (Schaltfläche Durchsuchen) und anschließend hochladen. Diese werden aber in der Vorschau nicht angezeigt, sondern erst wenn du deine Beitrag abschickt hast. Allerdings ist nur eine bestimmte Dateigröße zugelassen. Ich glaube max. 2 MB.

@Matthias: Auch Dir vielen Dank für den Hinweis mit dem Öl im Planetengetriebe. Dann muss die Maschine wohl vor dem ersten richtigen Einsatz noch zum Landmaschinenhändler. Dieses Abbressen kann ich definitiv nicht selber machen. Allerdings ist die Maschine an den Radflanschen, was ich bis jetzt feststellen konnte, trocken. Aber egal. Da muss nachgeschaut werden.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 16.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank,

Genau so versuch ichs immer. Funzt nicht😢 Galerie geht Forum nicht, keine Ahnung was ich noch falsch mache, liegt vielleicht am Lappi obwohl unlogisch. viel Erfolg bei der Lecksuche.

Gruß Jan

Geschrieben am: 17.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Genau, die Planeten sind meist aus dem Grund trocken, weil eben kein Öl mehr drin ist.
Aber das kannst Du ja einfach testen, indem Du den Ölstand mal kontrollierst, auf Soll bringst und dann ein paar Meter fährst.
Wenn Du die Ablassschraube geöffnet hast und nichts kommt, stochere mal mit einem dünnen Draht durch die Bohrung. Oft sitzt nämlich dicker Schlamm davor, der die Bohrung verstopft.

Gruß
Matthias

Geschrieben am: 17.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,

@Matthias: Ich werde kommende Woche direkt mal nach dem Ölstand schauen, in der Hoffnung, dass noch Öl aus der Ablaßschraube rauskommt. Eventuell gehe ich gleich mal nach der Ablaßschraube ausschau halten. Weiß nicht genau wo die sitzt.

@Jan: wenn es mit dem Hochladen der Bilder in der Galerie klappt sollte es doch auch in den Beiträgen funzen. Habe nochmal ein Bildschirmfoto angehängt mit den beiden Schaltflächen im unteren Bereich. Ganz unten sieht man dann die Hochgeladene Datei (Bei mir Bildschirmfoto). Das hochladen dauert je nach Geschwindigkeit ein paar Sekunden

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  Bildschirmfoto.jpg (73.03 KB)
11901_569b97632bba9.jpg 868X500 px

Geschrieben am: 17.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,
ich bin es schon wieder. Das nächste Problem ist aufgetaucht. Weiß zufällig jemand welcher Bowdenzug hier abgeschnitten wurde (unter dem Öltank linke Seite). Ich habe die Verkleidung unter den Armarturen nocht nicht demontiert.

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  DSC00966.JPG (144.58 KB)
11901_569bb3ed42d34.jpg 640X480 px

Geschrieben am: 17.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo, Leines911,...sieht fast so aus, als wäre es eine Tachowelle.

Geschrieben am: 17.01.2016
_________________
ff&px (fiel freude&pleib xunt)Urmel
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Re: Holder A 50 Restauration
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Die Ablassschraube sitzt auf der Innenseite des Platetengetriebes und ist mit einem Innensechskantschlüssel zu öffnen, genauso wie auch die Kontroll- und Einfüllschrauben.

Ist das auf dem Bild wirklich ein Bowdenzug? Sieht eher aus wie ein abisoliertes Kabelende. Ist denn das Kabel, welches zum Überrollbügel geht, vorhanden? Das liegt nämlich an dieser Stelle. Ansonsten könnte es noch das Kabel vom Tankgeber sein.

Falls es doch ein Bowdenzug ist (oder zu sein scheint), gibt es zwei Möglichkeiten:
1.
Auf der linken Seite des Tanks läuft normalerweise die Tachometerwelle für den Drehzahlmesser entlang. Wenn der nicht funktioniert, kann dies die Ursache sein.
2.
Es könnte der Zug vom Handgashebel sein, den vermisse ich nämlich auf Deinem oberen Bild. Der verläuft aber eigentlich vom Handgashebel durch die Bedienkonsole unterhalbb des Hydraulikventile nach rechts zum Steuerhebel vom Fußgas.
Normalerweise wird bei diesem Baujahr der Motor über den Handgashebel abgestellt. Wie funktioniert das denn zur Zeit bei Deinem A50?

Gruß
Matthias

Geschrieben am: 17.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
Kann einfach nicht wegbleiben
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Hallo Urmel und Matthias,

auf dem Bild ist, leider nicht ganz eindeutig zu erkennen, beides. Einmal ein Bowdenzug und einmal ein Kabel.
Der Tacho oder nennt man ihn hier Traktormeter funktioniert. Was definitiv nicht bei mir vorhanden ist, ist der Bowdenzug für das Handgas. Den neuen habe ich schon hier liegen. Ich war der Meinung, dass dieser bis zu Einspritzpumpe geht. Er ist, genau wie in der Ersatzteilliste beschrieben, nur 550mm lang. Geht wahrscheinlich nur bis unter die Verkleidung. Auf dem Bild könnte dies dann die Fortsetzung sein. Ich sehe schon, ich muss alles auseinander nehmen.
Zum Ausmachend des Traktors: Auf der rechten Seite hängt ein Gummiseil, dass bis zum Hebel der Einspritzpumpe geht. Fußgas weg und am Gummiseil gezogen und schon geht der Holder aus.
Das Kabel am Überrollbügel ist vorhanden. Ich weiß allerdings nicht, ob alles funktioniert. Es ist mir ein Rätsel wie der Traktor im August neuen TÜV bekommen hat.

Ich werde weiter berichten.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 17.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Wenn es nicht die Traktormeterwelle ist, kann es eigentlich nur der Bowdenzug vom Handgas sein, den dort wohl jemand einfach ohne Sinn fixiert hat. Und der geht nur bis zur Verteilerwelle oberhalb vom Fußgas. Von da aus geht ein weiterer Bowdenzug zur Einspritzpumpe.
Wenn Du den Motor über einen Gummizug abstellen musst, wurde wohl die eigentlich dafür zuständige Feder entfernt, die den Motor bei ganz in die Endstellung zurückgedrehtem Handgashebel abstellt.
Zum Starten und damit der Motor überhaupt läuft, muss am Handgashebel etwa um eins bis zwei Zentimeter Gas gegeben werden.
Du findest im Internet reichlich Bilder vom A50, wo der Verlauf des Handgaszuges einigermaßen erkennbar ist.

Geschrieben am: 17.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Eines kann ich Dir schon jetzt versprechen:
Je weiter Du den Holder zerlegst, umso mehr Mängel wirst Du finden, angefangen von durchgescheuerten Kabeln und Hydraulikschläuchen über zerbröselte Steckklemmen und den ausgeleierten Knickpunkt bis hin zum wahrscheinlich durchgerosteten Luftfiltergehäuse.
Hast Du schon mal in den Kühler geschaut, ob es dort blubbert, wenn der Motor läuft? Wenn ja, ist die Kopfdichtung hin, was leider auch öfter vorkommt.

Aber nicht verzagen, das ist alles reparierbar.

Geschrieben am: 17.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
Kann einfach nicht wegbleiben
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Hallo Matthias,
ich werde nächste Woche mal die Verkleidung der Armaturen demonieren und nach dem Handgas schauen. Den neuen Zug habe ich ja. Sollte nicht das große Problem sein.
Laut Aussage des Verkäufers wurde der Knich schon mal gemacht. Sollte damit auch erledigt sein fürs erste. Das Luftfilergehäuse ist, was ich bis jetzt gesehen habe, ohne Rost. Zerbröselte Hydraulikschläuche könnten meine Leckage darstellen. Diese wollte sich erneuern, wenn ich schon mal dran bin.
Den Kühlerwasserspiegel werde ich mal beobachten beim Motorlauf. Zylingerkopfdichtung würde mir gerade noch fehlen.


Gruß
Frank

Geschrieben am: 17.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank!

Da ich nach über einem Jahr Schrauberei nun (hoffentlich) bald mit meiner Instandsetzung eines A50 durch bin und mir einiges was du schilderst sehr bekannt vorkommt, kann ich dir vielleicht noch was aus meinen Erfahrungen berichten.

Die Geschichte mit dem erheblichen Ölaustritt im Bereich der Batterie hatt ich auch. Ursache ist mit großer Wahrscheinlichkeit die O-Ringdichtung zwischen dem Metalltank und dem Kunststofftank der Hydraulik. Der Kunststofftank ist von oben auf den Metalltank aufgeschraubt. Im Kunststofftank (neben der Batterie) sitzt unten eine große Mutter (SW 23 glaub ich) mit einer Unterlegscheibe. Darunter befindet sich ein O-Ring, welcher altersbedingt irgendwann deformiert ist und nicht mehr dichtet. Dann suppt das Hydrauliköl da raus und läuft unter die Batterie und verteilt sich weiträumig. Durch das Öl werden auf die Dauer auch die Silentblocks aufgelöst, die die seitliche Motorverkleidung tragen. Die Teile sacken samt "Motorhaube" ab, was widerum zu Folgeschäden führt.

Ein weiteres Ölleck hatte ich an der Hydraulikpumpe (Druckseite). Auch hier war es nur der O-Ring, welcher hinüber war.

Als dritte Leckstelle hatte ich noch den Wellendichtring vorne an der Kurbelwelle. Da kommst du aber erst ran, wenn du die Keilriemenscheibe abbaust, was etwas kniffelig ist (hab ich schon mal ein Thema zu aufgemacht hier).

Und als letzte Problemstelle hab ich noch die Dichtung am Getriebe, wo die Schaltwelle für die Zapfwellenkupplung reingeht. Da war ich aber noch nicht dran, weil es sich noch in Grenzen hält.
Zum Glück sagte damals der Verkäufer zu mir: "Schauen sie. Ich hab extra ne Pappe drunter gelegt. Da ist kein Öl drauf. Ich verkaufe ihnen keine Tropfsteinhöle!"
Schlechter Witz!
Überhaupt ist mir ebenfalls ein Rätsel, wie der Schlepper damals eine HU bestehen konnte. Der Prüfer muss wohl ein Schulfreund des Besitzers gewesen sein.

Öl in den Planetengetrieben der Achstricher würd ich auch auf jeden Fall checken. Bei mir war zwar noch alles dicht und alles drin, aber beim Ablassen kam da so was schwarzes raus, was ehr wie Altöl aus dem Motor aussah und roch, wie ein fauliger Sumpf. Zudem ne Menge Späne.. Hab ich alles gut mit Benzin durchgespült und dann neu befüllt.
Wenn du möchtest, kann ich dir ne Liste schicken, was ich alles bisher so gemacht habe. Da ich vermute, dass der Verschleiß bei gleicher Laufzeit änlich ist, hättest du da einen Anhalt, was noch so zu erwarten ist.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 18.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Das Luftfiltergehäuse rostet meist an der Korkmatte durch, wo es auf dem Ansaugkanal aufliegt. Das lässt aber zum Glück leicht durch Lösen der Halteschelle prüfen.

Kopfdichtung muss ich auch dieses Jahr unbedingt wechseln, das schiebe ich aus Zeitmangel nun schon 2 Jahre vor mir her.

Und man geht halt so ungern mit Werkzeug an unbeschädigten Lack dran...

Geschrieben am: 19.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Jörg,
vielen Dank für Deine Antwort. Am Wochenende habe ich mal die Verkleidungen und die Räder demontiert. Die Dichtung unter dem Kunststofftank ist wahrscheinlich dann auch bei mir der Grund für das Ölleck. Genau wie du beschrieben hast ist auch bei mir die ganze Batterie zugesaut. Also kann das Leck fast nur oben zu suchen sein. Hierzu passt, genau wie du ebenfalls beschrieben hast, dass auch bei mir einer der beiden Silentblocks komplett mit Öl zugesaut und in der Mitte durchgebrochen bzw. zum Teil wohl aufgefressen ist. Der andere ist trocken und ok.
Ansonsten habe ich bisher kein Leck festgestellt, d.h. Hydraulikpumpe und Zapfwellengegend sollten wohl dicht sein. Im hinteren Bereich ist der Schlepper komplett trocken. Der Motor schwitzt nur etwas an dem Ventildeckel und/oder Krümmer. Ansonsten auch trocken.
Gerne kannst du mit eine Liste senden mit Arbeiten, die du bisher gemacht hast.

@ Jörg und Matthias: Stichpunkt Planetengetriebe der Achstricher: Da die Räder mittlerweile demoniert sind, Reifen abgezogen sowie die Felgen zum Pulverbeschichten gebracht habe ich mich dann mal den Achstrichtern zugewand und diese vorne kurz gesäubert.

Ist auf dem Bild die Kontrollstelle für das Öl zu erkennen?

Wenn ja, sieht es für mich so aus, als ob dort kein Öl vorhanden ist. Sieht sehr hell aus.

Nach dem Luftfiler habe ich auch geschaut und keinen Rost endeckt. Hierzu auch noch ein Bild.

Anbei noch ein Bild vom jetzigen Zustand.

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  DSC00970.JPG (169.20 KB)
11901_569e425579a59.jpg 640X480 px

jpg  DSC00968.JPG (133.41 KB)
11901_569e428ef3871.jpg 640X480 px

jpg  DSC00969.JPG (222.58 KB)
11901_569e43a35ffc7.jpg 640X480 px

Geschrieben am: 19.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Nein, die Planetengetriebe sind in der Gehäuseverdickung direkt hinter dem Radflansch. Dort befindet sich auch das Öl.
Die Einfüll-, Kontroll- und Ablassschrauben (Innensechskant) findest Du jeweils auf der dem Motor zugewandten Seite des äußeren Planetengehäuses.

Der helle Stopfen, den Du an der Getriebeseite siehst, ist nur ein Blindstopfen zum Verschließen der Bohrung. In dem Bereich befindet sich kein Öl. Hintergrund: An der Vorder- und Hinterachse sind die gleichen Gehäuse verbaut, hinten geht durch diese Bohrung die Bremshebelwelle. Vorne nur bei vorhandener Zusatzfeststellbremse für die Vorderachse.

Das Luftfiltergehäuse sieht wirklich noch überraschend gut aus!

Du solltest Dir mal bei www.max-holder.com im Downloadbereich die Betriebsanleitung zum A50 herunterladen. Dort findest Du auch alle Abbildungen zum Wartungsplan inkl. der Ölschrauben an den Planetengetrieben.

Die Bilder sind extrem bescheiden in der BA, Du kannst aber teilweise auch die Anleitung vom A550 verwenden. Bild 37 zeigt die Ölschrauben an den Planeten.

Gruß
Matthias

Geschrieben am: 19.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Matthias,

danke für den Hinweis mit der Betriebsanleitung des A550. Die Bilder sind deutlich besser als in der Anleitung des A 50. Am Ende der Woche werde ich wahrscheinlich mal nach dem ÖL in den Planetengetrieben schauen. Zur Zeit ist es einfach zu kalt in einer unbeheizten aussenstehenden Garage. Ich denke es ist am besten das Öl direkt zu wechseln. Ich bestelle mir dann mal 20 Liter SAE 80. Gibt es bezüglich dieses Getriebeöls noch etwas zu beachten?

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  Planetengetriebe.jpg (288.20 KB)
11901_569fd0cb171fe.jpg 757X595 px

Geschrieben am: 20.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Frank!
GL4 würde ich noch dazu ergänzen.
Viel Spaß mit deinem Holder
Martin

Geschrieben am: 20.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Martin,
danke für die Ergänzung. Hab's notiert.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 20.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Geschrieben am: 21.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Matthias,

bei dem Link sind ja die Füllmengen und Ölspezifikationen genau beschrieben. Das ist schon mal eine gute Hilfe. Da braucht man nicht immer in der Bedienungsanleitung zu suchen.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 21.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,

heute ging es wieder etwas weiter. (Motto: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen)

- Kotflügeltverbreiterung demoniert. Da kaputt auch direkt entsorgt. Die neuen sind schon da.

- linker Kotflügel demontiert. Sieht noch sehr gut aus. Hat sehr wenig Rost. An der Innenseite ist vermutlich noch die Origingalfarbe.

- Achstrichter vorne linkt gereinigt. Klassisch mit Kaltreiniger und Pinsel. Dieser sieht von aussen auch noch sehr gut aus. Ich hoffe nur, dass er genügend Öl enthält. Muss mich unbedingt um ein Angebot für's Trockeneisstrahlen kümmern.

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  DSC00971.JPG (212.13 KB)
11901_56a0ff2295822.jpg 640X480 px

jpg  DSC00972.JPG (200.64 KB)
11901_56a0ff2fa1380.jpg 640X480 px

jpg  DSC00973.JPG (177.36 KB)
11901_56a0ff3e8d2b6.jpg 640X480 px

Geschrieben am: 21.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Oh, bei dir ist ja sogar noch der Faltenbalg am Schalthebel vorhanden!!

Was und warum möchtest du denn Eisstrahlen lassen?

Geschrieben am: 21.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Da muss ich Jörg beipflichten, beim Eisstrahlen kriegst Du höchstens die alte drübergepinselte Farbe runter, aber keinen Rost, geschweige denn den Einbrennlack.
Das Geld würde ich mir sparen und stattdessen die Teile, die es wirklich notwendig haben, abbauen und ordentlich durch Sandstrahlen entrosten.

Dein Holder scheint überhaupt in einem erstaunlich guten Zustand zu sein, was die Korrosion betrifft! Das hätte ich nach den ersten Bildern zugegebenermaßen so nicht erwartet.

Wenn ich irgendwann mal Zeit habe, lade ich die Bilder von meinem aktuellen Wiederaufbau des C870H hoch, an dem ich nun schon seit über 15 Monaten arbeite. Wenn Du siehst, in welchem Zustand dieser Holder vor der Restaurierung war, wirst Du umso glücklicher über Deinen A50 sein...

Gruß
Matthias

Geschrieben am: 22.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Jörg und Matthias,

der gesamte Traktor sollte ursprünglich mit Trockeneis gestrahlt werden. Dies zum einen um ihn zu reinigen und zum anderen natürlich um die alte Farbe so weit wie möglich zu entfernen. Auf der bekannte Videoplattform gibt es mehrer Videos, bei denen Traktoren gestrahlt werden und in einem Arbeitsgang mit der Reinigung auch die Farbe abgeht. Wenn dem natürlich nicht so ist werde ich es sein lassen. Allerdings ist die Reinigung mit Kaltreiniger und Pinsel schon eine gehörige Sauerei. Wenn ich mir dann noch vorstelle alles mit einer Drahtbürste auf der Flex zu entlacken.

Mein A 50 hat tatsächlich fast kein Rost. Stand wohl immer trocken. Wenn die inneren Werte auch noch in Ordnung sind bin ich zufrieden mit dem Kauf.

Die beiden Faltenbälge sind tatsächlich noch vorhanden aber leider gerissen, d.h. sie werden erneuert. Auf der Webseite von Oldtimer-kuepper habe ich welche gefunden. Leider sind diese zur Zeit nicht lieferbar. Hat jemand von euch noch eine andere Lieferadresse? Ansonsten muss ich mal bei meinem freundlichen Fragen wie teuer die Faltenbälge bei Holder sind.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 22.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Nun ja, einen Tausender kannst Du unter Umständen schon für eine Komplettbehandlung mit Trockeneis einplanen, das ist nämlich eine ziemlich zeitaufwändige Prozedur. Nur wird das aus den einschlägigen Videos nicht ersichtlich.
Und am Ende stehst Du doch noch mit der Flex da, um die Roststellen zu entfernen.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Faltenbälge bei Holder noch lieferbar sind. Ich hatte mir vor Jahren auch mal welche beim Kuepper bestellt, die waren allerdings bei weitem nicht so haltbar wie die ab Werk verbauten. Kann aber jetzt nicht ausschließen, ob das vielleicht eine fehlerhafte Serie war.

Frag doch mal bei www.frank-motorgeraete.de an.

Gruß
Matthias

Geschrieben am: 22.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Matthias,

Tausend Euro hätte ich jetzt nicht erwartet. Meine Rechnung war 100 €/h und ca. 3h Zeitaufwand. Macht also 300€. Bei Tausend € lasse ich definitiv die Finger davon. Diese Verfahren wäre halt gut geeignet um meine Elektrik zu säubern. Da mein Hydraulikölleck ziemlich weit oben ist, ist auch ein Teil der Elektrik zugesaut. Ich lass mir eventuell doch mal ein Angebot machen. Kostet ja nix. Probestrahlen wäre auch dabei.

Gestern hat mein Pulverbeschichter schon angerufen. Die Felgen sind fertig. Ich habe diese erst am Dienstag hingebracht. Wenn dieses Pulverbeschichten so ist wie ich mir das vorstelle, gehen alle Verkleidungsteile (alles was grün ist) nächste bzw. übernächste Woche auch zum Sandstrahlen mit anschließendem Pulverbeschichten.

Bezüglich der Faltenbälge werde ich bei Frank-Motorgeräte mal anrufen.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 23.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,

heute gab es einen ersten Lichblick. Die Felgen sind vom pulverbeschichten zurück. Eventuell werden die Reifen am Freitag aufgezogen.

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  DSC00988.JPG (135.16 KB)
11901_56a794efc4584.jpg 640X480 px

Geschrieben am: 26.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Na, sieht ja hübsch aus! Da bist du einen Schritt weiter als ich. Bin gerade dabei, meine Felgen zu überarbeiten. Hatte aber eigentlich vor, die selbst zu lackieren...

Mal der Neugier halber: Was kostet denn das säubern und beschichten von 4 Felgen?

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 27.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hall Jörg,
folgendes wurde bei meinen Felgen gemacht:

- Sandstrahlen
- Pulver-Grundierung
- Pulver-Farbe (RAL 1014 Elfenbein)
- Pulver-Klarlack (Matt)

Schichtstärke gesamt ca. 0,25 mm

Gesamtkosten für alle Felgen: 550€ (Brutto)

Gruß
Frank

Geschrieben am: 27.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Wow ! Mit so viel hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Dann schieb ich den Gedanken schnell wieder bei Seite und bin jetzt ganz motiviert, selbst die 1 - 1,5 Arbeitsstunden pro Felge zu investieren.
Dann bin ich mit ca. 30 Euro für den Lack + die kostenlose Heimarbeit davon ab... wenn auch das Ergebnis hinterher vermutlich nicht ganz so astrein ist, wie nach dem professionellen Aufarbeiten und Pulvern.

Gruß,
Jörg

Geschrieben am: 28.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,
jetzt hat er auch neue Schuhe bekommen. Für den Gesamtpreis hätte ich für meinen U1400 gerade mal ein Reifen bekommen.

Gruß
Frank

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jpg  DSC00992.JPG (174.01 KB)
11901_56ab7bc964861.jpg 640X480 px

Geschrieben am: 29.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo,

Sieht gut aus, welche Reifen grosse?

Niels

Geschrieben am: 29.01.2016
_________________
www.holderservice.nl
deholderman@gmail.com

Holder neu und gebrauchtteile vom 1930 bis zum A40/A50/A60 sowie Getriebe, Motoren, Blechteile, Aufkleber, Bowdenzüge usw. Gern mal nachfragen.
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Niels,
als Reifengröße habe ich 10,5/80-18 gewählt.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 30.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,
auch heute ging es wieder etwas weiter. Die Jugend würde sagen, ich habe das Heck gecleant. Anschließend noch hinten links gesäubert. Der Traktor ist durch den ganzen Staub extrem gut konserviert worden. Bin am überlegen, ob ich ihn überhaupt komplett lackieren soll oder nur die schadhaften Stellen ausbessern. Stellenweise hat der graue Lack noch nicht einmal einen Kratzer. Dies kommt auf den Bildern leider nicht genau rüber. Die dunklen Stellen sind noch Schmutz (Schmodder)

Leider gibt es auch einige negative Erscheinungen:

1. Weiß jemand wohin das schwarze Kabel gehört. Es hängt an dieser Stelle einfach locker nach unten. Ich habe es nicht demontiert.

2. An der Schaltwelle hat wohl mal jemand geschweißt.

3. Habe mal die erste Kontrollschraube vom Planetengetriebe geöffnet. Leider kam kein Öl zum Vorschein. Werde die Woche mal die Ablassschraube öffnen.

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  DSC00998.JPG (161.40 KB)
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jpg  DSC01000.JPG (201.88 KB)
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jpg  DSC01001.JPG (178.93 KB)
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Geschrieben am: 30.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank...

Hab etwas Mühe, die Stelle auf dem Foto genau zuzuordnen...
Ist das die Schaltwelle vom Gangwählhebel (S/R/L) auf der linken Seite?
Dann könnte das Kabel evtl. zum Sicherheitsschalter gehören, der verhindert, dass du den Anlasser betätigen kannst, wenn die Kupplung nicht getreten ist.
(Der ist bei meinem A50 überbrückt und damit funktionslos).

Kann auch die Zuleitung zu dem Schalter sein, der die Kontrolllampe für die Handbremse schaltet.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 30.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Braune Einzelader ist das Kabel zum Kontrollschalter für die Feststellbremse.
Der Startschalter hat ein 2-poliges Kabel.

Gruß
Matthias

Geschrieben am: 31.01.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Jörg und Matthias,

das Kabel befindet sich auf der linken Seite auf Höhe der Feststellbremse. Allerdings hat das Kabel zwei Farben. Einmal braun, dies ist die innere Isolierung und schwarz für die äußere Isolierung.
Ich werde dann mal nach dem Kontrollschalter ausschau halten.

Heute gab es einen weiteren Lichtblick. Der Ölstand der Planetengetriebe in den Achstrichtern hat mir keine Ruhe mehr gelassen. Also mal die Ablassschrauben auf der linken Seite geöffnet, nachdem zuvor aus der Kontrollschraube vorne links kein Öl rauskam. Zu meinem Erstaunen kam aus dem vorderen Achstrichter ca. 0,15l Getriebeöl und aus dem hinteren ca. 0,4l Getriebeöl. Somit dürften hier wohl keine weiteren Probleme auftreten. Auch die Wellendichtung müsste noch ok sein.

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  DSC01003.JPG (186.54 KB)
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jpg  DSC01002.JPG (185.74 KB)
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Geschrieben am: 04.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank!

0,15 l ist arg wenig und 0,4 ist eigentlich schon zu viel.
Laut Betriebsanleitung sind 0,3 l vorgesehen.
Die 0,4 mögen noch unproblematisch sein.. aber bei 0,15 muss ja die andere Hälfte irgendwo geblieben sein.
Wenn an der Nabe außen nichts verölt ist, kann es ja nur nach innen in den Achstrichter und dann durch die untere Bohrung rausgeflossen sein. Dann würd ich auf jeden Fall mal den Trichter abschrauben und ggf. den Dichtring überprüfen/wechseln. Die Dinger kosten nicht viel und der Aufwand hält sich in Grenzen, wenn du ehschon das Rad ab und das Öl rausgelassen hast.

Und, wie schaut das Öl was rausgekommen ist so aus? Keine Späne drin?

Das Einfüllen geht am besten mit einer großen Spritze und nem dünnen Schlauch. Am besten das Öl vorher anwärmen. Dann musst du dich nicht so quälen bzw. so lange warten, bis es drin ist.

Bezüglich Kontrollschalter: Den musste ich auch erst suchen, da der unter ner dicken Staub/Ölschicht versteckt war. Wenn du dem Gestänge der Feststellbremse folgst, wirst du ihn aber sicher finden.
Bei mir war der Kontakt am Schalter, auf den der Kabelschuh gehört, leider abgebrochen. Man konnte aber zum Glück an die Überreste noch ein neues Stückchen Messingblech anlöten, so dass der Kabelschuh wieder zu befestigen war...aber vielleicht ist er bei dir ja auch einfach nur abgerutscht.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 04.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Jörg,
da war ich heute eventuell etwas voreilig, denn ich habe schon wieder neues Öl mit einem Schlauch eingefüllt. (grüner Schlauch auf dem zweiten Bild) Hat auf Grund der niedrigen Temperatur, wie du beschrieben hast, etwas lange gedauert.
Allerdings werde ich in dieser Woche die Reperaturanleitung/Ersatzteilliste durchforsten, um festzustellen wie der Achstrichter demoniert wird. Ich hatte bei Überfliegen der Reparaturanleitung nur etwas von einer Hydraulikpresse gesehen. Wenn man die Achstricher einfach demonieren kann, werde ich natürlich die Dichtungen noch wechslen. Das Öl kann ich ja wieder rauslassen. Habe großzügig ca. 0,4l eingefüllt.

Das alte Öl sah noch richtig gut aus. Teilweise nur leicht schwarz. Späne habe ich keine entdeckt. An den Schrauben konnte man sehen, dass diese schon mind. einmal geöffnet wurden.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 04.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Das Demontieren an sich ist kein Problem. Dafür benötigst du keine Presse. Sind nur ein paar Schrauben rundherum zu lösen und hinten natürlich auch das Bremsgestänge.

Allerdings zieht man zusammen mit dem Achstrichter auch die Antriebswellen raus - entweder aus dem Planetengetriebe oder aus dem Hauptgetriebe - je nachdem, wo es leichter rausflutscht. deshalb auf jeden Fall vorher das Getriebeöl ablasssen. Sonst gibt es Sauerei.

Geschrieben am: 05.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo
Sehr schön weiter so !!

lg timo

Geschrieben am: 10.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,

leider kann ich mich jetzt erst wieder melden, denn es gab einen kleinen "Zwischenfall". Seit längerer Zeit bin ich auf der Suche nach einem Mulcher um mit meinem A 50 die Streuobstwiese zu mähen. Da ich in der Nähe mehrere Weinbauregionen wohne sollte dies eigentlich kein Problem sein. Dachte ich jedenfalls. Auf verschiedenen Protalen wurden einige in der Nähe angeboten. Also angerufen und angeschaut. Was dann zum Vorschein kam war teilweise erschreckend. Für 20 Jahre alte Maschinen wollte man noch fast 1400€ haben. Durch Zufall dann in dieser Woche einen Fehrenbacher Kombi im Nachbarort entdeckt. Baujahr 2012, der Vorbesitzer hatte ihn 2013 gekauft und max. 20 Betriebsstunden damit gearbeitet. Gekauft! Basta!

Nächste Woche geht es hoffentlich wieder am A 50 weiter. Es sei denn ich finde noch einen vernünftigen hydraulischen Heckcontainer.

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  DSC01008.JPG (185.43 KB)
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jpg  DSC01010.JPG (189.55 KB)
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Geschrieben am: 13.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo, Leines911,
GUTER FANG!

Geschrieben am: 13.02.2016
_________________
ff&px (fiel freude&pleib xunt)Urmel
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hübsches Gerät! Da hattest du deutlich mehr Glück als ich. Hab auch lange gesucht und musste dann noch über 100 km fahren, um was halbwegs gescheites für einen akzeptabelen Preis zu bekommen... aber so gut sah meiner bei weitem nicht aus.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 15.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,
@Jörg und Urmel: Ob es ein guter Fang war wird sich noch zeigen, denn ich habe ihn bisher ja nicht ausprobieren können. Denke aber schon das der funktioniert. Gut schaut er auf jeden Fall aus. Die braunen Flecken auf den Bildern sind kein Rost sondern Muttererde, die noch auf dem Mulcher verteilt ist.

Weiterhin habe ich auch wieder etwas am A 50 gewerkelt. Das Getriebeöl habe ich jetzt in allen Planetengetrieben gewechselt. Auf der rechten Seite war im Prinzip das gleiche wie auf der linken Seite. Einmal 0,15l und einmal 0,4 l vorhanden.
Leider ist es bei +2 Grad Celsius in der Garage richtig kühl um dort zu arbeiten. Am Wochenende soll es ja etwas wärmer werden. Mal schauen......

Des Weiteren sind einige Neuteile für das neu aufzubauende Heck angekommen.

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  DSC01015.JPG (130.30 KB)
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Geschrieben am: 17.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,
am Wochenende ging es mit der Demontage weiter. Nun ist auch der Sitz demontiert. Das darunterliegende Blech hat zum Glück auch nur sehr wenig Rost. Ebenfalls die beiden Fußtritte rechts und links. Zudem habe ich die Welle gefunden, an der der Bowdenzug für den Handgashebel befestigt wird.

Leider gibt es aber auch negatives zu berichten:

Irgendjemand hat den Schalthebel mit samt der Schraube verschweißt. Wobei man eigendlich dieses Gebilde nicht mit Schweißen bezeichnen sollte.

Nach Demontage der beiden Seitenverkleidungen an der "Lenksäule" habe ich im Bereich der Hydraulik auch eine Menge Hydrauliköl vorgefunden. Ich gehe mal davon aus, dass das Lenkorbital etwas undicht ist.

Der Einkerbung an der Differentialsperre nach zu urteilen, hat der Traktor wohl schon einiges hinter sich. Hoffentlich ist mit den Innereien alles in Ordnung. Ich verbuche es zunächst mal unter "artgerechte Haltung".

Ich hoffe nächstes Wochenende geht es weiter.

Gruß
Frank

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Geschrieben am: 22.02.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,
auch dieses Wochenende habe ich wieder etwas gewerkelt. Zum Glück konnte mir diesmal mein Vater helfen. Zu zweit geht es mehr als doppelt so schnell.
Im hinteren Bereich bin ich fast fertig mit der Demontage. Anschließend folgt eine größere Säuberungsaktion.
Derzeit überlege ich, ob ich die Hydraulik unter dem Lenkrad auch auseinander nehmen soll, da ich dort auch eine kleine Undichtigkeit vermute. Was meint ihr?

Gruß
Frank

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jpg  DSC01055.JPG (229.30 KB)
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Geschrieben am: 01.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Bei mir war es bisher immer so, dass insbesondere bei einer Maschine aus fremder Hand am Ende alles komplett zerlegt war, denn nichts würde mich mehr ärgern, als wenn nach getaner Arbeit und neuer Lackierung irgendwo eine undichte Stelle auftauchen und mich zwingen würde, alles nochmal auseinanderzunehmen.

Du hast ja auch schon gemerkt, dass immer mehr neue Baustellen auftauchen, je tiefer man gräbt...

Gruß
Matthias

Geschrieben am: 01.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank.

Ich kann Matthias nur zustimmen. Bei jedem Herumschrauben läuft man Gefahr, den mühsam aufgebrachten Anstrich wieder zu beschädigen und ärgert sich hinterher drüber.
Ich war auch hin- und hergerissen, als mein A50 in ähnlichem Montagezustand war wie deiner zur Zeit ist.
Auch bei meinem tröpfelt es leicht aus dem Steuerblock.
Einerseits möchte man natürlich möglichst alles funktionstüchtig und dicht haben - andererseits möchte man natürlich auch irgendwann mal fertig sein und den Schlepper benutzen können (frei nach dem Motto: Fährst du schon oder schraubst du noch...)
Also, wenn du nicht auf die Nutzung kurzfristig angewiesen bist, würd ich an deiner Stelle versuchen, alles dicht zu bekommen. Öl schützt zwar vor Rost, ist ansonsten aber lästig, nicht gut für die Umwelt und man muss ewig Pappe unterlegen, wenn man mal auf gepflasterten Flächen parkt.
Ich ärgere mich jetzt schon drüber, dass ich den Steuerblock nicht auseinander genommen und die O-Ringe gewechselt habe. Muß mir jetzt mit einem Lappen behelfe, den ich unter den Steuerblock klemme und von Zeit zu Zeit mal auswechsle.

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 01.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Matthias und Jörg,

vielen Dank für eure Einschätzung. Ich werde dann doch versuchen alles auseinander zu nehmen und komplett abzudichten. Ich bin derzeit nicht auf die Maschine angewiesen, möchte aber natürlich so schnell wie möglich fertig werden. Ich denke auch es ist besser jetzt noch etwas mehr Zeit und Energie zu investieren, als später nocheinmal neu anzufangen. Da der Traktor für mich komplettes Neuland ist habe ich halt die Befürchtung, dass ich nicht mehr alles zusammen bekomme. Weiterhin werde ich aber Photos machen. Damit sollte dann auch der Zusammenbau wieder funktionieren. Wenn ich die Hydraulik komplett auseinander nehme werden dann auch alle Schläuche erneuert.
Am Wochenende geht es weiter. Bilder folgen.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 03.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Frank,

neben den (hoffentlich 100-fach und aus jedem Winkel!!!) vorhandenen eigenen Fotos hilft auch die Ersatzteil-Bildliste ungemein weiter, die Du Dir bei Holder herunterladen kannst. Damit ausgerüstet brauchst Du (zumindest vor dem mechanischen Zusammenbau) eigentlich keine Angst zu haben. Und wenn es im Detail hakt, kann ich oder sicher auch Jörg ggf. mit dem ein oder anderen Foto von unseren A50 gerne behilflich sein.
Zumindest mein A50 befindet sich wissentlich in 100% originalgetreuem Zustand, weil wir den vor 30 Jahren mal neu gekauft haben

Gruß
Matthias

Geschrieben am: 03.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Matthias,

Bilder habe ich schon viele gemacht. Bei der Hydraulik werde ich wohl von jedem zu demontierenden Teil mehrere Bilder machen. Die Ersatzteilliste habe ich. Zudem die Reparaturanleitung von Marcus.
Wenn ich weitere Bilder vom Originalzustand brauche komme ich gerne auf euch zurück.
Gleich steht eine Säuberungsaktion des A 50 auf dem Plan.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 05.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,
ich kann wieder einen kleinen Fortschritt vermelden. Säuberungsaktion mit jeder Menge Kaltreiniger. Der Korosionsschutz bestehend aus Sand, Staub, Blätter und Öl ist definitiv der beste den ich bis jetzt gesehen habe. Eventuell hätte ich den garnicht abkratzen sollen.
Der Schalter für das lose Kabel ist nun auch aufgetaucht.
Die nächste Säuberungsaktion findet dann nächstes Wochenende statt.

Gruß
Frank

Datei anhängen:



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Geschrieben am: 07.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Frank,

vom korrosionsbedingten Zustand her hast Du da wirklich eine Top-Maschine erwischt! Ich habe in meiner Holder-Laufbahn noch keinen A50 gesehen, bei dem die Bodenwanne nach diesem Alter nicht wenigstens an diversen Stellen angerostet war.

Bei dem Potenzial würde ich auch keine Mühe und Ausgabe scheuen, den auch technisch wieder komplett auf Vordermann zu bringen, denn das lohnt sich auf jeden Fall.

Und wenn Du die Bodenwanne nach der Lackierung wieder konservieren willst, empfehle ich Dir FluidFilm AS-R. Das nehme ich seit Jahren z. B. über den Winter auch für die Alufelgen beim Auto, es gibt nichts Besseres.

Gruß
Matthias

Geschrieben am: 07.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
Kann einfach nicht wegbleiben
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Hallo Matthias,
vom Rostzustand her bin ich auch sehr zufrieden. Bisher habe ich nur eine Stelle gefunden, an der etwas gemacht werden muss. Siehe Bild vom Kotflügel. Wenn die Innereien auch in diesem Zustand sind wäre es perfekt.
Vielen Dank für den Tipp mit dem Korosionsschutz. Ich habe mich im Netz direkt etwas schlau gemacht. Das FluidFilm AS-R soll wirklich Top sein. Diese kommt direkt nach der Lackierung zu Anwendung. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg.
Die Arbeiten am vergangenen Wochenende haben sich fast ausschließlich auf das säubern der Bodenwanne beschränkt. Diese muss an einer Stelle ein wenig geschweißt werden. Hier ist ein kleiner Riß vorhanden. Dann geht diese mit anderen Teilen zum Sandstrahlen.
Weiterhin bin ich immer noch auf der Suche nach dem Hydraulikleck. Ich glaube auch mind. zwei mögliche Ursachen gefunden zu haben. Zum einen war die inner Mutter im Hydraulikausgleichsbehälter nur ein minimal angezogen. Somit konnte die O-Ring-Dichtung zwischen Ausgleichsbehälter und Tank, wie von euch vermutet, nicht abdichten. Zum anderen ist der Saugschlauch an einem Ende aufgerissen.
Hierzu noch eine Frage: Aus welchem Material ist Unterlage (1308) zwischen Ausgleichsbehälter und Tank? Diese ist bei mir nicht vorhanden.

Gruß
Frank

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Geschrieben am: 14.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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1308 befindet sich direkt unter 1011 (Tragblech) und ich vermute, dass es aus Kork ist. Zumindest ist es irgendein weiches Material.


Geschrieben am: 15.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,
ich bin wieder ein kleines Stück weiter gekommen.
- Auspuff demontiert
- Luftfilter demontiert
- Frontmastke demontiert
- Kühler demontiert

Leider hat die Frontmaske irgendwann mal einen Treffer bekommen. Mal schauen was ich da machen kann.
Jetzt heißt es wieder sauber machen.

Gruß
Frank

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Geschrieben am: 22.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
Kann einfach nicht wegbleiben
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Hallo zusammen,
nach einer größeren Säuberungsaktion vom Motor habe ich heute mal den Tank demoniert. Langsam aber sicher nähere ich mich dem Ende der Demontage.

Gruß
Frank

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Geschrieben am: 29.03.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,
nach kleiner Pause ging es wieder etwas voran. Nun sind der Überrollbügel, die gesamte Elektrik und Hydraulik demontiert. (Bis auf die Zylinder). Jetzt steht zum wiederholten male eine Säuberungsaktion an. Dann noch die letzten Kleinteile demontieren, Getriebeöle und Motoröl wechseln. Dann, so denke ich, kann ich mit dem abschleifen beginnen. Für die Kleinteile habe ich mir in der Zwischeinzeit mal eine Sandstrahlkabine gegönnt. Mal schauen wie die funktioniert.
Bezüglich der Reifengröße, um deren Zulassung ich mir schon gedanken gemacht habe, kann ich nur sagen: "Wer lesen kann ist klar im Vorteil." Die stehen doch auf dem Typenschild. Zumindest teilweise.

Gruß
Frank

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Geschrieben am: 06.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Nun ja, setze Deine Erwartungen an diese Sandstrahlkabine nicht allzu hoch an! Ich habe in meine Sandstrahlausrüstung inzwischen knapp 12.000,- Euro investiert, damit sie so funktioniert, wie man sich das allgemein so vorstellt und erwartet:
1.
Kompressor mit mindestens 1000 ltr. Lieferleistung.
2.
Kältetrockner, weil die Luft aus dem Kompresssor so feucht ist, dass das Strahlmittel nach kurzer Zeit verklumpt und nicht mehr gefördert wird.
3.
Druckstrahlausrüstung, denn mit der Saugvariante dauert's wirklich EWIG.
4.
Starke Absauganlage für die Kabine, ansonsten strahlt man nach 1 Minute "blind".

Gerade die kleinen Teile sind beim Holder oftmals Pulverbeschichtet, da hast Du mit dieser Kabine kaum eine Chance, den Lack zu entfernen.

Da die gestrahlten Teile sofort anfangen zu rosten, sollte man möglichst schnell einen haufen Teile zusammenkriegen, damit sich das Dreckigmachen der Lackierpistole wenigstens lohnt.Ansonsten musst Du die Teile bis zum Lackieren zwischenkonservieren.

Noch eine kleine Anmerkung am Rande:
Für meinen C870H sind für die Strahlarbeiten ca. 200 kg. Korund draufgegangen...

Gruß
Matthias

Geschrieben am: 06.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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P.S.:
Was man auf den Bildern erkennen kann, ist Dein A50 wirklich in einem absoluten Topzustand, was den Rost betrifft!

Ich an Deiner Stelle würde die grünen Teile in einem Sandstrahlbetrieb bearbeiten lassen, das kostet nicht mehr als ca. 300,- Euro und Du hast dann eine super Ausgangsbasis für die Lackierung...

Geschrieben am: 06.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Matthias,
meine Erwartungen an die Kabine sind nicht sehr hoch, denn ich habe vieles über die Sandstrahlkabine im Internet gelesen. Dabei auch viel negatives. Für meine Zwecke, nur Kleinteile, sollte es aber reichen. In meiner Werkstatt hängt ein alter Boge-Kompressor an der Wand, Zwei-Zylinder mit 100l-Druckbehälter der noch gute Dienste leistet. BJ 1976. Dieser sollte reichen. Die größeren (grünen) Teile gehen natürlich, genau wie die Felgen, zum profesionellen Sandstrahler und anschließend zum Lacker. Nur mit der Farbe bin ich mir noch nicht so sicher. Obwohl ich kein Kawasaki-Fahrer bin, sonder BMW S1000RR, gefällt mir das lime-green (7F Farbcode denke ich) so gut. Mal schauen.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 07.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,
ich habe wieder zugeschlagen. Meine neueste Errungenschaft!

Gruß
Frank

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Geschrieben am: 23.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Herzlichen Glückwunsch zur C500 Frontaushebung

die passt nicht !

lg

Geschrieben am: 23.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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wird passend gemacht. Ich versuche es zumindest.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 23.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hätte ich auch gerne, so etwas...
Hab auch schon an Eigenbau gedacht.
Ich stell mir nur die ganze Zeit die Frage, wenn ich mir die Bilder von den original-Fronthebern anschaue, warum diese ganze Hebelage an der Frontaushebung so umständlich gelöst ist - mit den Langlöchern und Schiebebolzen und so? Das muss doch irgendeinen tieferen Sinn haben.
Wieso setzen die Hydraulikzylinder über diese Hebelmechanik an und warum ist der Heber nicht ausschließlich in dem Querrohr vor dem Motor gelagert, sondern wird auch noch mit diesen langen Flacheisen an der Achse befestigt.
Kann mir einer erklären, warum das so ist? Hat das Stabilitäts- oder Lastverteilungsgründe?

Geschrieben am: 23.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Frank,

ich kann auf Deinen Fotos nirgendwo den Hebel der Lamellenkupplung finden. Dies wiederum würde bedeuten, dass Dein A50 keine Frontzapfwelle besitzt, denn die gibt es nur in Verbindung mit der Lamellenkupplung. Damit hätte sich das Thema "zapfwellenangetriebene Frontgeräte" schon erledigt.

Gruß
Matthias

Geschrieben am: 24.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo zusammen,

@Jörg: Warum die originale Fronthydraulik so kompliziert aufgebaut ist kann ich auch nicht sagen. Ich denke nur, dass es nicht so schwer sein kann die Fronthydraulik vom c500 auf den A50 zu bauen. Der A50 hat doch vorne eine ganze Menge Befestigungsmöglichkeiten und ist sehr massiv gebaut. Zuerst dachte ich schon über eine universelle Fronthydraulik nach, wie sie häufig im Internet angeboten wird. Der Preis war mir dann aber immer zu hoch. Dies wird ein Projekt für den nächsten Winter, wenn ich mit dem Rest fertig bin. Im Moment sieht es noch nicht danach aus.

@Matthias: Mein A50 hat, wie du richtig gesehen hast, keine Frontzapfwelle. Damit scheiden auch die von dir beschriebenen Geräte aus. Für mich kommt an die Fronthydraulik, wenn es denn klappt, nur ein Schneeschild oder ein Gerätedreieck zur Aufnahme einer Werkzeugkiste für die Motorsäge und so weiter. Muss nur noch schauen ob das mit den Steuergeräten klappt. Ich vermute mal, dass ich nur ein doppelwirkendes ausser dem für den Heckkraftheber habe. Ich will aber unbedingt noch eines für zusätzliche Anschlüsse hinten. Stichwort: Hydraulischer Heckcontainer. Ich muss mal in die Ersatzteilliste schauen.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 24.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Das mit der Werkzeugkiste vorne war auch mein Plan. Ich ärgere mich jedesmal darüber, dass man nirgendwo im oder auf dem Schlepper etwas ablegen kann. Von daher werd ich das Projekt - wenn mal Zeit ist - auch irgendwann in Angriff nehmen.

Wenn du keine Frontzapfwelle hast, was machst du dann mit der Zapfwellenverlängerung die links auf dem Bild zu sehen ist? benötigts du die etwa nicht... ?

Geschrieben am: 24.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Jörg,
die Zapfwellenverlängerung gab es gratis dazu incl. einem neuen Lager, da das eingebaute leichte Geräusche macht. Der ursprüngliche Eigentümer konnte damit nichst mehr anfangen. Obwohl ich sie nicht brauche, habe ich sie gerne mitgenommen. Man weiß ja nie.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 25.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank..

ich interpretiere jetzt mal in deine Antwort hinein, dass du nicht beabsichtigst, dich von der Welle (gegen einen geringen Obolus) zu trennen... (passt die denn an einen A50 oder müsste man die auch anpassen? Meiner hätte nämlich zufällig einen Anschluss für Frontzapfwelle )

Geschrieben am: 26.05.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hallo Jörg,
wenn Du die Verlängerung gut gebrauchen kannst ist das kein Problem. Ich brauche diese, zumindest so schnell, nicht. Hier nochmals ein Bild von der Verlängerung.

Gruß
Frank

Datei anhängen:



jpg  DSC01208.JPG (225.21 KB)
11901_574a9aed143f2.jpg 640X480 px

Geschrieben am: 29.05.2016
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