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Re: Gebrochene Kolbenringe beim A50
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Es ergibt sich nun ein weiteres Problem.
Die Stößelbecher, die auf der Nockenwelle laufen, zeigen mehr oder weniger starke Verschleißspuren..
Sieht so aus:

Datei anhängen:



jpg  img_6170.jpg (192.32 KB)
10343_622e5bae1df4a.jpg 768X1024 px

jpg  img_6171.jpg (161.33 KB)
10343_622e5bc3db94c.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 13.03.2022
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Re: Gebrochene Kolbenringe beim A50
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Ok, guter Tip. Hab mir die Seite von denen mal angesehen...macht einen guten Eindruck.

Hab den Zylinderkopf zum Nacharbeiten der Ventilsitze schon weggegeben. Ist aber noch unklar, ob der Instandsetzer auch die Kolben macht. Wenn nicht, dann werd ich mal bei Wahl ein Angebot einholen.
Danke.

Geschrieben am: 13.03.2022
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Re: Gebrochene Kolbenringe beim A50
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Danke für eure Einschätzungen.

Gewerblich bin ich nicht auf den Schlepper angewiesen.
An Leistung hat es bisher auch nie gemangelt - trotz der verminderten Kompression. Einzig der Mulcher in hohem nassen Gras bringt die Maschine zum Ächzen.

Da ich trotzdem etwa ein Hektar Fläche zu bewirtschaften habe, möchte ich auf die Maschine aber auch nicht verzichten.
Es ist für mich kein reines Sammler- oder Dekostück. Er muss schon auch noch etwas arbeiten wenn auch nur in begrenztem Umfang.

Eine Komplettinstandsetzung mit Originalteilen übersteigt aber doch wohl das Budget. Hab mir das mal überschlägig durchgerechnet und lande da bei Kosten jenseits der 4000 Euro. Mit günstigen Nachbauteilen hab ich bisher keine Erfahrungen gemacht. Bin da aber etwas skeptisch.

Ich habe mich nun entschieden, mir erst mal ein paar Messwerkzeuge zu leihen und die Verschleißmaße von den Zylindern zu ermitteln. Wie gesagt: Optisch sehen die noch recht gut aus.
Falls nur die Kolbennut ausgeschlagen sein sollte, kann man ja auch breitere Kolbenringe aufziehen. Hab da im Netz etwas gesucht und es gibt offenbar auch Anbieter, die einem Kolbenringe auf Maß anfertigen.

Mal sehen, wie es weitergeht. Werde bei Zeiten berichten.


Geschrieben am: 25.02.2022
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Gebrochene Kolbenringe beim A50
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Frage in die Runde:

Bei meinem 6001-3 Motor ist an allen drei Kolben der obere Verdichtungsring gebrochen.
Ich habe zu diesem Thema nur einen älteren Beitrag gefunden bei dem ein A55 betroffen war.
Hatte sonst jemand schon mal ein solches Schadensbild? Was kann die Ursache dafür sein?

Zum Hintergrund:
Seit längerer Zeit schon plagt mich erhöhter Ölverbrauch (das war eigentlich schon ein Problem, was beim Kauf vor 6 Jahren vorhanden war).
Zusätzlich war deutliches Blasen aus dem Kubelgehäuse vorhanden. Der Motor lief aber immer gut und sprang auch gut an (seltsamerweise).
Als nun auch noch Öl außen abtropfte (liegt anscheinend am Kurbelwellendichtring zwischen Motor und Kupplung). Hab ich mich endlich mal entschlossen, dem Problem auf den Grund zu gehen und den Motor zerlegt.
Dabei hab ich dann den besagten Schaden vorgefunden.
Der Motor hat ca. 7000 Betriebsstunden hinter sich. Die Kolben und Zylinder sehen eigentlich noch optisch ganz gut aus.

Nun stellt sich die Frage, wie ich an die Reparatur herangehe...

1. (kleines Programm) 3 Satz neue Ringe einbauen, Zylinder leicht per Hand durchhonen und alles wieder zusammenbauen

oder

2. (großes Kino) Komplettsanierung mit Aufbohren auf Übermaß und neue Kolben.

Das Variante 2 die bessere ist ist schon klar... aber als ich erfahren habe, dass ein einziger neuer Kolben mit Ringen 716 Euro beim Freundlichen kostet, da war meine Begeisterung für diese Reparaturvariante deutlich gedämpft

Geschrieben am: 23.02.2022
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Re: A50: Wasser im Motoröl -> Zylinderkopfdichtung kaputt?
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Sieht wirklich ungesund aus, was da rauskommt...
Wenn ich die Füllmenge in dem Eimer sehe (10 Liter Eimer oder doch kleiner?), dann drängt sich die Frage auf: Wieviele Liter kamen dann da raus? Es sollten so ungefähr 5 Liter sein...

Geschrieben am: 02.01.2022
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Re: A50 Hydraulikhebel und Kupplungen
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Bei meinem A50 ist die Anordnung der Anschlüsse am Heck etwas anders.. daher kann ich dir auch nicht genau sagen, welcher Hebel für welchen Anschluss ist. Am besten einfach ausprobieren und dann markieren (z.B. mit farbigem Isolierband) damit man es nicht wieder vergisst.
Den seitlichen Anschluss (A) gibt es bei meinem nicht. Da ist ein Blindstopfen eingeschraubt.
Der Drehregler dürfte für Umlauföl gedacht sein. Damit stellt man die Durchflussmenge - nicht den Druck- ein. Braucht man für Maschinen mit Ölmotoren um die Drehzahl zu regulieren.
Einer der Anschlüsse wird der drucklose Rücklauf sein. Ist bei meinem daran zu erkennen, dass an der Kupplung kein Hochdruckschlauch angeschlossen ist. Die Leitung führt dann zurück in den Vorratstank.

Geschrieben am: 27.12.2021
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Re: Kreuzgelenkwelle A50
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Hi Daniel,
mir ist nicht wirklich klar, was du genau meinst.
Ein Foto wurde offenbar nicht hochgeladen....

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 26.10.2021
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Re: Ölverlust A50
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Ok. Danke für die schnelle Antwort. Dann werd ich wohl nicht umhin kommen, den Motor auszubauen.

Geschrieben am: 10.09.2021
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Ölverlust A50
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Hallo, mal wieder!

Nachdem es ja erst kürzlich hinten tropfte und ich die Dichtungen der Heckhydraulik erneuert habe, tropt es nun vorne am Motor.
Das Öl scheint irgendwo zwischen Motor und Getriebe auszutreten ( in Fahrtrichtung gesehen auf der rechten Seite, in der Nähe des Ölpeilstabes - siehe angehängte Fotos).
Meine Vermutung ist nun, dass es der Wellendichtring der Kurbelwelle sein könnte, was dann wohl zur Folge hätte, dass ich den Motor ausbauen muss, um da ran zu kommen

Bevor ich mich nun ans Werk mache, hier die Frage, ob ihr meine Vermutung bestätigen könnt, oder ob es noch eine andere Möglichkeit gibt, woher an dieser Stelle das Öl kommen kann...

LG
Jörg


Datei anhängen:



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jpg  img_5630.jpg (958.24 KB)
10343_6139f55109205.jpg 2448X3264 px

Geschrieben am: 09.09.2021
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Re: A50 mit Stoll Frontlader nachrüsten
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Ok, Danke für die genauen Infos und deine Einschätzung, biggi .
Das bringt mich schon ein Stück weiter. Dann muss ich mich wohl von dem Gedanken trennen, damit 800 kg oder mehr heben zu können. Insbesondere hätte ich nicht gedacht, dass man Gegengewichte in dieser Größenordnung benötigt.

Eine Palettengabel für den Heckanbau habe ich mir schon vor ein paar Jahren gebastelt. Damit klappt das auch prima, die Holzkisten umherzufahren, nur stapeln kann ich damit natürlichh nicht. Heckstapler wäre natürlich eine Alternative...

Ich schlaf mal besser noch ne Nacht drüber, bevor ich mich entscheide.

Geschrieben am: 27.08.2021
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Re: A50 mit Stoll Frontlader nachrüsten
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Laut Zulassungsbescheinigung liegt das Leergewicht sogar bei 1430 kg. Dass es rein von den im Straßenverkehr zulässigen Werten mehr als knapp ist, ist mir schon klar. Ich werde aber auch vermutlich selten bis nie mit einer angehobenen Last auf öffentlichen Straßen unterwegs sein...
Meine Frage geht ehr in diese Richtung: Mit welchen Sicherheiten rechnet der Hersteller bei Angabe der Achslasten? Laufe ich Gefahr, dass mir die Achstrichter abbrechen oder dass das Knickgelenk Schaden nimmt, wenn ich mit dem Lader eine Brennholzkiste (ca. 800 kg) anhebe? Dabei werde ich die zulässige Achslast mit Sicherheit deutlich überschreiten...
Weiß zufällig hier jemand, was der orignale Frontlader vom A50 wiegt und wieviel man damit heben kann?

Geschrieben am: 24.08.2021
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Re: A60 in Schweden
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Hej Johan,

am einfachsten wäre es wohl, die Kotflügel gebraucht zu kaufen.
Hier werden zum Beispiel welche angeboten, die eventuell passen:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-an ... uegel/1850686767-276-1624

Wo in Schweden wohnst du?

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 22.08.2021
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A50 mit Stoll Frontlader nachrüsten
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Moin liebe Holderschrauber,
seit langem denke ich schon darüber nach, meinem A50 einen Frontlader zu gönnen. Ein Golchert ist aber nicht so einfach und gleichzeitig günstig zu bekommen...
Jetzt wurde mir ein Stoll Robust Lader 8 HDP für einen guten Kurs angeboten...
Was haltet ihr von der Idee, den an den Holder anzupassen?
Konsolen müsste ich dafür natürlich selber zusammenschweißen.
Genaue Daten dazu hab ich noch nicht, aber ich schätze mal, dass der Lader selbst so ca. 400 kg wiegen wird.
Dazu käme das Gewicht der Konsolen und ein Heckgewicht werde ich dann vermutlich ja auch noch brauchen, um sinnvoll mit dem Lader arbeiten zu können... wird das wohl zu schwer für den Kleinen oder was denkt ihr darüber?
Hat jemand sowas schon mal gemacht?

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 18.08.2021
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Re: A50 Arbeitszylinder Heckhydraulik abdichten
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Kurz mal noch ne Rückmeldung zum Thema:

Hab dann doch noch Bescheid bekommen, vom Freundlichen.
Die Dichtungen sind Lieferbar und kosten nur 22 Euro + Mwst. pro Zylinder (Kompletter Dichtsatz).
Hab ich dann also von Holder original bestellt (auf den Tütchen war seltsamer Weise ein Aufkleber von Kärcher drauf.. sind die jetzt neuerdings mit der Fa. Holder verbandelt?)

Ist mittlerweile alles eingebaut und dicht.

Der Ein- und Ausbau gestaltet sich recht unkompliziert. Um die Zylinder zu demontieren, sollte man die Hinterräder und Radabdeckungen abbauen.
Die Zylinder haben eine Verschraubung mit SW 75mm. Lässt sich einfach in den Schraubstock spannen und mit einem langen zölligen Rohr durch das hinteren Auge am Zylinder losschrauben.
Wechsel der Dichtungen ist einfach. Kann also jeder mittelmäßig begabte Schrauber selber machen.

Gruß,
Jörg

Geschrieben am: 23.06.2021
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Re: A50 Arbeitszylinder Heckhydraulik abdichten
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Auf die Idee bin ich ja durchaus auch schon gekommen... nur bedeutet 200 Suchergebnisse nicht, dass man auch auf den gelisteten Seiten unbedingt diesen Typ Dichtung wirklich findet und zweitens bleibt die Qual der Wahl.
Ich bin nicht unbedingt Experte für Dichtungsfragen an Hochdruckhydraulik. Es gibt unterschiedliche Materialien und Formen der Ringe. Natürlich kann ich jetzt irgendeinen bestellen, der blau ist und dessen Dichtlippenform so ähnlich aussieht, wie von der Dichtung, die ich ausgebaut habe... vielleicht funktiomiert das, vielleicht auch nicht. Keine Ahnung, wie wichtigt hier die Geometrie ist.
Daher wäre mir ein Tip ganz lieb, welcher Nutring denn wohl der Korrekte ist.

Geschrieben am: 23.05.2021
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Re: A50 Arbeitszylinder Heckhydraulik abdichten
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Ok. Hab ich gerade mal reingeschaut...

einen passenden Abstreifring in 60x68x4 (A1R 6005 PU008)hab ich gefunden, aber den Nutring (Stangendichtung) in den Maßen 60x68x8 kann ich in den Tabellen nirgends entdecken.

Welchen hast du da bestellt?

Geschrieben am: 22.05.2021
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A50 Arbeitszylinder Heckhydraulik abdichten
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Hallo zusammen,

seit kurzem tröpfelt mein A50 am rechten Hubzylinder des Heckhebers.
Hab die Zylinder nun ausgebaut und zerlegt. Der Dichtsatz besteht ja nur aus einem Nutring, einem O-Ring und einem Abstreifer... also recht übersichtlich.
War dann heute beim Freundlichen und wollte dort die Ersatzteile bestellen.
Die Begeisterung dort hielt sich in Grenzen und man sagte mir, man müsse erst mal ermitteln, ob man die Teile überhaupt noch besorgen könne. Man wolle sich dann telefonisch melden, ob da noch was zu machen ist. Heute kam jedenfalls kein Anruf mehr, also hab ich vorsorglich mal in Netz gesucht. In der Bucht gibt es einen Anbieter, der einen Dichtsatz für den A50 anbietet. Leider für ca. 50 Euro (für einen Zylinder) und ohne weitere Maßangaben für die Teile. Der Preis kommt mir dann doch etwas happig vor, für die drei Dichtringe.
Also, für den Fall, dass ich vom Holderpartner einen Negativbescheid bekommen sollte: Hat jemand eine günstige Bezugsquelle für die Teile?

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 21.05.2021
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Komische Frage. Versteh ich jetzt nicht. Ich hab hier doch ausführlich beschrieben, was ich gemacht habe...

Geschrieben am: 14.01.2021
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Re: Hydraulik - zus. Abzweig einbauen
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Spricht was dagegen, die Verschraubungen einfach mal zu lösen und nachzumessen (mit Messschieber und Gewindelehre)?

Geschrieben am: 07.04.2020
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Re: Hilfe! Kugelgelenk hydr. Lenkung vom A55
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Ich vermute, du meinst das Teil 1515a aus der Teileliste?

Das hier sieht zwar etwas anders aus.. aber vielleicht kann man es ja umarbeiten.
Konus könnte evtl. passen.

https://www.ebay.de/itm/DT-Spare-Parts ... b5d98c:g:fVMAAOSwu~5bxuGy

Sonst hab ich auch nichts gefunden, was annähernd passen könnte.
Gibt es das von Holder denn nicht mehr als original Ersatzteil?

Geschrieben am: 22.11.2019
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Betrugsversuch?
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Neulich blätterte ich durch unsere Tagezeitung (Westfälischer Anzeiger) und stieß dabei im Kleinanzeigenteil auf folgendes Inserat:

Holder A60 mit Frontlader (mit Schaufel und Gabel)
guter Zustand
3500 Betriebsstunden
bla bla...
für 3000€ zu verkaufen

Bei der Beschreibung und dem Preis juckt es einem natürlich zunächst mal in den Fingern und man möchte zum Telefon greifen und einen Besichtigungstermin ausmachen...
Es ist aber nur eine Email Adresse angegeben


Nach kurzem Überlegen kommt man zu dem Schluss: Entweder ist das Nepp oder da hat jemand keine Ahnung und man kann vielleicht ein Schnäppchen machen.

Kurz mal Dr. Googel berfagt... aha, seltsam, die gleiche Anzeige wurde auch in Lüdenscheid und im süddeutschen Raum aufgegeben. Also wohl doch nichts mit Besichtigung in Wohnortnähe...
Die Neugier siegte. Also mal ne Mail hingeschrieben und nach dem Standort gefragt.
Nach vier Tagen kam eine Antwort mit allgemeinem Bla Bla aber ohne die gewünschte Standortangabe.
Nach nochmaliger Nachfrage dann die Auflösung:
Der Schlepper steht angeblich in Polen. Für nur 400 Euro Überführungskosten wird er mir vor die Tür gestellt.

Auf weitere Nachfragen oder Verhandlungen hab ich dann dankend verzichtet.

Kann sich jetzt jeder selbst Gedanken zu machen, wie seriös dieses Angebot wohl ist.


Also.. seid vorsichtig bei Angeboten, die zu schön sind um wahr zu sein.





Geschrieben am: 30.10.2019
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Re: Holder A50 - Lamellenkupplung der Zapfwelle
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Hab ich bei meinem A50 noch nie erlebt. Da würgt ehr der Motor ab, als dass die Zapfwelle stehen bleibt. Normal ist das sicher nicht.
Hört sich ja danach an, als wenn die Kupplung durchrutschen würde.
Hast du schon mal versucht, da was nachzustellen (kann dir da leider keine Tipps dazu geben, weil ich da noch nie dran musste).

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 15.10.2019
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Re: Greasing up crosshaft a55
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Hi Preben,
I don´t know the special Holder tool but there exisits a tool called "schmaler Aufsatz für Fettpresse". If you copy this and use it to search on ebay you will find this tool.
Mayby ist the right thing for your problem.

Jörg

Geschrieben am: 26.09.2019
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Re: Holder A45 > front gewichte
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Am besten einfach mal auf eine Waage fahren (haben viele Bauern und fast alle Genossenschaften) und die tatsächliche Vorderachslast ermittelt.
Die kannst du dann von der maximal zulässigen Achslast abziehen und übrig bleibt, was du in etwa vorne noch dranhängen kannst (vermutlich etwas weniger, wegen der Hebelwirkung).

Geschrieben am: 05.09.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Nachtrag:
Nach nun 11 Betriebsstunden während der Heuernte und einer Ausfahrt von ca. 20 km ist immer noch alles dicht. Scheint also geglückt zu sein.

Geschrieben am: 06.07.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Kannst dich gerne melden, wenn es mal soweit ist, und es Probleme geben sollte.

Geschrieben am: 28.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Ja, scheint so. Für mich wars ok.

Kann ja nun jeder für sich selbst entscheiden, ob er den Aufwand betreiben möchte oder nicht.
Zumindest dürfte nun jeder abschätzen können, was ihn erwartet, wenn er sich für die do it yourself Variante entscheidet

Geschrieben am: 26.05.2019
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Re: Holder AM2 Probleme
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Oh, da mögen sich wohl Zwei...

Urmels Vermutung wird wohl zutreffend sein.

Wenn Du vom Schrauben und Elektrik gar keinen Plan hast, wird es wohl schwierig werden, hier schriftlich zu helfen.

Vielleicht bringen dich die Infos von der Holderhomepage weiter:

https://www.max-holder.com/uploads/tx_ ... 5689_ET-Liste_AM2_AG3.pdf

oder der Stromlaufplan.

Datei anhängen:



jpg  Screenshot_2019-05-25 145689_ET-Liste_AM2_AG3 pdf.jpg (318.34 KB)
10343_5ce901e263f37.jpg 1366X632 px

Geschrieben am: 25.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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So, nun ist alles wieder eingebaut.
Kurze Funktionsprüfung -> Lenkung funktioniert und der Zylinder ist dicht!!!
Hoffe, dass es dauerhaft so bleibt. Wird sich bei der bevorstehenden Heuernte zeigen....


Geschrieben am: 25.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Danach Zylinder einbauen und hoffen, dass alles dicht ist

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Den Zylinder, den Gleitring, die Führungsbänder und den O-Ring der Führungsbuchse nun etwas einölen.
Danach dann die passend zugeschnittenen Führungsbänder etwas von Hand in Form biegen, den Kolben bis zur ersten Nut in den Zylinder einführen, dann das Führungsband in die Nut einlegen, festhalten und den Kolben vorsichtig weiter in den Zylinder schieben.
Mit dem zweiten Führungsband genauso verfahren. dabei darauf achten, das die Lücke im Band (Schnittstelle)zur ersten versetzt ist.
Kolben weiter einschieben und die Führungsbuchse in den Zylinder drücken (geht mit dem neuen O-Ring recht schwer und benötigte einige leichte Hammerschläge).
Den Sicherungsring wieder in die Nut im Zylinder einlegen und die Führungsbuchse mit der Kobenstange nach oben ziehen.
Dann die Nutmutter wieder festziehen und fertig.

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Den Kolben dann vorsichtigt in die Hülse einführen und einige Zeit so stehen lassen, bis der Gleitring abgekühlt ist.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1358.JPG (174.75 KB)
10343_5ce4e1ae3ea29.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Wenn der Ring dann in der mittleren Nut sitzt, sollte man ihn auf Nennmaß zurückdrücken (kalibrieren), da er durch die Dehnung nun etwas Übermaß hat.
Dafür kann man spezielle Zangen verwenden oder man dreht sich eine Hülse mit passendem Innenmaß und Kegelfömiger langer Einführung.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1355.JPG (308.01 KB)
10343_5ce4e13a80070.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Dann sollte man den Gleitring auf etwa 80 Grad anwärmen (im Ölbad oder im Backofen), damit dieser sich leichter dehnen lässt.
Als Hilfsmittel zum Aufziehen empfiehlt sich Montageband. Das ist ein weiches, reißfestes Gewebeband, welches man durch den Gleitring zieht. Mit dem Montageband wird der Ring dann gleichmäßig über den Kolben gezogen (gibts bei Youtube Videos zu, die das veranschaulichen).

Datei anhängen:



jpg  IMG_1357.JPG (221.10 KB)
10343_5ce4e03a55d4e.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Nun gehts an die Dichtungen.
Für die beiden breiteren Nuten benötigt man Führungsband mit 5,5 mm Breite und 2,5 mm Dicke. Das bekommt man als Meterware zum selber Zuschneiden. Es werden 2x ca. 165 mm benötigt.
Man kann die alten Führungsbänder aufbiegen und als Schnittmuster benutzen.

Für die mittlere Nut benötigt man einen Gleitring-O-Ring Dichtsatz 55/44 x 4,2.

Zuerst zieht man den O-Ring vorsichtig über den Kolben in die Nut.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1356.JPG (163.75 KB)
10343_5ce4de95d9d9e.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Als Drehmaterial hab ich nun ein Stück St50 bekommen. Das lässt sich schön bearbeiten und das Nutstechen hat gut geklappt.
In der Bohrung für die Kolbenstange hab ich auch eine Nut eingestochen und einen kleinen O-Ring eingelegt, damit hier kein Öl durchdrückt.
Die Alubuchse hab ich schon mit einem neuen Nutring bestückt. Der Schmutzabstreifer war noch ok. Den hab ich nicht gewechselt.
Um den Hub des Zylinders nicht zu verändern, musste der Kolben am Ende etwas ausgedreht werden, um Platz für die Mutter zu schaffen.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1349.JPG (185.50 KB)
10343_5ce2677d63250.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 20.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Die Kolbenstange habe ich nun etwas umgearbeitet, damit es in Zukunft nicht mehr dieses Problem mit dem aufgeschrumpften Kolben gibt.
Habe das Ende auf 20 mm abgedreht und ein M20x1,5 Feingewinde draufgeschnitten. Da passt dann prima eine Mutter drauf, die beim Golf II die Antriebswellen und Radlager der Vorderachse zusammenhält. Da hab ich noch welche von und es sind klemmende Sicherungsmuttern.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1229.JPG (323.96 KB)
10343_5ce17f6eb12b0.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 19.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Der erste Versuch ging leider daneben. Durch Dummheit hab ich eine Nut zu tief gestochen... da konnt ich den ersten wegwerfen. Der zweite Versuch war auch nix. Das Material war zu hart und spante ganz furchtbar. Beim Nutstechen war keine glatte Oberfläche hinzubekommen.
Jetzt muss ich erst mal ein passendes Stück weichen Stahl besorgen...

Geschrieben am: 18.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Weiter gehts..
Da der Kolben ja nun hinüber ist, muss ein neuer her. Also in der Werkstatt nach nem passenden Reststück gesucht..
und auf die Drehmaschine damit.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1215.JPG (251.10 KB)
10343_5ce0230babf3d.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 18.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Welche Alternative hat man sonst? Schlepper zum Freundlichen in die Werkstatt bringen oder verkaufen?

Hab irgendwo was davon gelesen, dass ein neuer Lenkzylinder ca. 800 Euro kosten soll - und das war ein alter Eintrag von 2013, meine ich. Das ist mir entschieden zu viel.
Ob sich die Mühe lohnt, werd ich bald wissen. Ich werde es hier kundtun.
Außerdem erweitere ich durch die Bastelei nebenbei auch meine Kenntnisse und Fertigkeiten .

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 18.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Wenn dann alles auseinander ist, sieht es so aus:

Datei anhängen:



jpg  IMG_1204.JPG (326.03 KB)
10343_5cdf2d6927d3a.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Leider erfolglos!
Ca. 15 Tonnen Druck und Rotglut haben nicht gereicht.

Also hab ich den Kolben mit dem Winkelschleifer eingeschnitten.


Datei anhängen:



jpg  IMG_1206.JPG (224.85 KB)
10343_5cdf2cec29377.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Der Kolben ist auf die Stange aufgeschrumpft und das Lagerauge an der anderen Seite lässt sich nicht abnehmen.
Was nun?
Also erst mal die Führungsringe vom Kolben abnehmen - das geht leicht, weil die nicht durchgängig sind. Der Gleitring (der mittlere Ring) ist aber geschlossen und sitzt annähernd spielfrei in der Nut. Den hab ich nicht heile da rausbekommen.. aber sollte bei der Gelegenheit ja eh neu. Darunter sitzt noch ein O-Ring.
Als alle Ringe runter waren, hab ichs erst mal mit Brenner und Hydraulikpresse probiert, den Kolben heile runter zu bekommen.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1203.JPG (184.87 KB)
10343_5cdf2c4125870.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Dann die Kolbenstange ruckartig nach vorne rausziehen.
Danach kommt das nächste Problem zum vorschein...

Datei anhängen:



jpg  IMG_1200.JPG (363.66 KB)
10343_5cdf2aebbe36a.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Wenn man die Ringmutter dann los hat, kann man die Alubuchse in den Zylinder hineindrücken. Dann wird ein Stahldrahtring sichtbar, welcher die Buchse hält. Diesen kann man durch das kleine Loch (dieses mysteriöse Loch hat mir zunächst mal Rätsel aufgegeben!) auf der Rückseite des Zylinders mit einem Draht aus seiner Nut herausdrücken und dann mit einem kleinen Schraubendreher o.ä. aus dem Zylinder operieren.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1189.JPG (277.24 KB)
10343_5cdf2a4d96965.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Ein Stiftlochschlüssel - da ich keinen passenden hatte, ein Eigenbau.
Zwei Löcher in die Stirnfläche der Alubuchse gebohrt - nicht zu tief - und das Mitdrehen hat ein Ende.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1360.JPG (248.43 KB)
10343_5cdf29413ec09.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Wenn man jetzt denkt: Ok, da brauch ich doch nur einen Hakenschlüssel, um die Ringmutter loszudrehen., wird man sich wundern.
Erstens sitzt diese Ringmutter äußerst fest. Einen Hakenschlüssel hab ich beim Löseversuch abgerissen. Dann hab ichs mit Hammer und Meißel versucht... wobei man hauptsächlich nur die Nut ruiniert. Danach kam die große Rohrzange an die Reihe. Die Ringmutter ließ sich zwar drehen... aber es löste sich nix.
Das Problem ist, dass sich das Aluteil, in dem die Kolbenstange geführt wird, mitdreht. Es gibt hier auch keine Möglichkeit zum Gegenhalten. Tolle Konstruktion. Der Hersteller möchte wohl nicht, dass man da was reparieren kann!
Also muss man sich was einfallen lassen, was dann so aussieht:

Datei anhängen:



jpg  IMG_1361.JPG (305.98 KB)
10343_5cdf286f54c39.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Damit schafft man dann unter dem Hydrauliktank gerade genug Platz, um die vier M12er Schrauben herauszudrehen, die die Platte halten, unter der die Lagerung der Zylinder sitzt. Die Platte ist vorne mit Passhülsen versehen, sodass man sie mit einem Montiereisen vorsichtig hochhebeln muss, wenn mann es denn geschafft hat, die Schrauben herauszufummeln.
(Um vernünftig arbeiten zu können, ist es sinnvoll, das Vorderrad abzubauen.

Danach sind noch die drei Hydraulikleitungen vom Zylinder zu trennen. Dann den Steckbolzen am Auge der Kolbenstange lösen und herausziehen. Jetzt den Zylinder nach oben vom Lagerbolzen hebeln und herausnehmen.

Den Zylinder durch vorsichtiges Bewegen der Kolbenstange vom Öl entleeren, am besten in einem Eimer.

Dann kann es ans Zerlegen des Zylinders gehen. Da hab ich erst mal auf dem Schlauch gestanden und musste hier im Forum nach Tipps fragen...
Das Problem ist, dass sich äußerlich erst mal nicht erkennen lässt, wie der Zylinder zusammengehalten wird.
Von vorne sieht man nur das hier:

Datei anhängen:



jpg  IMG_1188.JPG (366.17 KB)
10343_5cdf254bde39d.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Heute möchte ich das Thema "Lenkzylinder" mal wieder aufgreifen.
Nachdem ich mich die letzten Wochen mit der Thematik herumgeplagt habe, möchte ich euch meine Erfahrungen nicht vorenthalten.
Ich werde hier in den nächsten Tagen Stück für Stück die Instandsetzung am Objekt dokumentieren, wobei ich noch nicht weiß, ob es erfolgreich ausgehen wird.

Mein A50 ist schon mit den Hydrozylindern mit dünner Kolbenstange (25 mm) und 55 mm Zylinderinnendurchmesser bestückt.
An der Kolbenstange waren letzten Herbst erste Ölspuren erkennbar. Da die Kolbenstange keine Schäden aufweist, ist wohl Alterung und Verschleiß am Nutring die Ursache.
Jetzt im Frühjahr tropfte es dann schon deutlich, selbst wenn der Schlepper stand.
Also war eine Reparatur unumgänglich. Da mir ein neuer Zylinder deutlich zu teuer war, hab ich mich für die "do it yourself Methode" entschieden.

Der Ausbau des Zylinders (hier der in Fahrtrichtung rechte)ist schon der erste Akt. Entweder man baut vorne alles runter (Motorseitenverkleidung, Tank, Hydrauliköltank, Batterie usw.) oder man macht es in endoskopischer Arbeitsweise, indem man nur die seitlichen Halteschrauben der Seitenverkleidung löst und dann alles mit einem Spanngurt etwas anhebt. Dabei darauf achten, dass die Hydraulikschläuche und Elektrokabel nicht zu sehr belastet werden, die Schaltwelle für die Zapfwellenkupplung lösen und die Gummiverbindung zwischen Pumpe und Hydrauliktank lösen und hier das Öl -ca.15 Liter !!- auffangen.
Da mein A50 einen Überrollbügel hat, konnte man da gut den Spanngurt anbringen. Sieht dann so aus...

Datei anhängen:



jpg  IMG_1194.JPG (253.08 KB)
10343_5cdf20da0f613.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hydraulische Bremse? Wusste gar nicht, dass sowas beim A50 eingebaut wurde. Meiner hat noch mechanische Übertragung am Bremspedal. Nur die Kupplung wird hydraulisch betätigt.

Geschrieben am: 24.09.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Nach zwei Monaten Schrauberei und Lackarbeit ist der Mäher nun wieder in einem vorzeigbaren - und funktionstüchtigen - Zustand .
Die Abdeckung ist drauf. Nur die Tragbolzen muss ich noch versetzen.
Die übrig gebliebene Farbe kann ich nun noch für den Kreiselheuer verbrauchen.
War viel Arbeit, hat aber, abgesehen von der Schmiererei mit dem Fließfett, Spaß gemacht und war wieder mal"learning bei doing".

Hier denn nun der Endzustand:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1672.JPG (989.24 KB)
10343_59a59016e9f1d.jpg 3264X2448 px

jpg  DSCN1671.JPG (979.87 KB)
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Geschrieben am: 29.08.2017
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank,

du machst das ja echt alles sehr gründlich. Die Einzelteile sehen nach der Lackbehandlung ja aus wie Neuteile.
Sogar Kühler lackiert!!! So weit bin ich dann doch nicht gegangen.
Jetzt bist du ja auch schon über ein Jahr zugange... schon ne lange Zeit!
Aber wenns mal fertig ist, hat man dann auch erst mal Ruhe.

Mit dem Ölverlust kann ich dir leider auch keinen Tipp geben, hatte damit noch kein Problem. Wenn aber nirgends was rausläuft, dann kann es doch eigentlich nur so sein, wie du selbst vermutest... wo soll da Öl sonst hin? Aus den Achstrichtern würd es ja unten rauslaufen.

Wünsch dir noch gutes Vorankommen!!!

Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: heißer Auspuff
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Er will ja nicht den Motor in Isolierwolle einpacken, sondern nur den Auspuff. Die Temperatur des Abgasrohres hat ja keinen Einfluss auf die Motortemperatur.

Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Hinzufügen muss ich noch, dass Holderecki mit seinen Bedenken bezüglich des Aushubes in Arbeitsstellung Recht hatte. Da war ich wohl etwas zu sorglos.
Die Problematik ergibt sich beim A50 auch. Wenn ich auf Maximalhöhe anhebe, dann hab ich nur ca. 5 cm Luft an der Außenkante des äußeren Gleittellers bis zum Boden. Bei kleinen Unebenheiten setzt es da auf.
Werde also wohl tatsächlich den Dreipunktbock nach unten noch etwas verlängern und neue Bolzen anchweißen müssen, um genug Hubhöhe zum rangieren zu bekommen. Schade um den frischen Lack .

Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Das Projekt nähert sich (hoffentlich) seinem Ende.

Bis auf die Abdeckung hab ich so weit alles wieder zusammen und 4 Liter neues Fett ins Getriebe gefüllt.
Dann mal die Gelenkwelle dran und erst mal vorsichtig auf Drehzahl gebracht:
Läuft ganz gut, nur das Geräusch vom Getriebe find ich nicht ganz so schön.... na ja, die Kegelräder sahen ja auch nicht mehr wirklich fabrikneu aus... hoffe, das läuft so auf Dauer und macht keine Probleme.

Hab dann erst mal einen Probeschnitt gemacht.

Datei anhängen:



jpg  DSCN1666.JPG (982.66 KB)
10343_599ac89a6d32c.jpg 3264X2448 px

jpg  DSCN1667.JPG (998.11 KB)
10343_599ac8d35ed90.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: heißer Auspuff
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Und wie gedenkst du die Temperaturerhöhung zu bewerkstelligen? Willst du den Auspuff von außen isolieren oder zusätzlichen Kraftstoff zur Nachverbrennung in den Auspuff einspritzen?

Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Die Wellen samt neuen Lagern sind nun wieder im Getriebekasten eingebaut (oberes Bild). Alles so weit spielfrei und leichtgängig.
Die Abdeckungen der Trommeln hab ich etwas nach unten verlängert, um mehr Überdeckung zu haben. Hoffe dadurch weniger Schmutz in die Trommeln zu bekommen - obs wirklich hilft werd ich erst später sehen.
Als nächstes folgt der Einbau der Getriebewellen und das Ausdistanzieren der Kegelräder... ich befürchte, das wird wieder Fummelarbeit und ne Menge Zeit kosten.

Unteres Bild: Die gesäuberten und aufgehübschten Trommeln.


Datei anhängen:



jpg  DSCN1665.JPG (946.66 KB)
10343_599580fcc4571.jpg 3264X2448 px

jpg  DSCN1664.JPG (988.87 KB)
10343_599581ae8f3cb.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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... Reduzierring und neues Lager im eingebauten Zustand:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1663.JPG (968.31 KB)
10343_59957fb0bc03f.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Nun bin ich mit der Instandsetzung der beiden Rotorwellen und Gleittellerlagerungen soweit durch.

Für die Gleittellernaben hab ich dann doch einen Reduzierring eingepresst, um wieder einen vernünftigen Lagersitz zu haben...

... hier beim Ausdrehen des alten Sitzes (die Nabe scheint aus Grauguss zu sein - sehr weich):

Datei anhängen:



jpg  DSCN1662.JPG (972.45 KB)
10343_59957eda75ff1.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Kleine Fortschritte...

Das Ganze frisst wie immer viel mehr Zeit als geplant.

So weit ist es nun neu gelackt und wieder zusammen (siehe Bild).
Der Rest liegt oder hängt noch überall rum und muss noch trocknen.
Ein Quergelenk musste ich aufschweißen, da sich die Lagerung schon erheblich weit in das Rohr eingearbeitet hatte.
Ersatzteile sind weitestgehend beschafft. Ich denke, in zwei Wochen werd ich mit dem Zusammenbau des Getriebes starten können.

Datei anhängen:



jpg  DSCN1642.JPG (996.07 KB)
10343_598dedb2c7df5.jpg 3264X2448 px

jpg  DSCN1643.JPG (996.21 KB)
10343_598deddd5e0e9.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 11.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Teil 1 der Arbeit ist geschafft. Nun ist alles auseinander.

Jetzt geht es erst mal ans säubern, lackieren und Ersatzteile besorgen...

Damit werd ich wohl die nächsten Wochen beschäftigt sein. Neue Bilder gibts dann, wenn alles wieder zusammen ist.
Möge die Kraft des Schmierfettes mir mir sein....

Geschrieben am: 13.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Nabe mit unterem Lager ist runter. Das obere Lager und das Axiallager hängen noch auf der Welle.

Wenn man Glück hat, kann man das obere Lager mit zwei Montierhebeln von der Welle drücken... wenn nicht, hilft nur der Brenner oder die Flex.

Datei anhängen:



jpg  DSCN1582.JPG (982.40 KB)
10343_59674c6d53bfe.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 13.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Und weiter gehts:

Das Abziehen der Gleittellernaben ist etwas problematisch. Mit einem normalen Abzieher kommt man da nicht weiter, da kein Spalt zwischen Welle/Flansch und Nabe ist.

Hier hilft nur ein speziell für diesen Zweck angefertigter Abzieher:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1581.JPG (937.15 KB)
10343_59674b59611bb.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 13.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Kein Wunder also, dass unter solchen Umgebungsbedingungen auch ein abgedichtetes Lager nicht auf Dauer arbeiten möchte.

Wenn man dann noch bedenkt, dass die Trommeln ab Werk mit Gewichten im Gramm-Bereich ausgewuchtet werden, dann wundert es auch nicht, dass die Lager irgendwann den Geist aufgeben, wenn mehrere kg Dreck sich im Inneren der Trommeln verteilen.

Ich denke, ich werde noch versuchen, die obere Abdeckung der Trommeln zu verbessern, damit nicht wieder so viel Dreck da reingerät.

Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Unten, wo das Lager zu sehen ist, steht eine Brühe aus Rost, Wasser und Dreck in der Trommel.

Nach dem Ausleeren sah das dann so aus:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1597.JPG (999.03 KB)
10343_5964a50293c8c.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Und so sah die dann von innen aus:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1594.JPG (998.58 KB)
10343_5964a489c19fe.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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So, heute hab ich die letzte Trommel vom zweiten Mähwerk abgebaut:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1587.JPG (989.50 KB)
10343_5964a43a6d4ee.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Nun ja, vieles im Leben ist gefährlich. Daher endet das Leben ja auch meist mit dem Tod.
Ich denke, es ist gefährlicher, morgens ins Auto zu steigen und zur Arbeit zu fahren.
Trotzdem werd ich mich bemühen eine passende Abdeckung zu besorgen (ich vermute mal, es ist eine alte Walterscheidt-Welle). Ich weiß, dass so eine nicht abgedeckte Gelenkwelle schon die ein oder andere unvorsichtige Hand gekostet hat.

Geschrieben am: 11.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Ok. Mit dem Anheben wird es schon klappen. Die beiden Mäher die ich jetzt hier habe, haben unterschiedliche Dreipunktböcke
Der eine hat die Bolzen sehr hoch sitzen und ist auch nur auf Kat 2 ausgelegt. Bei dem anderen sitzen sie deutlich tiefer und es ist innen auch ein Bolzen für Kat 1 vorhanden. Daher werd ich den Bock mit dem Getriebe des anderen Mäher verheiraten. Dann kann man den auch problemlos anhängen und ausheben.

Freilauf hat es nicht aber ich hab eine Freilaufwelle dabeibekommen.. an der fehlt nur das Schutzrohr, leider.

Ja, der Wender läuft mittlerweile einigermaßen. Hab aber nur eine Zinken-Winkel-Kombination gefunden, in der der halbwegs vernünftig auseinanderwirft.
Muss den aber nochmal zerlegen, weil das Getriebe nicht dicht geworden ist... und anpinseln wollte ich den auch noch.
Soll ja auch etwas hübsch aussehen und nicht wie ne rostige Krake.

Geschrieben am: 10.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Damit es beim nächsten Mal etwas zügiger vonstatten geht (längere Zeit kann ich mir sowas nicht merken..) hier eine Kurzanleitung für die Demontage:

- Mähwerksabdeckung demontieren
- Abdeckung des Keilriemens demontieren
- Mähwerk anheben.
- Aus den Gleittellern unten die drei Inbusschrauben herausdrehen.
- Mähwerk bis kurz über dem Boden absenken.
- Mit Montierhebel zwischen Gleitteller und Trommelscheibe ringsum hebeln, um den Teller von der Nabe zu lösen.
- Mähwerk wieder anheben und Gleitteller wegräumen
- Die 6 Messerhalter abschrauben
- Mähwerk wieder bis kurz über dem Boden absenken und mit Gummihammer von oben ringsum auf die Trommelscheiben schlagen bis die Trommeln sich von der Welle lösen.
- Mähwerk langsam anheben, bis die Wellen mit den Gleittellernaben aus den Trommeln gezogen sind.
- Trommeln von innen reinigen (es sammeln sich hier viel Staub und Grassamen an) und beiseite räumen
- Holzklötze oder Bretter unter die Gleittellernaben legen und das Mähwerk wieder absenken
- Keilriemen entspannen und abnehmen
- Getriebekasten aufschrauben und Deckel abnehmen.
- Ca 2-3 Liter Fließfett aus dem Getriebekasten kratzen
- Sicherungsblech der Keilriemenscheibenhaltemutter geradebiegen.
- Haltemutter der Keilriemenscheibe (SW 41) entfernen (hierzu am besten die Kegelräder im Getriebe mit Schraubendreher o.ä. blockieren)
- Keilriemenscheibe abziehen (hat Schiebesitz und lässt sich ohne Abzieher entfernen)
- Mutter wieder bündig auf die Welle aufschrauben und die Welle ca. 1-2cm mit Schonhammer in Richtung Kegelrad treiben
- Am anderen Ende der Welle wird nun ein Sicherungsring unter einer Unterlegscheibe sichtbar
- Den Sicherungsring vorsichtig mit zwei Schraubendrehern aus der Ringnut der Welle heraushebeln und abnehmen
- Mit einer M16er Schraube (60 mm lang), einer passenden Mutter und einer Kurzen Hülse die Welle nun aus dem Lagerrohr nach außen abpressen.
Es müssen einige Zwischenlegstücke Rundmaterial und Schrauben in verschiedenen Längen verwendet werden, um die Welle mit den Lagern ganz aus dem Lagerrohr herauszudrücken.
- Kegelrad aus dem Getriebekasten entnehmen.


- Plastikstopfen am anderen Ende (ich nenn das mal „rechts“) des Getriebekastens herausschrauben
- Sicherungsblech mit kleinem Meißel lösen und Mutter (SW 32) abschrauben
- Welle vorsichtig mit Hammer in Richtung Antriebsseite schlagen
- Antriebsseitiges Kegelrad etwas nach rechts verschieben und Sicherungsring aus der Wellennut hebeln
- Kegelrad und Distanzhülse nach links von der Welle abziehen, Einlegekeil aus der Nut nehmen
- Sicherungsdraht der großen Nockenmutter lösen und die Mutter abschrauben
- Mutter und Kugellager nach links von der Welle schieben
- Welle nach links und rechts verschieben und die beiden Kegelräder abnehmen (dabei auf unterlegte Distanzscheiben achten)
- Einlegekeile entfernen und Welle nach rechts aus dem Getriebekasten ziehen
- Die restlichen Distanzhülsen und Kleinteile aus dem Getriebekasten entfernen und in Einbaureihenfolge beiseite legen
- Das restliche Fett aus dem Kasten kratzen
- Sicherungsbleche der Rotor-Haltemuttern mit Meißel und Splinttreiber lösen und Muttern (SW 32) lösen (Rotor unten an den Gewindebolzen mit Montierhebel gegenhalten)
- Mutternabschrauben (Achtung, die Rotorwellen können dann nach unten herausfallen… also am besten von unten was unterlegen)
- Rotorwellen nach unten herausziehen
- die beiden kleinen Kegelräder aus dem Getriebekasten entnehmen, dabei auf die unterlegten Distanzscheiben achten)

-Das mittelre Lager der Längswelle ist nicht weiter gesichert und kann mit einem Rohrstück und Hammer aus dem Sitz geschlagen werden.
-Dann am besten eine Tube Reinigungspaste mitnehmen und duschen gehen, weil man aussieht wie Sau.


Geschrieben am: 09.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Ja, zumindest bei der einen Nabe werd ich wohl nicht umhin kommen. Da hat das Lager sicherlich 2 Zehntel Spiel im Sitz. Ich denke, dass ist zu viel zum kleben. Das andere könnte noch mit Kleber zu retten sein.

Bezüglich der Neigung durch das Gewicht hätte ich eigentlich nicht so damit gerechnet, dass es da Probleme geben könnte. Der Mäher liegt doch an sich auf den beiden Gleittellern auf und müsste sich doch theoretisch dann entsprechend des Untergrundes ausrichten... aber Erfahrungen damit hab ich bisher nicht. Habe bisher noch keinen Kreiselmäher benutzt. Werden sehen.


So, heute mal das Getriebe etwas unter die Lupe genommen...
Das ist gefüllt mit so ekeligem Fließfett - so etwa 3-4 Liter waren da drin (und etwas Wasser!!).
Hab das mal alles mit der Spachtel rausgekratzt. Sau-Arbeit!!
Die Trommeln kann man von unten abschrauben aber um die Trommelwellen rauszubekommen, muss man vom Getriebe her eine Mutter am oberen Wellenende lösen. Geht zwar auch mit etwas Gefummel, ohne die Längswelle, die die beiden Trommeln mit dem Antrieb verbindet, auszubauen...
Wenn die Längswelle raus ist, ist es aber viel einfacher. Die musste sowieso raus, weil das mittlere Lager auch hinüber ist.
Bloß der Ausbau der Längswelle ist eine etwas kniffelige Sache. Hab da erst mal etwas ratlos vorgestanden. Ist ja alles noch mit diesem sch.. Fett vollgekleister und man sieht nichts.
Also hab ich erst mal nach ner Explosionszeichnung im Netz gesucht und bin zum Glück auch fündig geworden.
Dann eine Rolle Küchenpapier verbraten um das restliche Fett halbwegs weg zu bekommen.
Hab dann aber bestimmt noch 2 Stunden gefummelt, bis ich alles auseinander hatte!

Sieht dann so aus:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1577.JPG (972.06 KB)
10343_596289e9bb74a.jpg 3264X2448 px

jpg  DSCN1578.JPG (992.22 KB)
10343_59628a1292782.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 09.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Ja, reparieren kann man (fast) alles. Ist immer nur eine Frage des Aufwandes und der Möglichkeiten....
Bei den Lagersitzen in den Naben bin ich mir noch unschlüssig, ob man das noch mit Fügekleber hinbekommt, oder ob ich das ausdrehen und einen Ring einpressen muss.
Bisher bin ich nur dazu gekommen, den ramponierten Keilriemenkasten auszubeulen und geradezudengeln.
Jetzt muss ich noch einen Abzieher bauen, damit ich die große Riemenscheibe herunterbekomme. Dafür ist mein bisheriger Abzieher zu klein. Frisst alles Zeit..

Bezüglich der Frage nach der Arbeitsstellung: Nein, hab ich noch nicht ausprobiert. Meinst du, dass das Gewicht und die seitlich Ausladung zu einem Problem für den kleinen Holder werden könnten oder worauf zielt diese Frage?

Und Bilder werd ich natürlich weiter machen. Das ist ja das wirklich schöne an diesem Forum, dass man hier problemlos Bilder direkt einfügen kann und nicht irgendwo sonst umständlich hochladen muss!!

Geschrieben am: 09.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Hier sieht man die Gleittellernabe mit dem verschlissen Lagersitz. Die Kleinteile daneben sind der Wellensicherungsring und der Lagerkäfig, die sich unten im Gleitteller lose fanden...

Datei anhängen:



jpg  DSCN1564.JPG (984.05 KB)
10343_5960f7c4a0914.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 08.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Hier eine Rotorwelle mit zerstörtem oberen Nabenlager.
Außerdem ist der untere Lagersitz auf der Welle eingelaufen

Datei anhängen:



jpg  DSCN1580.JPG (996.02 KB)
10343_5960f6027512f.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 08.07.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Hab mittlerweile schon einiges demontiert... und man sieht, dass der Verschleiß sich schon in einige Teile gefressen hat.
Insbesondere scheint ein Schwachpunkt die Lagerung der Gleitteller zu sein. Die sind bei beiden Mähern hin. Nicht nur die Lager selbst, sondern auch der Lagersitz in den Naben ist ausgeschlagen.

Dieses untere Nabenlager hat sich schon seines Kugelkäfigs entledigt und außerdem ist der äußere Lagerring gerissen:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1563.JPG (922.85 KB)
10343_5960f3f5b1116.jpg 3264X2448 px

Geschrieben am: 08.07.2017
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Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Hallo in die Runde,

hab mir (durch anscheinend günstige Gelegenheit) unplanmäßig ein neues Sommerprojekt zugelegt (sehr zur Freude der Frau ):
Ich bin in der Tageszeitung zufällig auf eine Kleinanzeige gestoßen in der es hieß "Kreiselmäher günstig an Bastler abzugeben"
Da war ich neugierig und hab einfach mal angerufen. Der Preis sollte 400 Euro sein... war mir deutlich zu viel für ein Bastelgerät. Also bis auf 250 runtergehandelt und dann angeschaut.
Er stand auf einer Wiese und war etwas zugewachsen und sah schon sehr mitgenommen aus. Eine Trommel war demontiert, also war nichts mit Probelauf.
Der Anbieter sagte, das eine Trommelwelle verbogen sei. Deshalb hab er die Trommel abgebaut und eine neue Welle anfertigen lassen... neue Lager gäbe es auch mit dazu.
Er habe den Mäher selbst instandsetzen wollen, komme zeitlich aber nicht dazu. Wäre alle kein Problem. Eben wieder zusammenbauen und dann könnte ich mähen!
Nach weiteren Verhandlungen wegen dem Zustand und den doch nicht so wenigen anstehenden Arbeitsstunden wurden wir uns dann bei 200 einig.
Also den Mäher auf den Hänger, die Einzelteile dazugepackt und ab nach Hause.
Dort hab ich nach dem Abladen in Ruhe erst mal die Teile sortiert. Leider fiel mir erst jetzt auf, das der lose Gleitteller irgendwie anders aussah, als der angebaute. Auch entdeckte ich erst jetzt, dass die abgebaute Mähtrommel unten, entlang der Schweißnaht am Teller zur Hälfte gerissen war. Außerdem zeigte sich ein weiterer Riss am Getriebegehäuse.
Also erst mal den zweiten Gleitteller abgebaut und neben den anderen gelegt -> passt nicht!!!
Mist, was jetzt??
Ich hab den Verkäufer angerufen und ihm die Lage geschildert. Er war anscheinend selbst überrascht und musste zugeben, dass er den Mäher im halb demontierten Zustand von einem Bekannten bekommen habe, welcher zwischenzeitlich aber verstorben ist. Offenbar habe er damals die falschen Teile mitgenommen. Den Restbestand an Maschinen und Teilen habe die Witwe dem "Lumpenkerl" mitgegeben!! (Oh nein!!! )
Es sei ihm sehr peinlich und er entschuldigte sich für die Umstände. Ich solle doch mein Geld wieder abholen und den Schrott behalten.
Da dies mehr als fair war (fand ich), hab ich nur 100 Euro wieder abgeholt und mir -nach einem Monat Suche im Netz-einen zweiten Schrottmäher zum Ausschlachten besorgt.

Der PZ 165 scheint mal ein sehr gängiges Gerät gewesen zu sein. Es werden ständig welche in der Bucht angeboten, manchmal für wenig Geld.
Also, falls mal sonst einer sich so ein Ding zulegt und restaurieren will, kommen hier einge Anregungen in den nächsten Wochen.

Und so sieht es im Moment aus:


Datei anhängen:



jpg  DSCN1583.JPG (992.55 KB)
10343_5960f1c5411e5.jpg 3264X2448 px

jpg  DSCN1584.JPG (994.31 KB)
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Geschrieben am: 08.07.2017
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Re: Abgase kondensieren in verlängertem Auspuff
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Hi Humo,

habe meinen Auspuff (am A50) auch vor einiger Zeit umgebaut. Die genannten Probleme tauchen bei mir nicht auf. Interessant wäre nun, warum das so ist (schließlich sind beide Diesel-Viertakter).
Darauf fällt mir keine wirklich überzeugende Antwort ein. Als Material habe ich für meinen Auspuff recht dickwandigen (zumindest deutlich dicker als gewöhnliches Stapa-Rohr) Edelstahl genommen und so sehr viel kürzer als dein Auspuff ist der auch nicht. Die Erwärmung braucht auch einige Zeit. Von daher dürften die Abgase dort eigentlich auch so stark abkühlen, dass sich Kondensat bildet...
Ein Unterschied ist, dass das Endrohrstück hinter dem Schalldämpfer bei mir deutlich kürzer ist.. aber ob das Auswirkungen hat?? Und bei mir ist der Schalldämpfer vertikal ausgerichtet und nicht wie beim A20 horizontal...

Das mit dem Kondenswasser, was bei Pkw im Winter aus dem Endtopf läuft, betrifft meiner Beobachtung nach aber hauptsächlich die Benziner und nicht die Diesel, insbesondere dann, wenn erstgenannte nur auf Kurzstrecke bewegt werden.
Hab mir da nie tiefere Gedanken zu gemacht warum das so ist. Der Wasseranteil im Abgas scheint bei beiden Motorvarianten mit ca. 8% identisch zu sein (wenn man den Angaben im Netz trauen kann). Von daher fände ich es auch interessant wenn hier jemand was dazu sagen könnte, woran das liegen mag.

Andere Probleme können ausgeschlossen werden (z.B. Kühlwasser, was in den Brennraum eindringt..., oder Wasser, was sich im liegenden Schalldämpfertopf sammelt)?
Ansonsten fällt mir auch nur die von Urmel vorgeschlagene Richtung ein: Den Auspuff möglichst isolieren, damit er sich schneller erwärmt und der Taupunkt schneller nach außen verlagert wird - aber ob das optisch vertretbar hinzubekommen ist??

Geschrieben am: 12.03.2017
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Re: Holder A 50 Restauration
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Ah, ok. Soweit zurück hatte ich nicht nach einem Bezug gesucht und mit dem "#17" wusste ich nicht so recht was anzufangen... aber man lernt dazu.

Geschrieben am: 15.06.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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????

Worauf bezieht sich dass denn nun? Bist du im falschen Thema oder hab ich jetzt das Brett vorm Kopf?

Geschrieben am: 11.06.2016
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Re: Holder A 50 Restauration
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Geschrieben am: 30.05.2016
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