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Re: A50 Glühwendel
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Hm... zwei recht unterschiedliche Meinungen.
Wäre schön, wenn hier jemand genau wüsste, welche Funktion dieser Widerstand nun wirklich hat.
Der Glühwendel kostet ja auch entsetzliche 100 Euro...
Wenn ich den ruiniere, weil ich den Widerstand gebrückt habe, hab ich auch nichts gewonnen...

Geschrieben am: 11.12.2022
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Re: A50 Glühwendel
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Wenn ich das mal so genau wüsste...
Um das zu ermitteln, müsste ich den Ansaugkrümmer abschrauben, was eine echt blöde Fummelei ist, weil man an die unteren Muttern so schlecht drankommt.
Es ist ein BERU Glühwendel, müsste entweder der 184G oder der GH760 sein. Hat so 0,3 bis 0,4 Ohm Widerstand im kalten Zustand. Zuleitung ist 4qmm Querschnitt.
Den Vorwiderstand zu überbrücken war auch schon meine Überlegung... nur ist der ja vermutlich nicht ganz ohne Sinn eingebaut. Lauf ich dann nicht Gefahr, dass mir die Glühkerze durchbrennt, wenn ich mal zu lange vorglühe? Hab das mal beobachtet. Es dauert so ungefähr 15 Sekunden, biss der Glühwendel anfängt zu Glühen, wenn man ihn direkt von der Batterie aus bestromt. Kann man ja ganz gut durch die Ansaugöffnung sehen, wenn man den Luftfilter abbaut.

Geschrieben am: 10.12.2022
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Re: A50 Glühwendel
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Hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und ich hab den Vorwiderstand mal ausgebaut.

Das Problem ist offensichtlich. Der Widerstand ist durchgebrannt. Auch die Problematik mit der Kontrollleuchte erschließt sich nun. Die Kontakte, sowohl da, wo der Kabelschuh des Kabels, welches zur Kontrollleuchte geht aufgesteckt ist, als auch an dem Bimetallschalter, der in dem Widerstandswendel liegt, sind so vergammelt, dass da vermutlich einfach kein Kontakt mehr zustande kam.

Jetzt ergibt sich das nächste Problem: Bei dem Vorwiderstand handelt es sich um ein Teil von Bosch mit der Nummer 0251103020. Mit Entsetzen hab ich beim googeln die Preise gesehen, die dafür aufgerufen werden: zwischen 110 und 160 Euro!!! Find ich unverschämt für ein Stück Blech mit zwei Isolatoren einem Schalter und einem aufgewickelten Stück Draht.
Kennt jemand dafür eine preiswertere Alternative? Ich konnte bisher leider nicht herausfinden, welchen genauen Wert an Widerstand das Ding hat....
Auf den Schalter könnte ich ja notfalls verzichten. Der hat ja die letzten Jahre eh nicht funktioniert.

Geschrieben am: 09.12.2022
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A50 Glühwendel
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Frage an die Elektriker:

Die Glühkerze (Glühwendel) bei meinem A50 heizt nicht mehr. Den Vorglüh-/Startschalter hab ich durchgemessen. Der ist ok. An der Glühkerze kommt aber keine Spannung an.
Es sitzt ja noch ein Vorwiderstand etwas versteckt hinter der ganzen Kabelage. Etwas fummelig, da ran zu kommen. Könnte hier das Problem liegen? Welchen Ohm-Wert müsste ich bei dem Teil messen?
Ach und bei der Gelegenheit... eigentlich gibt es für die Vorglühanlage ja auch eine Kontrollleuchte. Die hat bei mir aber noch nie funktioniert, obwohl die Glühbirne ok ist. Weiß jemand, woran das liegen kann?

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 09.12.2022
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Re: Steuerblock abdichten
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Nach einer längeren Schrauberpause bin ich nun endlich dazu gekommen, den Steuerblock wieder zusammenzusetzen und einzbauen. Konnte bisher nur einen kurzen Testlauf machen und es scheint alles soweit wieder dicht zu sein.
Besten Dank für die Tips von Herrn Planker.
Das Schwierigste an dem Ganzen war, die Abstreifringe wieder in den Sitz einzupressen. Die sitzen wirklich sehr stramm und verkanten leicht.
Der Rest ist etwas Fummelarbeit, aber machbar.

Geschrieben am: 11.10.2022
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Re: Steuerblock abdichten
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Hat hier schon mal jemand diese Dichtungen gewechselt und kann mir sagen, was da für Dichtungen drin sind.
Wo bekommt man wohl die passenden Schmutzabstreifringe her?


Geschrieben am: 03.07.2022
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Re: Steuerblock abdichten
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Wie steht es aber mit den Dichtungen, die den Schieber nach außen hin abdichten? Die Teileliste zeigt die Ventile nur als Zusammenbau. Es scheint also nicht vorgesehen zu sein, dass man die zerlegt, um die Dichtungen zu wechseln.
Wenn man den Schieber rauszieht, kann man in der Bohrung auf beiden Seiten eine Dichtung erkennen, die nach einem O-Ring mit Stützring aussieht...
Außerdem ist an der Vorderseite noch ein Abstreifring vor der Dichtung.
Ich trau mich jetzt aber nicht, die Dichtungen da aus der kleinen Bohrung rauszuprockeln. Die gehen dabei bestimmt kaputt.

Datei anhängen:



jpg  HROA1871.JPG (116.47 KB)
10343_62c205227461d.jpg 1200X1600 px

jpg  IBVG9806.JPG (217.78 KB)
10343_62c2052fda71c.jpg 1600X1200 px

jpg  NWCV8773.JPG (263.33 KB)
10343_62c20553a161a.jpg 1200X1600 px

jpg  SNEI1981.JPG (134.01 KB)
10343_62c2055dac9ca.jpg 1600X1200 px

Geschrieben am: 03.07.2022
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Re: Steuerblock abdichten
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Die Dichtungen, die zwischen den einzelnen Ventilblöcken sitzen, waren total deformiert und hart. Die sind ja nun noch recht leicht zu wechseln und auch in der Teileliste eingezeichnet und beschrieben.

Datei anhängen:



jpg  RCZX3743.JPG (261.60 KB)
10343_62c203c3c9cb1.jpg 1200X1600 px

Geschrieben am: 03.07.2022
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Steuerblock abdichten
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Seit längerem ärgere ich mich nun schon über die tröpfelnden Hydraulikventile. Da gerade eh größere Umbauten an meinem A50 anstehen, hab ich den Steuerblock mal zerlegt.

Datei anhängen:



jpg  EYCV7130.JPG (398.88 KB)
10343_62c202f9f033f.jpg 1200X1600 px

Geschrieben am: 03.07.2022
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Re: Holder A50 Schwachstellen
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Zum Thema Reparatur des Knickgelenks...
Also vor diesem Problem steh ich momentan noch. Eigentlich war "nur" eine Motorinstandsetzung geplant, aber dabei hab ich dann auch den Schaden an der Knicklagerung gefunden. Vorher hat sich das nicht groß bemerkbar gemacht, aber jetzt, da ich es weiß, möchte ich es so nicht lassen.
Die erste Idee war, das Teil zu einem Fachbetrieb zu geben, der mittels Metallspritzen das abgearbeitete Material wieder in die Lagerpassung einbringt und dann auf das Origialmaß wieder ausdreht...
Ich hab da mal bei einem Betrieb angefragt und eine Preisansage von ca. 800 Euro bekommen. Ist zwar immer noch billiger, als das komplette Gehäuseteil bei Holder zu kaufen, war mir dann aber doch immer noch zu viel.
Meine aktuelle Idee ist nun, die Bohrung auf Übermaß auszubohren und eine Hülse einzuschrumpfen, um wieder auf das alte Lagermaß zu kommen. Mal sehen, ob das gelingt.

Geschrieben am: 11.05.2022
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Re: Holder A50 Schwachstellen
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Ich halte das schon für eine Schwachstelle. Soetwas sollte, zumindest bei normaler Belastung nicht passieren. Es sollte konstruktiv schon so gelöst sein, dass das Lager selbst das Verschleißteil ist und nicht die Lagerpassung. Offenbar sind an dieser Stelle aber die Kräfte so groß, dass das Lager zu klein ist, um diese auf Dauer schadfrei in die Konstruktion abzuleiten.

Am besten wäre natürlich gar kein Spiel.
Wie schon gesagt, kann man von außen nicht erkennen, ob lediglich das Gelenklager selbst Spiel hat, was durch einen Tausch des Lagers zu beheben wäre oder ob das Lager in der Passung Spiel hat.
Oben sitzt ein Lager mit 62 mm Außendurchmesser, was wie ein Kugelgelenk aufgebaut ist.
Unten gibt es dann noch eine Art Zugpendel mit zwei etwas kleineren Gelenklagern. Diese bilden gemeinsam das Knickgelenk.
Die unteren Lager sind leichter zu wechseln. Um das obere Lager zu erneuern, musst du den Schlepper schon recht weit zerlegen, um da dran zu kommen.

Wenn du dir das vor Ort anschauen möchtest, kannst du gerne mal rumkommen - ich wohne nicht weit weg von dir.

Den Zip kann ich nicht öffnen. Bilder kannst du problemlos hochladen, wenn sie nicht größer als 1MB sind.

Geschrieben am: 08.05.2022
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Re: Holder A50 Schwachstellen
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Interessant beim Kauf ist immer die Vorgeschichte des Schleppers. Von wem stammt der und wie wurde er bisher eingesetzt und gewartet. Aus dem Kommunalbereich wäre z.B. auch ein Einsatz im Winterdienst zu befürchten, was Korrosionprobleme bedeutet.
Viel Frontladerarbeiten bedeuten zusätzlichen Verschleiß am Knickgelenk.
Ist eine Dokumentation (Rechnungen) von Wartung- und Instandhaltung vorhanden, die plausibel ist?

Neben üblichen Alterungsproblemen hatte ich an meinem A50 bisher drei kritische Defekte bei ca. 7000 Betribsstunden:

1. gebrochene Kolbenringe an allen 3 Zylindern - warum auch immer...

2. Lagerschaden am Knickgelenk - wobei nicht das eigentliche Gelenklager das Problem ist, sondern die Passung, in dem das Lager sitzt. Diese ist oval ausgearbeitet. Das Lager hat also in der Passung Spiel. Eine Reparatur ist hier nicht einfach oder sehr kostspielig.
Dies scheint eine echte Schwachstelle beim A50 zu sein -das Lager ist unterdimensioniert oder der Gusswerkstoff, aus dem das Gehäuse besteht, ist zu weich.
Den Schaden ohne Zerlegung zu erkennen ist nicht so einfach, da das Gelenklager sehr schlecht von außen zu sehen ist. Evtl. mittig mit Wagenheber oder langer Brechstange ansetzen und hochdrücken und entlasten. Dabei wäre dann vorhandenes Spiel zwischen den Gehäuseteilen, welche am vorderen und am hinterem Getriebe angeflanscht sind, zu beobachten.

3. defekte Kolbenstangendichtung an den Lenkzylindern. Dies stellt auch nur ein wirkliches Problem dar, weil die Kolben bei diesen Zylindern nicht so ohne Weiteres demontierbar sind und man daher die Dichtung nicht wechseln kann, was Neukauf der Zylinder oder zumindest der Kolbenstange mit Kolben und Dichtung bedeutet = teuer!

Das waren die Dinge, die ich in den letzten 8 Jahren so mitgemacht habe. Über die Erfahrungen des Vorbesitzers weiß ich leider sehr wenig bis gar nichts - nur dass er in einem Weinbaubetrieb im Einsatz war.

LG
Jörg

Geschrieben am: 07.05.2022
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Re: Holder A50 Heckkraftheber
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Nochmal konkret zur Ausgangsfrage: Eine IBC-Box voll mit frischem Hartholz (gestapelt in der Box) hebt mein A50 problemlos - geschätzte 800-900 kg. Das Fahren damit ohne Frontgewicht ist aber nur sehr begrenzt möglich, da fast keine Last mehr auf der Vorderachse vorhanden ist. Habe allerdings bisher auch keinen Frontlader.. der würde ja nochmals etwas Gewicht nach vone bringen.
Etwas rangieren auf dem eigengen Grundstück ist so ok. Fahrten auf öffentlichen Straßen oder steilem Gelände würde ich so nicht empfehlen.

Geschrieben am: 07.05.2022
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Re: Öl aus dem Auspuff/Tragbild Motor
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Hallo,
hab ja zur Zeit mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, wie du sie hier beschreibst.
Auch bei meinem A50 kamen ab und an Öltröpfchen aus de, Auspuff und er blies recht stark aus dem Öleinfüllstutzen.
Nach dem Zerlegen des Motors stellte sich dann heraus, dass an allen drei Kolben der obere Ring gebrochen war. Die übrigen Ringe waren arg verschlissen. Betriebsstundenzähler steht allerdings auch schon bei über 7000 Stunden.

Ventilschaftdichtungen sind ja bei dem Motor nicht vorhanden. Du kannst nur prüfen, ob die Ventile in den Führungsbuchsen übermäßiges Spiel haben, dann könnte da etwas Öl durchlaufen.

Um den Verschleiß der Ringe bzw. des Zylinders zu überprüfen, kannst du einen Ring vorsichtig vom Kolben abziehen und den dann in den Zylinder einlegen - in den Bereich, wo die Ringe sonst laufen. Die Lücke, die dann zwischen den beiden Enden des Ringes offen bleibt, sollte deutlich unter einem Millimeter breit sein. Ist da mehr Lücke, ist der Ring verschlissen oder der Zylinder oder beides.

Leichte Reibspuren am Kolbenhemd sind normal. Nur einseitig ist komisch. Ich hänge dir mal als Vergleich zwei Bilder von einem meiner Kolben an. Die habe ich gerade von der Instandsetzung wiederbekommen. Hatte zuerst auch über aufbohren und Übermaßkolben nachgedacht, war dann aber von den Kosten abgeschreckt und hoffe, dass es mit einer Aufarbeitung des Kolbens und neuen Ringen wieder ok ist.

Datei anhängen:



jpg  img_6432.jpg (177.22 KB)
10343_626843eeefc3a.jpg 768X1024 px

jpg  img_6431.jpg (193.24 KB)
10343_626844777bb99.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 26.04.2022
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Re: 2 Fragen zum A50
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Versuch macht kluch.. aber ein rechtzeitiger Blick in die Reparaturanleitung hätte auch etwas geholfen- da steht nämlich auch was zu dem Thema.

Zumindest kann ich jetzt selbst die Erklärung nachreichen, was es mit der Einstellplatte auf sich hat:

Hinter der Platte befinden sich die beiden Wedis der Getriebeausgangswellen. Diese sitzen allerdings nicht unmittelbar im Getriebgehäuse, wie der obere Wedi, sondern in einem Metrallring, welcher außen nochmals mit einem O-Ring in Getriebegäuse eingedichtet ist. Dieser Ring ist axial verschiebbar. Hinter dem Ring befinden sich noch dünne "Unterlegscheiben" und jeweils ein Kegelrollenlagen. Mittels der Scheiben wird wohl das Lagerspiel eingestellt. Da die Scheiben nach außen duch die Platte in Position gehalten werden, heißt das Ding wohl Einstellplatte.
Wenn man die abschraubt, verstellt man also erst mal nichts.

Geschrieben am: 25.04.2022
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Re: 2 Fragen zum A50
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Hm.. seltsam. Diese Platte muss doch irgendeinen Sinn haben...

Wenn du Kupplung und Schwungscheibe runter hast, kannst du den Lagerdeckel abnehmen. War bei mir recht schwergängigt, weil die Dichtung mit Motorblock und Lagerdeckel stark zusammenklebte. Musste man schon gleichzeitig mit Montierhebel und Schonhammer arbeiten, um das los zu bekommen.
Aber wenn du nur den Kurbelwellen-Dichtring wechseln möchtest, dann brauchst du dafür doch den Lagerdeckel nicht abbauen. Die kann man doch auch von außen raushebeln...
Ich hab den Deckel nur abgebaut, weil nicht klar erkennbar war, ob der Ölverlust nur durch den Wellendichring an der Kurbelwelle verursacht wurde oder eventuelle auch von der Dichtung zwischen Motorblock und Lagerdeckel stammte.

Geschrieben am: 28.03.2022
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2 Fragen zum A50
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Moin,
meine Motorinstandsetzung weitet sich mehr un mehr zur Komplettsanierung aus.
Beim Zerlegen findet man ja leider immer mehr, was bei der Gelegenheit dann auch mal gemacht werden müsste.
Ich habe jetzt die 3 Gelenkwellen ausgebaut, die das vordere und hintere Getriebe verbinden, weil ich die Dichtringe am vorderen Getriebe erneuern möchte.
Der obere Wedi-Ring ist leicht zugänglich. Die beiden unteren werden aber von Bauteil 2312 verdeckt, welches sich "Einstellplatte" nennt. Mir ist nicht ersichtlich, was mit dieser Platte eingestellt wird... weiß das hier jemand? Kann ich die einfach demontieren oder hält die irgendwas im Getriebe, wo ich hinterher nicht drankomme, ohne das Getriebe zu öffnen? Aus der Explosionszeichnung kann ich eigentlich nix Besonderes erkennen.

Frage 2 bezieht sich auf den Dichtring Nr. 154, welcher laut Zeichnung zwischen Motorblock und Lagerdeckel (406) sitzt. Der war bei der Demontage nicht vorhanden...
Die Öffnung wird aber von der Dichtung 405 mit abgedeckt. Daher wunder ich mich, dass da noch ein zusätzlicher Dichtring hingehört. Kann mir das jemand erklären?


Geschrieben am: 28.03.2022
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Update zum Thema:
Die Reparatur ist ja nun schon fast 3 Jahre her und bis jetzt ist alles dicht geblieben.
Jetzt ist allerdings der zweite Lenkzylinder fällig, fängt auch an zu ölen. Hätte ich doch besser gleich beide instandsetzen sollen.
Da jetzt aber eh eine Komplettzerlegung des Schleppers im Gange ist, ist es nicht ganz so tragisch...
Also wenn einer mal da ran muss, dann der Tip: Macht beide neu. Wenn der eine ölt, dann lässt auch der zweite nicht lange auf sich warten.

Geschrieben am: 13.03.2022
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Re: Gebrochene Kolbenringe beim A50
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Kopf und Ventilsitze sahen übrigens so aus (alles voller Ölkohle):

Datei anhängen:



jpg  img_6158.jpg (206.04 KB)
10343_622e5e3edcab1.jpg 768X1024 px

jpg  img_6159.jpg (302.97 KB)
10343_622e5e487b263.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 13.03.2022
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Re: Gebrochene Kolbenringe beim A50
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Der abgebildete ist der Stößel, mit den stärksten Pittings in der gehärteten Lauffläche.
Das Problem ist, dass die als Ersatzteil bei Holder nicht mehr zu bekommen sind.
Hat jemand noch zufällig welche davon abzugeben oder einen Vorschlag, wie man das Problem beheben kann.
Meine Idee wäre: In die Drehmaschine spannen und abdrehen oder abschleifen bis die Fläche wieder sauber ist... aber ich hab keine Ahnung, wie dick die gehärtete Schicht ist.Die Grübchen scheinen schon so einen halben bis einen Milimeter tief zu sein.

Geschrieben am: 13.03.2022
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Re: Gebrochene Kolbenringe beim A50
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Es ergibt sich nun ein weiteres Problem.
Die Stößelbecher, die auf der Nockenwelle laufen, zeigen mehr oder weniger starke Verschleißspuren..
Sieht so aus:

Datei anhängen:



jpg  img_6170.jpg (192.32 KB)
10343_622e5bae1df4a.jpg 768X1024 px

jpg  img_6171.jpg (161.33 KB)
10343_622e5bc3db94c.jpg 768X1024 px

Geschrieben am: 13.03.2022
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Re: Gebrochene Kolbenringe beim A50
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Ok, guter Tip. Hab mir die Seite von denen mal angesehen...macht einen guten Eindruck.

Hab den Zylinderkopf zum Nacharbeiten der Ventilsitze schon weggegeben. Ist aber noch unklar, ob der Instandsetzer auch die Kolben macht. Wenn nicht, dann werd ich mal bei Wahl ein Angebot einholen.
Danke.

Geschrieben am: 13.03.2022
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Re: Gebrochene Kolbenringe beim A50
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Danke für eure Einschätzungen.

Gewerblich bin ich nicht auf den Schlepper angewiesen.
An Leistung hat es bisher auch nie gemangelt - trotz der verminderten Kompression. Einzig der Mulcher in hohem nassen Gras bringt die Maschine zum Ächzen.

Da ich trotzdem etwa ein Hektar Fläche zu bewirtschaften habe, möchte ich auf die Maschine aber auch nicht verzichten.
Es ist für mich kein reines Sammler- oder Dekostück. Er muss schon auch noch etwas arbeiten wenn auch nur in begrenztem Umfang.

Eine Komplettinstandsetzung mit Originalteilen übersteigt aber doch wohl das Budget. Hab mir das mal überschlägig durchgerechnet und lande da bei Kosten jenseits der 4000 Euro. Mit günstigen Nachbauteilen hab ich bisher keine Erfahrungen gemacht. Bin da aber etwas skeptisch.

Ich habe mich nun entschieden, mir erst mal ein paar Messwerkzeuge zu leihen und die Verschleißmaße von den Zylindern zu ermitteln. Wie gesagt: Optisch sehen die noch recht gut aus.
Falls nur die Kolbennut ausgeschlagen sein sollte, kann man ja auch breitere Kolbenringe aufziehen. Hab da im Netz etwas gesucht und es gibt offenbar auch Anbieter, die einem Kolbenringe auf Maß anfertigen.

Mal sehen, wie es weitergeht. Werde bei Zeiten berichten.


Geschrieben am: 25.02.2022
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Gebrochene Kolbenringe beim A50
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Frage in die Runde:

Bei meinem 6001-3 Motor ist an allen drei Kolben der obere Verdichtungsring gebrochen.
Ich habe zu diesem Thema nur einen älteren Beitrag gefunden bei dem ein A55 betroffen war.
Hatte sonst jemand schon mal ein solches Schadensbild? Was kann die Ursache dafür sein?

Zum Hintergrund:
Seit längerer Zeit schon plagt mich erhöhter Ölverbrauch (das war eigentlich schon ein Problem, was beim Kauf vor 6 Jahren vorhanden war).
Zusätzlich war deutliches Blasen aus dem Kubelgehäuse vorhanden. Der Motor lief aber immer gut und sprang auch gut an (seltsamerweise).
Als nun auch noch Öl außen abtropfte (liegt anscheinend am Kurbelwellendichtring zwischen Motor und Kupplung). Hab ich mich endlich mal entschlossen, dem Problem auf den Grund zu gehen und den Motor zerlegt.
Dabei hab ich dann den besagten Schaden vorgefunden.
Der Motor hat ca. 7000 Betriebsstunden hinter sich. Die Kolben und Zylinder sehen eigentlich noch optisch ganz gut aus.

Nun stellt sich die Frage, wie ich an die Reparatur herangehe...

1. (kleines Programm) 3 Satz neue Ringe einbauen, Zylinder leicht per Hand durchhonen und alles wieder zusammenbauen

oder

2. (großes Kino) Komplettsanierung mit Aufbohren auf Übermaß und neue Kolben.

Das Variante 2 die bessere ist ist schon klar... aber als ich erfahren habe, dass ein einziger neuer Kolben mit Ringen 716 Euro beim Freundlichen kostet, da war meine Begeisterung für diese Reparaturvariante deutlich gedämpft

Geschrieben am: 23.02.2022
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Re: A50: Wasser im Motoröl -> Zylinderkopfdichtung kaputt?
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Sieht wirklich ungesund aus, was da rauskommt...
Wenn ich die Füllmenge in dem Eimer sehe (10 Liter Eimer oder doch kleiner?), dann drängt sich die Frage auf: Wieviele Liter kamen dann da raus? Es sollten so ungefähr 5 Liter sein...

Geschrieben am: 02.01.2022
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Re: A50 Hydraulikhebel und Kupplungen
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Bei meinem A50 ist die Anordnung der Anschlüsse am Heck etwas anders.. daher kann ich dir auch nicht genau sagen, welcher Hebel für welchen Anschluss ist. Am besten einfach ausprobieren und dann markieren (z.B. mit farbigem Isolierband) damit man es nicht wieder vergisst.
Den seitlichen Anschluss (A) gibt es bei meinem nicht. Da ist ein Blindstopfen eingeschraubt.
Der Drehregler dürfte für Umlauföl gedacht sein. Damit stellt man die Durchflussmenge - nicht den Druck- ein. Braucht man für Maschinen mit Ölmotoren um die Drehzahl zu regulieren.
Einer der Anschlüsse wird der drucklose Rücklauf sein. Ist bei meinem daran zu erkennen, dass an der Kupplung kein Hochdruckschlauch angeschlossen ist. Die Leitung führt dann zurück in den Vorratstank.

Geschrieben am: 27.12.2021
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Re: Kreuzgelenkwelle A50
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Hi Daniel,
mir ist nicht wirklich klar, was du genau meinst.
Ein Foto wurde offenbar nicht hochgeladen....

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 26.10.2021
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Re: Ölverlust A50
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Ok. Danke für die schnelle Antwort. Dann werd ich wohl nicht umhin kommen, den Motor auszubauen.

Geschrieben am: 10.09.2021
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Ölverlust A50
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Hallo, mal wieder!

Nachdem es ja erst kürzlich hinten tropfte und ich die Dichtungen der Heckhydraulik erneuert habe, tropt es nun vorne am Motor.
Das Öl scheint irgendwo zwischen Motor und Getriebe auszutreten ( in Fahrtrichtung gesehen auf der rechten Seite, in der Nähe des Ölpeilstabes - siehe angehängte Fotos).
Meine Vermutung ist nun, dass es der Wellendichtring der Kurbelwelle sein könnte, was dann wohl zur Folge hätte, dass ich den Motor ausbauen muss, um da ran zu kommen

Bevor ich mich nun ans Werk mache, hier die Frage, ob ihr meine Vermutung bestätigen könnt, oder ob es noch eine andere Möglichkeit gibt, woher an dieser Stelle das Öl kommen kann...

LG
Jörg


Datei anhängen:



jpg  img_5629.jpg (937.68 KB)
10343_6139f5413ddfa.jpg 2448X3264 px

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Geschrieben am: 09.09.2021
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Re: A50 mit Stoll Frontlader nachrüsten
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Ok, Danke für die genauen Infos und deine Einschätzung, biggi .
Das bringt mich schon ein Stück weiter. Dann muss ich mich wohl von dem Gedanken trennen, damit 800 kg oder mehr heben zu können. Insbesondere hätte ich nicht gedacht, dass man Gegengewichte in dieser Größenordnung benötigt.

Eine Palettengabel für den Heckanbau habe ich mir schon vor ein paar Jahren gebastelt. Damit klappt das auch prima, die Holzkisten umherzufahren, nur stapeln kann ich damit natürlichh nicht. Heckstapler wäre natürlich eine Alternative...

Ich schlaf mal besser noch ne Nacht drüber, bevor ich mich entscheide.

Geschrieben am: 27.08.2021
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Re: A50 mit Stoll Frontlader nachrüsten
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Laut Zulassungsbescheinigung liegt das Leergewicht sogar bei 1430 kg. Dass es rein von den im Straßenverkehr zulässigen Werten mehr als knapp ist, ist mir schon klar. Ich werde aber auch vermutlich selten bis nie mit einer angehobenen Last auf öffentlichen Straßen unterwegs sein...
Meine Frage geht ehr in diese Richtung: Mit welchen Sicherheiten rechnet der Hersteller bei Angabe der Achslasten? Laufe ich Gefahr, dass mir die Achstrichter abbrechen oder dass das Knickgelenk Schaden nimmt, wenn ich mit dem Lader eine Brennholzkiste (ca. 800 kg) anhebe? Dabei werde ich die zulässige Achslast mit Sicherheit deutlich überschreiten...
Weiß zufällig hier jemand, was der orignale Frontlader vom A50 wiegt und wieviel man damit heben kann?

Geschrieben am: 24.08.2021
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Re: A60 in Schweden
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Hej Johan,

am einfachsten wäre es wohl, die Kotflügel gebraucht zu kaufen.
Hier werden zum Beispiel welche angeboten, die eventuell passen:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-an ... uegel/1850686767-276-1624

Wo in Schweden wohnst du?

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 22.08.2021
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A50 mit Stoll Frontlader nachrüsten
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Moin liebe Holderschrauber,
seit langem denke ich schon darüber nach, meinem A50 einen Frontlader zu gönnen. Ein Golchert ist aber nicht so einfach und gleichzeitig günstig zu bekommen...
Jetzt wurde mir ein Stoll Robust Lader 8 HDP für einen guten Kurs angeboten...
Was haltet ihr von der Idee, den an den Holder anzupassen?
Konsolen müsste ich dafür natürlich selber zusammenschweißen.
Genaue Daten dazu hab ich noch nicht, aber ich schätze mal, dass der Lader selbst so ca. 400 kg wiegen wird.
Dazu käme das Gewicht der Konsolen und ein Heckgewicht werde ich dann vermutlich ja auch noch brauchen, um sinnvoll mit dem Lader arbeiten zu können... wird das wohl zu schwer für den Kleinen oder was denkt ihr darüber?
Hat jemand sowas schon mal gemacht?

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 18.08.2021
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Re: A50 Arbeitszylinder Heckhydraulik abdichten
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Kurz mal noch ne Rückmeldung zum Thema:

Hab dann doch noch Bescheid bekommen, vom Freundlichen.
Die Dichtungen sind Lieferbar und kosten nur 22 Euro + Mwst. pro Zylinder (Kompletter Dichtsatz).
Hab ich dann also von Holder original bestellt (auf den Tütchen war seltsamer Weise ein Aufkleber von Kärcher drauf.. sind die jetzt neuerdings mit der Fa. Holder verbandelt?)

Ist mittlerweile alles eingebaut und dicht.

Der Ein- und Ausbau gestaltet sich recht unkompliziert. Um die Zylinder zu demontieren, sollte man die Hinterräder und Radabdeckungen abbauen.
Die Zylinder haben eine Verschraubung mit SW 75mm. Lässt sich einfach in den Schraubstock spannen und mit einem langen zölligen Rohr durch das hinteren Auge am Zylinder losschrauben.
Wechsel der Dichtungen ist einfach. Kann also jeder mittelmäßig begabte Schrauber selber machen.

Gruß,
Jörg

Geschrieben am: 23.06.2021
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Re: A50 Arbeitszylinder Heckhydraulik abdichten
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Auf die Idee bin ich ja durchaus auch schon gekommen... nur bedeutet 200 Suchergebnisse nicht, dass man auch auf den gelisteten Seiten unbedingt diesen Typ Dichtung wirklich findet und zweitens bleibt die Qual der Wahl.
Ich bin nicht unbedingt Experte für Dichtungsfragen an Hochdruckhydraulik. Es gibt unterschiedliche Materialien und Formen der Ringe. Natürlich kann ich jetzt irgendeinen bestellen, der blau ist und dessen Dichtlippenform so ähnlich aussieht, wie von der Dichtung, die ich ausgebaut habe... vielleicht funktiomiert das, vielleicht auch nicht. Keine Ahnung, wie wichtigt hier die Geometrie ist.
Daher wäre mir ein Tip ganz lieb, welcher Nutring denn wohl der Korrekte ist.

Geschrieben am: 23.05.2021
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Re: A50 Arbeitszylinder Heckhydraulik abdichten
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Ok. Hab ich gerade mal reingeschaut...

einen passenden Abstreifring in 60x68x4 (A1R 6005 PU008)hab ich gefunden, aber den Nutring (Stangendichtung) in den Maßen 60x68x8 kann ich in den Tabellen nirgends entdecken.

Welchen hast du da bestellt?

Geschrieben am: 22.05.2021
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A50 Arbeitszylinder Heckhydraulik abdichten
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Hallo zusammen,

seit kurzem tröpfelt mein A50 am rechten Hubzylinder des Heckhebers.
Hab die Zylinder nun ausgebaut und zerlegt. Der Dichtsatz besteht ja nur aus einem Nutring, einem O-Ring und einem Abstreifer... also recht übersichtlich.
War dann heute beim Freundlichen und wollte dort die Ersatzteile bestellen.
Die Begeisterung dort hielt sich in Grenzen und man sagte mir, man müsse erst mal ermitteln, ob man die Teile überhaupt noch besorgen könne. Man wolle sich dann telefonisch melden, ob da noch was zu machen ist. Heute kam jedenfalls kein Anruf mehr, also hab ich vorsorglich mal in Netz gesucht. In der Bucht gibt es einen Anbieter, der einen Dichtsatz für den A50 anbietet. Leider für ca. 50 Euro (für einen Zylinder) und ohne weitere Maßangaben für die Teile. Der Preis kommt mir dann doch etwas happig vor, für die drei Dichtringe.
Also, für den Fall, dass ich vom Holderpartner einen Negativbescheid bekommen sollte: Hat jemand eine günstige Bezugsquelle für die Teile?

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 21.05.2021
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Komische Frage. Versteh ich jetzt nicht. Ich hab hier doch ausführlich beschrieben, was ich gemacht habe...

Geschrieben am: 14.01.2021
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Re: Hydraulik - zus. Abzweig einbauen
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Spricht was dagegen, die Verschraubungen einfach mal zu lösen und nachzumessen (mit Messschieber und Gewindelehre)?

Geschrieben am: 07.04.2020
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Re: Hilfe! Kugelgelenk hydr. Lenkung vom A55
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Ich vermute, du meinst das Teil 1515a aus der Teileliste?

Das hier sieht zwar etwas anders aus.. aber vielleicht kann man es ja umarbeiten.
Konus könnte evtl. passen.

https://www.ebay.de/itm/DT-Spare-Parts ... b5d98c:g:fVMAAOSwu~5bxuGy

Sonst hab ich auch nichts gefunden, was annähernd passen könnte.
Gibt es das von Holder denn nicht mehr als original Ersatzteil?

Geschrieben am: 22.11.2019
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Betrugsversuch?
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Neulich blätterte ich durch unsere Tagezeitung (Westfälischer Anzeiger) und stieß dabei im Kleinanzeigenteil auf folgendes Inserat:

Holder A60 mit Frontlader (mit Schaufel und Gabel)
guter Zustand
3500 Betriebsstunden
bla bla...
für 3000€ zu verkaufen

Bei der Beschreibung und dem Preis juckt es einem natürlich zunächst mal in den Fingern und man möchte zum Telefon greifen und einen Besichtigungstermin ausmachen...
Es ist aber nur eine Email Adresse angegeben


Nach kurzem Überlegen kommt man zu dem Schluss: Entweder ist das Nepp oder da hat jemand keine Ahnung und man kann vielleicht ein Schnäppchen machen.

Kurz mal Dr. Googel berfagt... aha, seltsam, die gleiche Anzeige wurde auch in Lüdenscheid und im süddeutschen Raum aufgegeben. Also wohl doch nichts mit Besichtigung in Wohnortnähe...
Die Neugier siegte. Also mal ne Mail hingeschrieben und nach dem Standort gefragt.
Nach vier Tagen kam eine Antwort mit allgemeinem Bla Bla aber ohne die gewünschte Standortangabe.
Nach nochmaliger Nachfrage dann die Auflösung:
Der Schlepper steht angeblich in Polen. Für nur 400 Euro Überführungskosten wird er mir vor die Tür gestellt.

Auf weitere Nachfragen oder Verhandlungen hab ich dann dankend verzichtet.

Kann sich jetzt jeder selbst Gedanken zu machen, wie seriös dieses Angebot wohl ist.


Also.. seid vorsichtig bei Angeboten, die zu schön sind um wahr zu sein.





Geschrieben am: 30.10.2019
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Re: Holder A50 - Lamellenkupplung der Zapfwelle
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Hab ich bei meinem A50 noch nie erlebt. Da würgt ehr der Motor ab, als dass die Zapfwelle stehen bleibt. Normal ist das sicher nicht.
Hört sich ja danach an, als wenn die Kupplung durchrutschen würde.
Hast du schon mal versucht, da was nachzustellen (kann dir da leider keine Tipps dazu geben, weil ich da noch nie dran musste).

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 15.10.2019
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Re: Greasing up crosshaft a55
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Hi Preben,
I don´t know the special Holder tool but there exisits a tool called "schmaler Aufsatz für Fettpresse". If you copy this and use it to search on ebay you will find this tool.
Mayby ist the right thing for your problem.

Jörg

Geschrieben am: 26.09.2019
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Re: Holder A45 > front gewichte
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Am besten einfach mal auf eine Waage fahren (haben viele Bauern und fast alle Genossenschaften) und die tatsächliche Vorderachslast ermittelt.
Die kannst du dann von der maximal zulässigen Achslast abziehen und übrig bleibt, was du in etwa vorne noch dranhängen kannst (vermutlich etwas weniger, wegen der Hebelwirkung).

Geschrieben am: 05.09.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Nachtrag:
Nach nun 11 Betriebsstunden während der Heuernte und einer Ausfahrt von ca. 20 km ist immer noch alles dicht. Scheint also geglückt zu sein.

Geschrieben am: 06.07.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Kannst dich gerne melden, wenn es mal soweit ist, und es Probleme geben sollte.

Geschrieben am: 28.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Ja, scheint so. Für mich wars ok.

Kann ja nun jeder für sich selbst entscheiden, ob er den Aufwand betreiben möchte oder nicht.
Zumindest dürfte nun jeder abschätzen können, was ihn erwartet, wenn er sich für die do it yourself Variante entscheidet

Geschrieben am: 26.05.2019
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Re: Holder AM2 Probleme
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Oh, da mögen sich wohl Zwei...

Urmels Vermutung wird wohl zutreffend sein.

Wenn Du vom Schrauben und Elektrik gar keinen Plan hast, wird es wohl schwierig werden, hier schriftlich zu helfen.

Vielleicht bringen dich die Infos von der Holderhomepage weiter:

https://www.max-holder.com/uploads/tx_ ... 5689_ET-Liste_AM2_AG3.pdf

oder der Stromlaufplan.

Datei anhängen:



jpg  Screenshot_2019-05-25 145689_ET-Liste_AM2_AG3 pdf.jpg (318.34 KB)
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Geschrieben am: 25.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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So, nun ist alles wieder eingebaut.
Kurze Funktionsprüfung -> Lenkung funktioniert und der Zylinder ist dicht!!!
Hoffe, dass es dauerhaft so bleibt. Wird sich bei der bevorstehenden Heuernte zeigen....


Geschrieben am: 25.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Danach Zylinder einbauen und hoffen, dass alles dicht ist

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Den Zylinder, den Gleitring, die Führungsbänder und den O-Ring der Führungsbuchse nun etwas einölen.
Danach dann die passend zugeschnittenen Führungsbänder etwas von Hand in Form biegen, den Kolben bis zur ersten Nut in den Zylinder einführen, dann das Führungsband in die Nut einlegen, festhalten und den Kolben vorsichtig weiter in den Zylinder schieben.
Mit dem zweiten Führungsband genauso verfahren. dabei darauf achten, das die Lücke im Band (Schnittstelle)zur ersten versetzt ist.
Kolben weiter einschieben und die Führungsbuchse in den Zylinder drücken (geht mit dem neuen O-Ring recht schwer und benötigte einige leichte Hammerschläge).
Den Sicherungsring wieder in die Nut im Zylinder einlegen und die Führungsbuchse mit der Kobenstange nach oben ziehen.
Dann die Nutmutter wieder festziehen und fertig.

Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Den Kolben dann vorsichtigt in die Hülse einführen und einige Zeit so stehen lassen, bis der Gleitring abgekühlt ist.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1358.JPG (174.75 KB)
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Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Wenn der Ring dann in der mittleren Nut sitzt, sollte man ihn auf Nennmaß zurückdrücken (kalibrieren), da er durch die Dehnung nun etwas Übermaß hat.
Dafür kann man spezielle Zangen verwenden oder man dreht sich eine Hülse mit passendem Innenmaß und Kegelfömiger langer Einführung.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1355.JPG (308.01 KB)
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Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Dann sollte man den Gleitring auf etwa 80 Grad anwärmen (im Ölbad oder im Backofen), damit dieser sich leichter dehnen lässt.
Als Hilfsmittel zum Aufziehen empfiehlt sich Montageband. Das ist ein weiches, reißfestes Gewebeband, welches man durch den Gleitring zieht. Mit dem Montageband wird der Ring dann gleichmäßig über den Kolben gezogen (gibts bei Youtube Videos zu, die das veranschaulichen).

Datei anhängen:



jpg  IMG_1357.JPG (221.10 KB)
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Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Nun gehts an die Dichtungen.
Für die beiden breiteren Nuten benötigt man Führungsband mit 5,5 mm Breite und 2,5 mm Dicke. Das bekommt man als Meterware zum selber Zuschneiden. Es werden 2x ca. 165 mm benötigt.
Man kann die alten Führungsbänder aufbiegen und als Schnittmuster benutzen.

Für die mittlere Nut benötigt man einen Gleitring-O-Ring Dichtsatz 55/44 x 4,2.

Zuerst zieht man den O-Ring vorsichtig über den Kolben in die Nut.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1356.JPG (163.75 KB)
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Geschrieben am: 22.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Als Drehmaterial hab ich nun ein Stück St50 bekommen. Das lässt sich schön bearbeiten und das Nutstechen hat gut geklappt.
In der Bohrung für die Kolbenstange hab ich auch eine Nut eingestochen und einen kleinen O-Ring eingelegt, damit hier kein Öl durchdrückt.
Die Alubuchse hab ich schon mit einem neuen Nutring bestückt. Der Schmutzabstreifer war noch ok. Den hab ich nicht gewechselt.
Um den Hub des Zylinders nicht zu verändern, musste der Kolben am Ende etwas ausgedreht werden, um Platz für die Mutter zu schaffen.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1349.JPG (185.50 KB)
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Geschrieben am: 20.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Die Kolbenstange habe ich nun etwas umgearbeitet, damit es in Zukunft nicht mehr dieses Problem mit dem aufgeschrumpften Kolben gibt.
Habe das Ende auf 20 mm abgedreht und ein M20x1,5 Feingewinde draufgeschnitten. Da passt dann prima eine Mutter drauf, die beim Golf II die Antriebswellen und Radlager der Vorderachse zusammenhält. Da hab ich noch welche von und es sind klemmende Sicherungsmuttern.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1229.JPG (323.96 KB)
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Geschrieben am: 19.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Der erste Versuch ging leider daneben. Durch Dummheit hab ich eine Nut zu tief gestochen... da konnt ich den ersten wegwerfen. Der zweite Versuch war auch nix. Das Material war zu hart und spante ganz furchtbar. Beim Nutstechen war keine glatte Oberfläche hinzubekommen.
Jetzt muss ich erst mal ein passendes Stück weichen Stahl besorgen...

Geschrieben am: 18.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Weiter gehts..
Da der Kolben ja nun hinüber ist, muss ein neuer her. Also in der Werkstatt nach nem passenden Reststück gesucht..
und auf die Drehmaschine damit.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1215.JPG (251.10 KB)
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Geschrieben am: 18.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Welche Alternative hat man sonst? Schlepper zum Freundlichen in die Werkstatt bringen oder verkaufen?

Hab irgendwo was davon gelesen, dass ein neuer Lenkzylinder ca. 800 Euro kosten soll - und das war ein alter Eintrag von 2013, meine ich. Das ist mir entschieden zu viel.
Ob sich die Mühe lohnt, werd ich bald wissen. Ich werde es hier kundtun.
Außerdem erweitere ich durch die Bastelei nebenbei auch meine Kenntnisse und Fertigkeiten .

Gruß, Jörg

Geschrieben am: 18.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Wenn dann alles auseinander ist, sieht es so aus:

Datei anhängen:



jpg  IMG_1204.JPG (326.03 KB)
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Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Leider erfolglos!
Ca. 15 Tonnen Druck und Rotglut haben nicht gereicht.

Also hab ich den Kolben mit dem Winkelschleifer eingeschnitten.


Datei anhängen:



jpg  IMG_1206.JPG (224.85 KB)
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Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Der Kolben ist auf die Stange aufgeschrumpft und das Lagerauge an der anderen Seite lässt sich nicht abnehmen.
Was nun?
Also erst mal die Führungsringe vom Kolben abnehmen - das geht leicht, weil die nicht durchgängig sind. Der Gleitring (der mittlere Ring) ist aber geschlossen und sitzt annähernd spielfrei in der Nut. Den hab ich nicht heile da rausbekommen.. aber sollte bei der Gelegenheit ja eh neu. Darunter sitzt noch ein O-Ring.
Als alle Ringe runter waren, hab ichs erst mal mit Brenner und Hydraulikpresse probiert, den Kolben heile runter zu bekommen.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1203.JPG (184.87 KB)
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Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Dann die Kolbenstange ruckartig nach vorne rausziehen.
Danach kommt das nächste Problem zum vorschein...

Datei anhängen:



jpg  IMG_1200.JPG (363.66 KB)
10343_5cdf2aebbe36a.jpg 1024X768 px

Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Wenn man die Ringmutter dann los hat, kann man die Alubuchse in den Zylinder hineindrücken. Dann wird ein Stahldrahtring sichtbar, welcher die Buchse hält. Diesen kann man durch das kleine Loch (dieses mysteriöse Loch hat mir zunächst mal Rätsel aufgegeben!) auf der Rückseite des Zylinders mit einem Draht aus seiner Nut herausdrücken und dann mit einem kleinen Schraubendreher o.ä. aus dem Zylinder operieren.

Datei anhängen:



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Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Ein Stiftlochschlüssel - da ich keinen passenden hatte, ein Eigenbau.
Zwei Löcher in die Stirnfläche der Alubuchse gebohrt - nicht zu tief - und das Mitdrehen hat ein Ende.

Datei anhängen:



jpg  IMG_1360.JPG (248.43 KB)
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Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Wenn man jetzt denkt: Ok, da brauch ich doch nur einen Hakenschlüssel, um die Ringmutter loszudrehen., wird man sich wundern.
Erstens sitzt diese Ringmutter äußerst fest. Einen Hakenschlüssel hab ich beim Löseversuch abgerissen. Dann hab ichs mit Hammer und Meißel versucht... wobei man hauptsächlich nur die Nut ruiniert. Danach kam die große Rohrzange an die Reihe. Die Ringmutter ließ sich zwar drehen... aber es löste sich nix.
Das Problem ist, dass sich das Aluteil, in dem die Kolbenstange geführt wird, mitdreht. Es gibt hier auch keine Möglichkeit zum Gegenhalten. Tolle Konstruktion. Der Hersteller möchte wohl nicht, dass man da was reparieren kann!
Also muss man sich was einfallen lassen, was dann so aussieht:

Datei anhängen:



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Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Damit schafft man dann unter dem Hydrauliktank gerade genug Platz, um die vier M12er Schrauben herauszudrehen, die die Platte halten, unter der die Lagerung der Zylinder sitzt. Die Platte ist vorne mit Passhülsen versehen, sodass man sie mit einem Montiereisen vorsichtig hochhebeln muss, wenn mann es denn geschafft hat, die Schrauben herauszufummeln.
(Um vernünftig arbeiten zu können, ist es sinnvoll, das Vorderrad abzubauen.

Danach sind noch die drei Hydraulikleitungen vom Zylinder zu trennen. Dann den Steckbolzen am Auge der Kolbenstange lösen und herausziehen. Jetzt den Zylinder nach oben vom Lagerbolzen hebeln und herausnehmen.

Den Zylinder durch vorsichtiges Bewegen der Kolbenstange vom Öl entleeren, am besten in einem Eimer.

Dann kann es ans Zerlegen des Zylinders gehen. Da hab ich erst mal auf dem Schlauch gestanden und musste hier im Forum nach Tipps fragen...
Das Problem ist, dass sich äußerlich erst mal nicht erkennen lässt, wie der Zylinder zusammengehalten wird.
Von vorne sieht man nur das hier:

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Geschrieben am: 17.05.2019
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Instandsetzung Lenkzylinder A50
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Heute möchte ich das Thema "Lenkzylinder" mal wieder aufgreifen.
Nachdem ich mich die letzten Wochen mit der Thematik herumgeplagt habe, möchte ich euch meine Erfahrungen nicht vorenthalten.
Ich werde hier in den nächsten Tagen Stück für Stück die Instandsetzung am Objekt dokumentieren, wobei ich noch nicht weiß, ob es erfolgreich ausgehen wird.

Mein A50 ist schon mit den Hydrozylindern mit dünner Kolbenstange (25 mm) und 55 mm Zylinderinnendurchmesser bestückt.
An der Kolbenstange waren letzten Herbst erste Ölspuren erkennbar. Da die Kolbenstange keine Schäden aufweist, ist wohl Alterung und Verschleiß am Nutring die Ursache.
Jetzt im Frühjahr tropfte es dann schon deutlich, selbst wenn der Schlepper stand.
Also war eine Reparatur unumgänglich. Da mir ein neuer Zylinder deutlich zu teuer war, hab ich mich für die "do it yourself Methode" entschieden.

Der Ausbau des Zylinders (hier der in Fahrtrichtung rechte)ist schon der erste Akt. Entweder man baut vorne alles runter (Motorseitenverkleidung, Tank, Hydrauliköltank, Batterie usw.) oder man macht es in endoskopischer Arbeitsweise, indem man nur die seitlichen Halteschrauben der Seitenverkleidung löst und dann alles mit einem Spanngurt etwas anhebt. Dabei darauf achten, dass die Hydraulikschläuche und Elektrokabel nicht zu sehr belastet werden, die Schaltwelle für die Zapfwellenkupplung lösen und die Gummiverbindung zwischen Pumpe und Hydrauliktank lösen und hier das Öl -ca.15 Liter !!- auffangen.
Da mein A50 einen Überrollbügel hat, konnte man da gut den Spanngurt anbringen. Sieht dann so aus...

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Geschrieben am: 17.05.2019
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hydraulische Bremse? Wusste gar nicht, dass sowas beim A50 eingebaut wurde. Meiner hat noch mechanische Übertragung am Bremspedal. Nur die Kupplung wird hydraulisch betätigt.

Geschrieben am: 24.09.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Nach zwei Monaten Schrauberei und Lackarbeit ist der Mäher nun wieder in einem vorzeigbaren - und funktionstüchtigen - Zustand .
Die Abdeckung ist drauf. Nur die Tragbolzen muss ich noch versetzen.
Die übrig gebliebene Farbe kann ich nun noch für den Kreiselheuer verbrauchen.
War viel Arbeit, hat aber, abgesehen von der Schmiererei mit dem Fließfett, Spaß gemacht und war wieder mal"learning bei doing".

Hier denn nun der Endzustand:

Datei anhängen:



jpg  DSCN1672.JPG (989.24 KB)
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jpg  DSCN1671.JPG (979.87 KB)
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Geschrieben am: 29.08.2017
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Re: Holder A 50 Restauration
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Hi Frank,

du machst das ja echt alles sehr gründlich. Die Einzelteile sehen nach der Lackbehandlung ja aus wie Neuteile.
Sogar Kühler lackiert!!! So weit bin ich dann doch nicht gegangen.
Jetzt bist du ja auch schon über ein Jahr zugange... schon ne lange Zeit!
Aber wenns mal fertig ist, hat man dann auch erst mal Ruhe.

Mit dem Ölverlust kann ich dir leider auch keinen Tipp geben, hatte damit noch kein Problem. Wenn aber nirgends was rausläuft, dann kann es doch eigentlich nur so sein, wie du selbst vermutest... wo soll da Öl sonst hin? Aus den Achstrichtern würd es ja unten rauslaufen.

Wünsch dir noch gutes Vorankommen!!!

Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: heißer Auspuff
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Er will ja nicht den Motor in Isolierwolle einpacken, sondern nur den Auspuff. Die Temperatur des Abgasrohres hat ja keinen Einfluss auf die Motortemperatur.

Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Hinzufügen muss ich noch, dass Holderecki mit seinen Bedenken bezüglich des Aushubes in Arbeitsstellung Recht hatte. Da war ich wohl etwas zu sorglos.
Die Problematik ergibt sich beim A50 auch. Wenn ich auf Maximalhöhe anhebe, dann hab ich nur ca. 5 cm Luft an der Außenkante des äußeren Gleittellers bis zum Boden. Bei kleinen Unebenheiten setzt es da auf.
Werde also wohl tatsächlich den Dreipunktbock nach unten noch etwas verlängern und neue Bolzen anchweißen müssen, um genug Hubhöhe zum rangieren zu bekommen. Schade um den frischen Lack .

Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Das Projekt nähert sich (hoffentlich) seinem Ende.

Bis auf die Abdeckung hab ich so weit alles wieder zusammen und 4 Liter neues Fett ins Getriebe gefüllt.
Dann mal die Gelenkwelle dran und erst mal vorsichtig auf Drehzahl gebracht:
Läuft ganz gut, nur das Geräusch vom Getriebe find ich nicht ganz so schön.... na ja, die Kegelräder sahen ja auch nicht mehr wirklich fabrikneu aus... hoffe, das läuft so auf Dauer und macht keine Probleme.

Hab dann erst mal einen Probeschnitt gemacht.

Datei anhängen:



jpg  DSCN1666.JPG (982.66 KB)
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jpg  DSCN1667.JPG (998.11 KB)
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Geschrieben am: 21.08.2017
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Re: heißer Auspuff
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Und wie gedenkst du die Temperaturerhöhung zu bewerkstelligen? Willst du den Auspuff von außen isolieren oder zusätzlichen Kraftstoff zur Nachverbrennung in den Auspuff einspritzen?

Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Die Wellen samt neuen Lagern sind nun wieder im Getriebekasten eingebaut (oberes Bild). Alles so weit spielfrei und leichtgängig.
Die Abdeckungen der Trommeln hab ich etwas nach unten verlängert, um mehr Überdeckung zu haben. Hoffe dadurch weniger Schmutz in die Trommeln zu bekommen - obs wirklich hilft werd ich erst später sehen.
Als nächstes folgt der Einbau der Getriebewellen und das Ausdistanzieren der Kegelräder... ich befürchte, das wird wieder Fummelarbeit und ne Menge Zeit kosten.

Unteres Bild: Die gesäuberten und aufgehübschten Trommeln.


Datei anhängen:



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Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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... Reduzierring und neues Lager im eingebauten Zustand:

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Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Nun bin ich mit der Instandsetzung der beiden Rotorwellen und Gleittellerlagerungen soweit durch.

Für die Gleittellernaben hab ich dann doch einen Reduzierring eingepresst, um wieder einen vernünftigen Lagersitz zu haben...

... hier beim Ausdrehen des alten Sitzes (die Nabe scheint aus Grauguss zu sein - sehr weich):

Datei anhängen:



jpg  DSCN1662.JPG (972.45 KB)
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Geschrieben am: 17.08.2017
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Re: Projekt Trommelmäher PZ CM165 Zweegers
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Kleine Fortschritte...

Das Ganze frisst wie immer viel mehr Zeit als geplant.

So weit ist es nun neu gelackt und wieder zusammen (siehe Bild).
Der Rest liegt oder hängt noch überall rum und muss noch trocknen.
Ein Quergelenk musste ich aufschweißen, da sich die Lagerung schon erheblich weit in das Rohr eingearbeitet hatte.
Ersatzteile sind weitestgehend beschafft. Ich denke, in zwei Wochen werd ich mit dem Zusammenbau des Getriebes starten können.

Datei anhängen:



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jpg  DSCN1643.JPG (996.21 KB)
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Geschrieben am: 11.08.2017
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