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Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Heute möchte ich das Thema "Lenkzylinder" mal wieder aufgreifen.
Nachdem ich mich die letzten Wochen mit der Thematik herumgeplagt habe, möchte ich euch meine Erfahrungen nicht vorenthalten.
Ich werde hier in den nächsten Tagen Stück für Stück die Instandsetzung am Objekt dokumentieren, wobei ich noch nicht weiß, ob es erfolgreich ausgehen wird.

Mein A50 ist schon mit den Hydrozylindern mit dünner Kolbenstange (25 mm) und 55 mm Zylinderinnendurchmesser bestückt.
An der Kolbenstange waren letzten Herbst erste Ölspuren erkennbar. Da die Kolbenstange keine Schäden aufweist, ist wohl Alterung und Verschleiß am Nutring die Ursache.
Jetzt im Frühjahr tropfte es dann schon deutlich, selbst wenn der Schlepper stand.
Also war eine Reparatur unumgänglich. Da mir ein neuer Zylinder deutlich zu teuer war, hab ich mich für die "do it yourself Methode" entschieden.

Der Ausbau des Zylinders (hier der in Fahrtrichtung rechte)ist schon der erste Akt. Entweder man baut vorne alles runter (Motorseitenverkleidung, Tank, Hydrauliköltank, Batterie usw.) oder man macht es in endoskopischer Arbeitsweise, indem man nur die seitlichen Halteschrauben der Seitenverkleidung löst und dann alles mit einem Spanngurt etwas anhebt. Dabei darauf achten, dass die Hydraulikschläuche und Elektrokabel nicht zu sehr belastet werden, die Schaltwelle für die Zapfwellenkupplung lösen und die Gummiverbindung zwischen Pumpe und Hydrauliktank lösen und hier das Öl -ca.15 Liter !!- auffangen.
Da mein A50 einen Überrollbügel hat, konnte man da gut den Spanngurt anbringen. Sieht dann so aus...

Datei anhängen:



jpg  IMG_1194.JPG (253.08 KB)
10343_5cdf20da0f613.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Damit schafft man dann unter dem Hydrauliktank gerade genug Platz, um die vier M12er Schrauben herauszudrehen, die die Platte halten, unter der die Lagerung der Zylinder sitzt. Die Platte ist vorne mit Passhülsen versehen, sodass man sie mit einem Montiereisen vorsichtig hochhebeln muss, wenn mann es denn geschafft hat, die Schrauben herauszufummeln.
(Um vernünftig arbeiten zu können, ist es sinnvoll, das Vorderrad abzubauen.

Danach sind noch die drei Hydraulikleitungen vom Zylinder zu trennen. Dann den Steckbolzen am Auge der Kolbenstange lösen und herausziehen. Jetzt den Zylinder nach oben vom Lagerbolzen hebeln und herausnehmen.

Den Zylinder durch vorsichtiges Bewegen der Kolbenstange vom Öl entleeren, am besten in einem Eimer.

Dann kann es ans Zerlegen des Zylinders gehen. Da hab ich erst mal auf dem Schlauch gestanden und musste hier im Forum nach Tipps fragen...
Das Problem ist, dass sich äußerlich erst mal nicht erkennen lässt, wie der Zylinder zusammengehalten wird.
Von vorne sieht man nur das hier:

Datei anhängen:



jpg  IMG_1188.JPG (366.17 KB)
10343_5cdf254bde39d.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Wenn man jetzt denkt: Ok, da brauch ich doch nur einen Hakenschlüssel, um die Ringmutter loszudrehen., wird man sich wundern.
Erstens sitzt diese Ringmutter äußerst fest. Einen Hakenschlüssel hab ich beim Löseversuch abgerissen. Dann hab ichs mit Hammer und Meißel versucht... wobei man hauptsächlich nur die Nut ruiniert. Danach kam die große Rohrzange an die Reihe. Die Ringmutter ließ sich zwar drehen... aber es löste sich nix.
Das Problem ist, dass sich das Aluteil, in dem die Kolbenstange geführt wird, mitdreht. Es gibt hier auch keine Möglichkeit zum Gegenhalten. Tolle Konstruktion. Der Hersteller möchte wohl nicht, dass man da was reparieren kann!
Also muss man sich was einfallen lassen, was dann so aussieht:

Datei anhängen:



jpg  IMG_1361.JPG (305.98 KB)
10343_5cdf286f54c39.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Ein Stiftlochschlüssel - da ich keinen passenden hatte, ein Eigenbau.
Zwei Löcher in die Stirnfläche der Alubuchse gebohrt - nicht zu tief - und das Mitdrehen hat ein Ende.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1360.JPG (248.43 KB)
10343_5cdf29413ec09.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Wenn man die Ringmutter dann los hat, kann man die Alubuchse in den Zylinder hineindrücken. Dann wird ein Stahldrahtring sichtbar, welcher die Buchse hält. Diesen kann man durch das kleine Loch (dieses mysteriöse Loch hat mir zunächst mal Rätsel aufgegeben!) auf der Rückseite des Zylinders mit einem Draht aus seiner Nut herausdrücken und dann mit einem kleinen Schraubendreher o.ä. aus dem Zylinder operieren.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1189.JPG (277.24 KB)
10343_5cdf2a4d96965.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Dann die Kolbenstange ruckartig nach vorne rausziehen.
Danach kommt das nächste Problem zum vorschein...

Datei anhängen:



jpg  IMG_1200.JPG (363.66 KB)
10343_5cdf2aebbe36a.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Der Kolben ist auf die Stange aufgeschrumpft und das Lagerauge an der anderen Seite lässt sich nicht abnehmen.
Was nun?
Also erst mal die Führungsringe vom Kolben abnehmen - das geht leicht, weil die nicht durchgängig sind. Der Gleitring (der mittlere Ring) ist aber geschlossen und sitzt annähernd spielfrei in der Nut. Den hab ich nicht heile da rausbekommen.. aber sollte bei der Gelegenheit ja eh neu. Darunter sitzt noch ein O-Ring.
Als alle Ringe runter waren, hab ichs erst mal mit Brenner und Hydraulikpresse probiert, den Kolben heile runter zu bekommen.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1203.JPG (184.87 KB)
10343_5cdf2c4125870.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Leider erfolglos!
Ca. 15 Tonnen Druck und Rotglut haben nicht gereicht.

Also hab ich den Kolben mit dem Winkelschleifer eingeschnitten.


Datei anhängen:



jpg  IMG_1206.JPG (224.85 KB)
10343_5cdf2cec29377.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Wenn dann alles auseinander ist, sieht es so aus:

Datei anhängen:



jpg  IMG_1204.JPG (326.03 KB)
10343_5cdf2d6927d3a.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Ist ein toller Bericht und auch eine tolle Arbeit aber lohnt sich das?

Geschrieben am: 18.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Welche Alternative hat man sonst? Schlepper zum Freundlichen in die Werkstatt bringen oder verkaufen?

Hab irgendwo was davon gelesen, dass ein neuer Lenkzylinder ca. 800 Euro kosten soll - und das war ein alter Eintrag von 2013, meine ich. Das ist mir entschieden zu viel.
Ob sich die Mühe lohnt, werd ich bald wissen. Ich werde es hier kundtun.
Außerdem erweitere ich durch die Bastelei nebenbei auch meine Kenntnisse und Fertigkeiten .

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 18.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Weiter gehts..
Da der Kolben ja nun hinüber ist, muss ein neuer her. Also in der Werkstatt nach nem passenden Reststück gesucht..
und auf die Drehmaschine damit.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1215.JPG (251.10 KB)
10343_5ce0230babf3d.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 18.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Der erste Versuch ging leider daneben. Durch Dummheit hab ich eine Nut zu tief gestochen... da konnt ich den ersten wegwerfen. Der zweite Versuch war auch nix. Das Material war zu hart und spante ganz furchtbar. Beim Nutstechen war keine glatte Oberfläche hinzubekommen.
Jetzt muss ich erst mal ein passendes Stück weichen Stahl besorgen...

Geschrieben am: 18.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Die Kolbenstange habe ich nun etwas umgearbeitet, damit es in Zukunft nicht mehr dieses Problem mit dem aufgeschrumpften Kolben gibt.
Habe das Ende auf 20 mm abgedreht und ein M20x1,5 Feingewinde draufgeschnitten. Da passt dann prima eine Mutter drauf, die beim Golf II die Antriebswellen und Radlager der Vorderachse zusammenhält. Da hab ich noch welche von und es sind klemmende Sicherungsmuttern.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1229.JPG (323.96 KB)
10343_5ce17f6eb12b0.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 19.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Als Drehmaterial hab ich nun ein Stück St50 bekommen. Das lässt sich schön bearbeiten und das Nutstechen hat gut geklappt.
In der Bohrung für die Kolbenstange hab ich auch eine Nut eingestochen und einen kleinen O-Ring eingelegt, damit hier kein Öl durchdrückt.
Die Alubuchse hab ich schon mit einem neuen Nutring bestückt. Der Schmutzabstreifer war noch ok. Den hab ich nicht gewechselt.
Um den Hub des Zylinders nicht zu verändern, musste der Kolben am Ende etwas ausgedreht werden, um Platz für die Mutter zu schaffen.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1349.JPG (185.50 KB)
10343_5ce2677d63250.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 20.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Nun gehts an die Dichtungen.
Für die beiden breiteren Nuten benötigt man Führungsband mit 5,5 mm Breite und 2,5 mm Dicke. Das bekommt man als Meterware zum selber Zuschneiden. Es werden 2x ca. 165 mm benötigt.
Man kann die alten Führungsbänder aufbiegen und als Schnittmuster benutzen.

Für die mittlere Nut benötigt man einen Gleitring-O-Ring Dichtsatz 55/44 x 4,2.

Zuerst zieht man den O-Ring vorsichtig über den Kolben in die Nut.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1356.JPG (163.75 KB)
10343_5ce4de95d9d9e.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Dann sollte man den Gleitring auf etwa 80 Grad anwärmen (im Ölbad oder im Backofen), damit dieser sich leichter dehnen lässt.
Als Hilfsmittel zum Aufziehen empfiehlt sich Montageband. Das ist ein weiches, reißfestes Gewebeband, welches man durch den Gleitring zieht. Mit dem Montageband wird der Ring dann gleichmäßig über den Kolben gezogen (gibts bei Youtube Videos zu, die das veranschaulichen).

Datei anhängen:



jpg  IMG_1357.JPG (221.10 KB)
10343_5ce4e03a55d4e.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Wenn der Ring dann in der mittleren Nut sitzt, sollte man ihn auf Nennmaß zurückdrücken (kalibrieren), da er durch die Dehnung nun etwas Übermaß hat.
Dafür kann man spezielle Zangen verwenden oder man dreht sich eine Hülse mit passendem Innenmaß und Kegelfömiger langer Einführung.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1355.JPG (308.01 KB)
10343_5ce4e13a80070.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Den Kolben dann vorsichtigt in die Hülse einführen und einige Zeit so stehen lassen, bis der Gleitring abgekühlt ist.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1358.JPG (174.75 KB)
10343_5ce4e1ae3ea29.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Den Zylinder, den Gleitring, die Führungsbänder und den O-Ring der Führungsbuchse nun etwas einölen.
Danach dann die passend zugeschnittenen Führungsbänder etwas von Hand in Form biegen, den Kolben bis zur ersten Nut in den Zylinder einführen, dann das Führungsband in die Nut einlegen, festhalten und den Kolben vorsichtig weiter in den Zylinder schieben.
Mit dem zweiten Führungsband genauso verfahren. dabei darauf achten, das die Lücke im Band (Schnittstelle)zur ersten versetzt ist.
Kolben weiter einschieben und die Führungsbuchse in den Zylinder drücken (geht mit dem neuen O-Ring recht schwer und benötigte einige leichte Hammerschläge).
Den Sicherungsring wieder in die Nut im Zylinder einlegen und die Führungsbuchse mit der Kobenstange nach oben ziehen.
Dann die Nutmutter wieder festziehen und fertig.

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Danach Zylinder einbauen und hoffen, dass alles dicht ist

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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So, nun ist alles wieder eingebaut.
Kurze Funktionsprüfung -> Lenkung funktioniert und der Zylinder ist dicht!!!
Hoffe, dass es dauerhaft so bleibt. Wird sich bei der bevorstehenden Heuernte zeigen....


Geschrieben am: 25.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Dann hat es sich ja gelohnt.

Gruß Björn

Geschrieben am: 25.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Ja, scheint so. Für mich wars ok.

Kann ja nun jeder für sich selbst entscheiden, ob er den Aufwand betreiben möchte oder nicht.
Zumindest dürfte nun jeder abschätzen können, was ihn erwartet, wenn er sich für die do it yourself Variante entscheidet

Geschrieben am: 26.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
Kann einfach nicht wegbleiben
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Super Arbeit.
Hoffentlich steht mir das nicht bevor. Ansonsten weiß ich ja an wen ich mich wenden muss.

Gruß
Frank

Geschrieben am: 27.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Kannst dich gerne melden, wenn es mal soweit ist, und es Probleme geben sollte.

Geschrieben am: 28.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Nachtrag:
Nach nun 11 Betriebsstunden während der Heuernte und einer Ausfahrt von ca. 20 km ist immer noch alles dicht. Scheint also geglückt zu sein.

Geschrieben am: 06.07.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
Nicht zu schüchtern zum Reden
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Hallo Laufente!
Habe das gleiche Problem. Wie geht die Geschichte weiter?
Hass du das zerstörte Teil erneuert, oder was hass du gemacht?
Gruß
fahrwilli

Geschrieben am: 16.12.2020
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Komische Frage. Versteh ich jetzt nicht. Ich hab hier doch ausführlich beschrieben, was ich gemacht habe...

Geschrieben am: 14.01.2021
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
Nicht zu schüchtern zum Reden
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Hallo Laufente,

Danke für deine sehr ausführlichen Informationen!
Da hast du ganze Arbeit geleistet! Ich hoffe das
Alles so schön dicht bleibt.

Gruß
JD

Geschrieben am: 13.02.2021
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Update zum Thema:
Die Reparatur ist ja nun schon fast 3 Jahre her und bis jetzt ist alles dicht geblieben.
Jetzt ist allerdings der zweite Lenkzylinder fällig, fängt auch an zu ölen. Hätte ich doch besser gleich beide instandsetzen sollen.
Da jetzt aber eh eine Komplettzerlegung des Schleppers im Gange ist, ist es nicht ganz so tragisch...
Also wenn einer mal da ran muss, dann der Tip: Macht beide neu. Wenn der eine ölt, dann lässt auch der zweite nicht lange auf sich warten.

Geschrieben am: 13.03.2022
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